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Bibi Blocksberg - Wo ist Moni?: Roman
Bibi Blocksberg - Wo ist Moni?: Roman
Bibi Blocksberg - Wo ist Moni?: Roman
eBook124 Seiten1 Stunde

Bibi Blocksberg - Wo ist Moni?: Roman

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Über dieses E-Book

Wie blöd, dass die Theaterprobe so enden muss: Nach einem Streit verlässt Moni geknickt die Truppe. Das haben Bibi, Marita und Flori nicht gewollt. Als Moni am nächsten Tag nicht zur Schule kommt, haben die drei ein schlechtes Gewissen und wollen sich bei ihr entschuldigen. Doch sie erfahren von ihrer Mutter, dass Moni nun auf ein Internat geht. Warum hatte sie das nicht erzählt? Als die Freunde sie besuchen wollen, müssen sie feststellen, dass Moni nie im Internat angekommen ist. Die Sache wird immer rätselhafter – wo kann Moni nur sein? Bibi, Marita und Florian beschließen, sich wie richtige Detektive auf die Suche nach der verschwundenen Freundin zu machen. Schon bald finden sie eine erste Spur …
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Juni 2015
ISBN9783959180061
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    Buchvorschau

    Bibi Blocksberg - Wo ist Moni? - Doris Riedl

    Inhalt

    Theater mit „Twiet! Twiet!"

    Rätsel um Moni

    Die Teddybestie

    Internat mit Tanten

    Der doppelte Florian

    Verwechselt und verstrubbelt!

    Schlamm und Schmodder

    Vogeljagd

    Eine peinliche Enthüllung

    Überraschung am Abend

    Wiedersehen mit Tieren

    Eine verzwickte Lage

    Nächtliche Planscherei!

    Ist Moni noch zu retten?

    Ein Häufchen Elend!

    Immer nur Nein!

    Lauschangriff

    Ein Muhen mit Folgen

    Gluckserei mit Hamster

    Drama zum Schluss

    Theater mit „Twiet! Twiet!"

    „Was ist denn los?", fragte Bibi neugierig.

    „Lilli ist verschwunden", keuchte Florian außer Atem.

    „Oh nein! Das ist ja schrecklich!", rief Marita und schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

    „Was machen wir denn jetzt nur?", überlegte Bibi.

    „Auf jeden Fall müssen wir Lilli finden, bevor die Polizei sie entdeckt", drängte Florian.

    „Aber wie? Lilli kann überall sein", meinte Marita.

    „Und wenn sie sich im Wald versteckt, können wir es gleich vergessen", gab Bibi zu bedenken.

    Da zog Florian ein graues Gerät mit zwei Antennen und einer kleinen Satellitenschüssel aus seiner Hosentasche. „Das ist ein Lauschometer. Ich habe es selbst erfunden. Damit können wir nicht nur jedes Wort aus hundert Metern Entfernung hören, sondern auch jedes Geräusch. Sogar Lillis Herzklopfen", sagte er stolz.

    „Toll!", staunten Bibi und Marita, und kurz darauf machten sich die drei Freunde mit dem Lauschometer auf den Weg.

    Allerdings führte sie dieser Weg gar nicht zu der verschwundenen Lilli. Er führte sie auch nicht in den Wald. Oh nein! Dieser Weg führte die drei nur zu dem Gartentisch, auf dem Barbara Blocksberg bereits einen kleinen Imbiss für die Kinder bereitgestellt hatte.

    „Und jetzt ist Pause!", rief Bibi fröhlich.

    „Apfelkuchen, wie lecker!", freute sich Marita.

    „Super! Zitronenlimonade!", rief Florian.

    Vergnügt setzten sich Bibi und ihre Freunde in die gemütlichen Gartenstühle, ließen es sich schmecken und dachten keine Sekunde länger über die verschwundene Lilli nach. Denn natürlich war Lilli gar nicht in Wirklichkeit verschwunden, sondern nur in dem Kriminaltheaterstück, das Bibi und ihre Freunde schon seit zwei Stunden im Garten der Blocksbergs probten. Sie hatten es selbst geschrieben und wollten es am Theaterabend in der Schule aufführen. Es handelte von drei Kindern, die ihre verschwundene Freundin Lilli suchten. Aber wo war Lilli eigentlich im Moment? Nun, sie saß hinter dem blühenden Federbuschstrauch!

    „Moni, du kannst rauskommen! Es gibt Kuchen!", rief Bibi zu dem Busch bei dem Gartenzaun, hinter dem sich Moni in ihrer Rolle als Lilli noch immer verborgen hielt.

    Aber Moni kam nicht aus ihrem Versteck. Nanu?! War sie etwa eingeschlafen?

    Schnell lief Bibi zu ihrer Freundin. Da sah sie, dass Moni keineswegs schlief, ganz im Gegenteil: Hellwach hockte sie hinter den Zweigen und zwitscherte. Vor ihr auf einem Ast saß ein gelber Kanarienvogel.

    „Das ist Bobby! Er ist plötzlich hier gelandet", erklärte Moni.

    Bibi staunte. Einen gelben Kanarienvogel sah man nicht oft im Freien – und noch viel seltener einen, der sich gleich mit Namen vorstellte.

    „Woher weißt du, wie er heißt?", fragte Bibi.

    „Er hat es mir gesagt", meinte Moni und erklärte weiter, dass Bobby aus einer Zoohandlung geflohen sei und nun kein Heim mehr habe.

    „Aber Kanarienvögel können doch nicht reden", bemerkte Florian, der mit Marita ebenfalls neugierig herbeigelaufen war.

    „Aber ich verstehe ihn trotzdem. Sogar sehr gut", behauptete Moni.

    Umgekehrt verstand Bobby wohl auch, was Moni sagte. Denn als sie „Twiet, twiet" machte, flog Bobby auf Monis Finger und hüpfte von dort auf ihre Schulter. Da blieb er selbst dann noch sitzen, als Moni mit den anderen zum Tisch ging und sich Kuchen auf den Teller legte.

    „Twiieet, twiieet!", trällerte Bobby fröhlich und pickte ihr frech ein Apfelstückchen aus dem Kuchen. Bibi und ihre Freunde fütterten den hungrigen Vogel nun ebenfalls mit Apfelstückchen und lachten über seine lustige Pickerei. Ein Imbiss mit Vogel macht wirklich großen Spaß.

    Eine Theaterprobe mit Vogel allerdings schon weniger.

    Nach der Pause wollten Bibi und ihre Freunde jenen Teil proben, in dem sie sich zu einem Detektivclub mit dem Namen „Die drei Schnüffelnasen" zusammenschlossen. Allerdings mussten sie mit der Szene immer wieder neu anfangen. Denn Marita vergaß ständig ihren Text, Florian überhörte seinen Einsatz, und Bibi konnte nicht verstehen, was die anderen sagten. Das lag an Bobby. Und an Moni natürlich. Die beiden saßen nämlich hinter dem Federbuschstrauch und zwitscherten ebenso laut wie unaufhörlich miteinander.

    „Moni, kannst du vielleicht etwas leiser zwitschern?", fragte Bibi höflich.

    „Wir können uns sonst nur schwer konzentrieren", fügte Marita hinzu.

    „Oh, tut mir leid!", sagte Moni und zwitscherte daraufhin tatsächlich etwas leiser mit Bobby. Aber das nützte nicht viel. Denn leise zwitschernd vergaß Moni nun komplett ihre eigene Rolle. Längst hätte sie sich als Lilli aus ihrem Versteck verdrücken und sich auf Zehenspitzen ein anderes suchen müssen.

    „Du bist ja immer noch hier!", sagte Florian daher vorwurfsvoll, als er in seiner Rolle als Schnüffelnase den Federbusch teilte und Moni noch immer dort saß.

    Moni entschuldigte sich vielmals und versprach, es beim nächsten Mal besser zu machen.

    Doch auch beim nächsten Mal saß Moni wieder nur zwitschernd mit Bobby hinter dem Busch und schien die ganze Welt um sich herum und vor allem das Theaterstück vergessen zu haben.

    „Kannst du nicht aufpassen? Was hast du eigentlich im Kopf?", ärgerte sich Marita.

    „Ich habe gar nichts im Kopf", sagte Moni traurig.

    „Doch – einen Vogel", scherzte Florian.

    Alle lachten. Alle außer Moni. Auweia! Ihre Augen füllten sich sogar mit Tränen. Bibi, Florian und

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