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Dein Blut an meinen Händen: Die gefahren der Geisterwelt
Dein Blut an meinen Händen: Die gefahren der Geisterwelt
Dein Blut an meinen Händen: Die gefahren der Geisterwelt
eBook127 Seiten2 Stunden

Dein Blut an meinen Händen: Die gefahren der Geisterwelt

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Über dieses E-Book

Sie ist wieder da! Vorlaut, Schlagfertig und noch verrücker als jemals zuvor. Begleite die seltsamste Priesterin durch spannende Abenteuer. Entdecke die seltsamsten Geisterarten und lüfte das Geheimnis um die mysteriöse Vergangenheit der rockigen Exorzisten Familie. Bist du mutig genug für den Finalen Band der rockigen Exorzisten Familie?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. Juni 2022
ISBN9783755416364
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    Buchvorschau

    Dein Blut an meinen Händen - Sabrina Frenkler

    Eine Familie, ein Job, ein Chaos

    Inhaltsverzeichnis

    Eine Familie, ein Job, ein Chaos

    Zweimal Eins ist besser keins

    Flammen der Gerechtigkeit

    Nimm dir keine Hex zur Ex

    Master of Desaster

    Alte Sünden rosten nicht

    Eine Familie, ein Job, ein chaos

    „Verdammt wie viele kommen denn da noch?" ‚murrte Anna verstimmt. Sie schwang die Hellebare erneut und schlug einem weiteren Zombie den Kopf ab. Doch immer, wenn sie einen enthauptet hatte, folgte schon der nächste. Schaloon Moorwick zerschnitt in der Zeit mit ihren Dolchen, die Körper der Untoten wie Butter. Stonò Abgeh hielt die Meute mit seinem Katana in Schach. Sydria schnitt einen Zombie mit dem Schwert in zwei Teile und sah zur Seite. Der Geist schwebte über dem Grab und sah auf den Totenschädel denn er in der Hand hielt. Seine Haut war fast transparent und seine Augen unkonzentriert. Er schien, als wäre er mit seinen Gedanken ganz wo anders.

    Grüner Rauch stieg aus dem Schädel und schlängelte sich über den Boden. Während die andren versuchten die Zombies in Schach zu halten, kämpfte sich die Blauhaarige einen Weg zu dem Mann. Vor dem Grab blieb sie stehen und sah den Mann ohne jegliche Emotionen an. „Wenn ich dir verrate, wer dir das alles angetan hat, gehst du dann auf die andre Seite und pfeifst deine Lakaien zurück?" ‚schlug die Rockerin vor. Der Mann hob den Kopf und sah sie mit leeren Augen an.

    „Ich nehme das Mal als ein ja. Ich mach die Geschichte kurz, weil ich lange Storys hasse. Dein Bruder hat auf deinen Namen in einem Casino gespielt. Irgendwann hatte er so hohe Schulden, das er sie nicht mehr zahlen konnte. Deswegen ist das Eintreiben zu dir gekommen. Dein Bruder wusste das du niemanden Geld zahlen würdest dem du keines Schuldest. Deswegen haben sie einen Auftragsmörder auf dich angesetzt. Nachdem du gestorben bist, hat dein Bruder die Firma und das Familienvermögen übernommen. Deine Frau kam dahinter und versuchte Beweise zu finden. Allerdings hat dein Bruder einen Mann bezahlt, der behaupten sollte, er hatte eine Affäre mit ihr. Das wurde durch die Hilfe deines lieben Brüderchens öffentlich gemacht. Niemand glaubte ihr und sie würde dafür verachtet Ehebruch begangen zu haben. Sie hielt es irgendwann nicht mehr aus und beging Selbstmord. Wenn du dich also an deinem Bruder rächen willst, musst du erst wiedergeboren werden" ‚erklärte sie in aller Ruhe.

    Mit traurigem Blick sah der Mann auf den Totenschädel seiner Frau herab. Eine weitere Gestalt erschien neben dem Grab. Dabei handelte sich um eine Frau mit langen schwarzen Haaren und grünen Augen. Auch ihr Körper war fast vollkommen durchsichtig. Der Mann sah in ihre Richtung und stand auf. Dann ließ er den Knochenkopf in seiner Hand explodieren und die Zombies fielen bewegungslos zu Boden. Lächelnd nahm er die Hand seiner Frau und sah zu der Priesterin. „Danke ‚meinte er nur, bevor die beiden sich endgültig aufgelöst hatten. Schaloon steckte ihre Dolche zurück in die Halterungen an ihren Knöcheln und ging auf ihre Tochter zu. „Ist das was du gesagt hast wahr?, wollte sie wissen.

    Sydria rollte mit den Augen und steckte ihr Schwert zurück in die Scheide. „Ich habe es nicht nötig einen Geist anzulügen. Selbst ich habe so was wie Moral, meinte sie genervt. Anna und Stonò kamen dazu und steckten ihre Waffen ebenfalls wieder ein. „Du glaubst wirklich du hast Moral? Weißt du überhat, wie man das schreibt, Fangzahn?, fragte ihr Vater lächelnd. „Moral ist dieses komische Ding was „nette Menschen haben, oder? Wer braucht denn so einen Schwachsinn?, fragte Anna lächelnd. „Auf wessen Seite steht ihr eigentlich?, grummelte Sydria vor sich hin. „Auf der, der Guten natürlich, meinten ihre Eltern gleichzeitig. „Die Guten?! Urgh. Das wage ich aber schwer zu bezweifeln", meinte sie offensichtlich angewidert.

    „Ach ja, wenn Brüder versuchen sich gegenseitig umzubringen. Das erinnert mich an unsere Flitterwochen, schwelgte Schalon in Erinnerung. Sydria sah ihre Mutter mir hochgezogener Braue an. „Ich weiß ich sollte nicht fragen, aber was meinst du damit?, wollte sie wissen. „Ah ja ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Als mein Bruder versucht hat uns umzubringen. Weißt du noch? Er hat uns eu de Brinvillier ins Getränk gemischt hat? Sein Gesichtsausdruck werde ich niemals vergessen als wir nach zwei Wochen wieder zurück waren", meinte Stonò Abghé lachend.

    „Moment. Dein eigener Bruder hat versucht dich zu vergiften?, fragte Anna verwirrt. Er zuckte die Schultern. „Er war eifersüchtig das ich ihm Schalon ausgespannt hatte. Eigentlich war er mit ihr zusammen, meinte er gelassen. „Du warst mit Onkel Bruno zusammen?, fragte Sydria nach. „Nicht lange. Nur zwei Jahre. Aber nachdem dein Vater seine Freundin betrogen und verlassen hatte, wusste ich das er der Richtige für mich ist. Also habe ich Bruno verlassen und bin mit deinem Vater durchgebrannt, meinte Schalon gelassen.

    „Ich wusste diese Familie ist nicht normal. Aber was genau ist dieses eu de Brinvillier?, fragte Anna weiter. „eu de Brinvillier ist auch bekannt als; poudre de succesion, ist ein Gift, das schon im 16. Jahrhundert eingesetzt wurde. Weil es eben langsam wirkt, hatten es viele Ehefrauen benutzt um ihre Gatten aus dem Weg zu räumen um ihrer Gewalttätigen Ehe ein Ende zu setzen. Es ist Geruch und Geschmacklos und galt deshalb als praktisch unnachweisbar, erklärte Sydria. Diese wissen hatte sie sich angeeignet für den Fall, dass sie ihren Schüler niemals loswerden würde. Schließlich hatte sie schon das Mal des Teufels und deswegen nichts zu befürchten. Doch glücklicherweise musste sie dieses Wissen niemals anwenden.

    „Also stimmte das was du zu ihm gesagt hast? Aber wie hast du das rausgefunden?, wollte ihre Mutter wissen. „Ganz einfach. Ich habe in Rehmgùs Wohnung das Testament seines Vaters gefunden. Darin schreibt er das Rehmgù der alleinige Erbe der Firma ist. Danach habe ich etwas in der Vergangenheit seines Bruders gestöbert und das Casino besucht, in dem er ständig war. Dort hatte ich einen…kleinen Plausch mit dem Besitzer. Und die Personenbeschreibung passte nicht zu Rehmgù sondern zu seinem Bruder, Brams. Als ich dann den Zeitungsartikel mit der angeblichen „Affäre gefunden hatte war die Sache klar. Wie konntet ihr all die Hinweise übersehen? Ich glaube ich muss euch eine Runde Brillen spendieren", erklärte sie, als wäre es das offensichtlichste der Welt.

    „Wer soll denn auf so etwas kommen. Aber egal. Hauptsache der Fall ist gelöst. Jetzt ist nur die Frage: Wer räumt das Chaos hier auf?, meinte Stonò gelassen. Anna verzog das Gesicht und stemmte eine Hand in die Seite. „Aufräumen? Sehe ich aus wie von der Tatortreinigung? Ich bin ein Dämon nicht die Putz Kavallerie, meinte sie genervt. „Wer´s kaputt macht, muss auch aufräumen. Wenn ich untergehe, nehme ich dich mit mir, meinte Sydria schulterzuckend. „Urgh. Hätte ich gewusst, dass ich mir selbst hinterher putzen muss, wäre ich in der Hölle geblieben, maulte die Rothaarige vor sich hin. „Hätte ich gewusst, dass der Fall zu einer Liebesgeschichte gehört, hätte ich den Auftrag nicht angenommen. Aber jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen", meinte die Blauhaarige genervt.

    Mit einem lauten Seufzer ließ sich Sydria auf ihr Bett fallen. Es war genau heute vor drei Jahren, dass ihre Eltern sie zurück ins Leben geholt hatten. Und somit war es drei Jahre her, seit „er aus ihrem Leben verschwunden war. Seufzend schloss sie die Augen. „Was ist los? Du ziehst ein Gesicht, als hätte dir einer die Butter vom Brot gestohlen. Sie öffnete die Augen und sah zur Seite. Ein Geist mit langen scharfen Klauen stand vor ihrem Bett. Er grinste, wodurch seine scharfen Reißzähne aufblitzen. Seine rotglühenden Augen musterten sie schelmisch.

    „Ich wusste der Tag würde hässlich werden, aber mit dir habe ich nun wirklich nicht gerechnet, meinte sie und setzte sich auf. Der Geist zuckte die Schultern und setzte sich neben sie aufs Bett. „Du bist so charmant wie ein Kaktus. Also was ist los?, fragte Roghé erneut. Sie schnaubte verstimmt. „Es ist nichts. Ich habe nur kurz an „ihn gedacht, meinte sie kurzangebunden. Roghé gluckste amüsiert. „So emotional kenn ich dich gar nicht. Du vermisst deinen Lover? Ich soll wohl eifersüchtig werden, oder?, gackerte er. Die Priesterin schnaubte und schubste den nervigen Geist des Betts. Er sprang schnell wieder auf und zuckte die Schultern. „Ich bin erst fünfundzwanzig. Ich bin viel zu jung um irgendeiner Verflossenen vielleicht-Liebe, hinterher zu trauern, meinte sie. „25? Komm schon das kauft dir keiner ab. Du bist doch älter als der erste Vulkan der Welt, meinte er grinsend. Sie verdrehte die Augen. „So alt bin ich auch wieder nicht. Ich bin erst dreihundert Jahre jung, gab sie schließlich zu.

    „Wow noch so jung. Aber ich bin auch erst vierhundert Jahre alt und werde von der Frau meiner Alpträume immer wieder zurückgewiesen. Ich kann deinen Frust daher vollkommen verstehen, meinte Roghé gelassen. Sydria stand auf und öffnete die Tür. „Wo gehst du hin?, wollte er wissen. „Raus. Ich brauch frische Luft, meinte sie, ohne ihn anzusehen und ging aus dem Zimmer. Doch sie hörte, wie er ihr folgte. „Ich begleite dich. Frische Luft klingt gar nicht so übel, trällerte er vergnügt. „Aber nur ohne, meinte sie. „Ohne was?, wollte er wissen. „Ohne dich", kam die Antwort ohne Zögern. Draußen schloss Sydria die Haustür und atmete die kühle Luft ein. Sie wollte es nicht zugeben, aber sie vermisste die kleine Plage von Zeit zu Zeit.

    Auch wenn er mehr ärger gemacht hatte als ein Elefant in einem Porzellanladen, irgendwie war es seltsam, wenn er nicht an ihr klebte wie ein tagealter Kaugummi an der Tischplatte. Verträumt sah sie in den leeren Nachthimmel hinauf. „Du vermisst ihn wirklich, oder? Soll ich Babajagar frei lassen damit es so ist, als wäre er noch hier?, schlug der Farus freudig vor. „Das wäre zwar großartig, aber nicht das gleiche. Ich meine er hatte den IQ einer leeren Rosinenschachtel. Die Flexibilität von Treibholz und wahr so vertrauensvoll wie ein Toaster, der über einer gefüllten Badewanne schwebt, aber ich weiß auch nicht. Ich denke…ich hatte mich daran gewöhnt jemanden an meiner Seite zu haben den ich in Gefährlichen Situation als Schutzschild benutzen könnte, meinte sie mehr zu sich selbst.

    „Oho. Das sind neue Töne. Ich habe noch nie von dir gehört, wie du jemanden so für etwas lobst. Das trifft mich zutiefst das ich dir anscheinend so wenig bedeute", meinte er und sah sie gespielt beleidigt an. „Mach n Kopf zu. Du bist eben mein

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