Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Seelenheiler: Einen Herzschlag lang unerreichbar
Seelenheiler: Einen Herzschlag lang unerreichbar
Seelenheiler: Einen Herzschlag lang unerreichbar
eBook206 Seiten2 Stunden

Seelenheiler: Einen Herzschlag lang unerreichbar

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Liebe und Hass: Beides sind starke Emotionen, die einen gänzlich einnehmen und vollkommen blind werden lassen. Beides kann verletzen und zugleich heilen. Eine gesunde Mischung der diversen Emotionen bewirkt wahre Wunder. So sagt man. Doch oft liegen Theorie und Realität weit auseinander.
 
Seelenheiler - Teil 1
 
Toja Riot, befindet sich mitten in der Ausbildung, während er sich die wahre Liebe herbeisehnt und sich zugleich vor Albträumen nicht mehr retten kann. Nach einer Begegnung mit seinem Exfreund Rui Tetsuya und dessen Bruder Akeno, steckt er mitten in seinem eigenen Drama. Während er Akeno immer näherkommt, bahnt sich etwas an, dass er niemals für möglich geglaubt hätte... 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. März 2023
ISBN9783755436966
Seelenheiler: Einen Herzschlag lang unerreichbar

Mehr von Sandra Kreutzfeldt lesen

Ähnlich wie Seelenheiler

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Seelenheiler

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Seelenheiler - Sandra Kreutzfeldt

    Prolog

    Immer wieder dachte ich darüber nach, über das Leben, den Sinn und die vergangenen Zeiten. Ich fühlte dieses Auf und Ab, als ob ich mich vor dem Ertrinken retten wollte – doch ich schaffte es nicht allein. Am anderen Ende wartete jemand auf mich, jemand nach dem ich meine Hand ausstreckte. Er schaute auf mich herab, seine tiefblauen Augen trafen meine. Er drehte sich um und ging fort. Das Licht verschwand aus meiner Reichweite, die Sicht verschwamm und die Wellen rissen mich ins tiefste Meer, es zog mich gen Abgrund. Niemand war da, um mich davor zu bewahren, um mich vor mich selbst zu schützen.

    Hustend wachte ich auf und erkannte mein Zimmer wieder. Es war wieder dieser Albtraum. Zitternd zog ich meine rotkarierte Decke an mich und hielt mich schluchzend. Heiße Tränen flossen meinen Wangen entlang. Ich hielt es nicht aus und betrachtete erneut die Bilder, die an meine Wand hingen – glückliche Tage aus meiner Vergangenheit. Nein, es glich mehr einer Lüge. Ich hasste nichts mehr als das Gefühl allein gelassen worden zu sein. Nein, das stimmte nicht. Denn ich war mein ganzes Leben allein.

    Immer wieder spürte ich diese Ängste, sie nahmen mich gänzlich ein. Panik stieg in mir hoch. Die Vergangenheit fing mich wieder ein. Ich nahm den Geruch von Eisen war und bemerkte, dass meine Nase anfing zu bluten. Mein Herz klopfte wie wild, ich keuchte schwerfällig und hatte das Gefühl gänzlich zu ersticken.

    Es würde sich nicht verbessern, wenn ich mich reinsteigerte, sagte ich mir immer wieder. Dennoch hielt ich an den Bildern fest, als stünde ich gerade wieder vor ihnen, meinen Dämonen der Vergangenheit. Jedes Mal, wenn ich glaubte sie bekämpft zu haben, kamen sie erneut zum Vorschein und ließen mich Qualen erleiden. Blut tropfte auf meine Decke. Mein Herz bebte, mein Atem stockte bei diesem Anblick.

    „Mama", hörte ich mich selbst.

    Meine Hände waren voller Blut, während vor mir der tote Leichnam lag. Diesen Schmerz hielt ich nicht mehr stand. Ich schrie, krallte mich in mein Bettlaken und hoffte, dass dieser Albtraum endlich aufhörte, doch er erschien endlos zu sein.

    Nach einer halben Stunde entspannte sich mein Körper, kraftlos kauerte ich in mich zusammen und blickte gen Decke.

    Immer wieder dachte ich darüber nach, über den Sinn des Lebens und fühlte mich hilflos. Gleichzeitig verspürte ich Scham und Demut. Mit dieser Einstellung konnte ich nicht weiterleben. Ich vergeudete meine Zeit.

    Nach jedem Anfall nahm ich mir vor den Tag sinnvoller zu gestalten, etwas aus meinem Leben zu machen. Ich hatte Ziele, träumte von einer glorreichen Karriere. Stattdessen lag ich hier und verkroch mich hinter einer Mauer, in der es nur meine fiktiven Abenteuer und Romanzen gab. Doch bald erkannte ich, dass mein eigenes Drama kurz bevorstand.

    Mein größter Schrecken

     Nach einer schier endlosen Nacht brach das Grauen des Morgens an. Grummelnd drehte ich mich um, mein Wecker klingelte. Ich schaltete auf Schlummern und drückte ein Kissen auf meinen Kopf. Nach einer gefühlten Minute meldete sich der Wecker erneut. Fluchend schaltete ich ihn aus und stand zerknirscht auf. Gähnend streckte ich mich, bevor ich mit mir selbst rang aufzustehen. Mein Körper war kraftlos, meine Augen schlossen sich von selbst.

     Dann fiel mir ein was ich auf der Arbeit alles zu erledigen hatte und stand widerspenstig auf. In Zeitlupe trottete ich durch einen schmalen dunklen Flur ins Bad. Der Blick in den Spiegel präsentierte mir das Ergebnis meiner trostlosen Nacht. Ein Zombie würde besser aussehen, dachte ich mir Zähne knirschend.

    Meine schwarzen tiefen Augenringe, meine rotunterlaufenen geschwollenen Augen und meine natürliche Blässe schreckten einige Personen ab. Grummelnd kämpfte ich mit meinem zerzausten Haar, das in der Farbe von Ebenholz schimmerte. Sie saßen nie, wie ich sie wollte. Vorne waren sie lang, vereinzelte Strähnen hingen über mein linkes Auge. Hinten waren sie nackenlang, damit sie mein Tattoo nicht verdeckten. Es war ein riesiger Totenschädel, der sich über meinen ganzen Rücken erstreckte. Er trug eine Krone.

    Meine weißblauen Augen blickten niedergeschmettert drein. Für einen Mann hatte ich große Augen und lange Wimpern. Die Farbe meiner Augen waren am Rande weiß, während sie sich um die Pupille herum hellblau färbten. Dieser Farbverlauf faszinierte meine Mitmenschen, weshalb ich eine rotschwarze eckige Brille trug. Außerdem konnte ich meine Augenringe dadurch gut verstecken.

    Gleichzeitig war ich mit meinen 1,62m für einen Mann klein. Dadurch musste ich mir in der Vergangenheit oftmals Kritik anhören. Ich musste mit mir zufrieden sein, mit 24 Jahren hatte ich die Chance vertan zwanzig Zentimeter zu wachsen, um meine Idealgröße zu erreichen.

    Mit einem Blick auf die Uhr fluchte ich erneut und zog mir rasch eine schwarze zerrissene Jeans und einen grauen langen Kapuzenpullover über. Während ich meine schwarzroten Turnschuhe band, suchte ich mit meinen Augen nach meiner Busfahrkarte. Schnell zog ich meine Lederjacke über und griff nach meinem Lederbeutel, bevor ich rausrannte. Ich betätigte den Aufzug und lief zurück, um meine Wohnung abzusperren.

    Wie jeden Morgen lief ich zur Bushaltestelle und stieg stumm ein, steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und verließ die Welt für ein paar Augenblicke. Der Takt der Musik, die gesungenen Emotionen, es berührte mich jedes Mal aufs Neue und ließ mich weiter in meine eigene Dunkelheit hinabtauchen.

    Obwohl ich gern arbeitete, viele Träume und Ziele hatte, träumte ich immer wieder davon geliebt zu werden. Nein, ich meinte nicht von irgendeiner Liebe. Mein ganzes Leben suchte ich, lief weg, besuchte viele Orte, traf mich und verliebte mich. Ich war ein endloser Romantiker, der sich danach sehnte von einer wundervollen, atemberaubenden Person geliebt zu werden oder vielleicht sogar von mehreren. Doch nach einigen Erfahrungen musste ich diese Erwartungen zurückstellen, um nicht noch tiefer zu stürzen. Trotzdem strebte ich nach einem Menschen, den ich niemals erreichen würde.

    Wahrscheinlich erreichte ein unscheinbarer, normaler Mann wie ich niemals ein Herz eines gutaussehenden Menschen. Es geschah lediglich in meiner Fantasie und in den Büchern, die ich las. Durch Filme, Games und Mangas hatte ich viel zu unrealistische Standards erreicht. Wenn ich gutaussehende Männer oder Frauen datete, hielten sie mich nur für einen Zeitvertreib. Viele Verehrer und Verehrerinnen wies ich zurück, da sie nicht meiner Vorstellung von einem perfekten Partner entsprachen. Wahrscheinlich würde ich allein sterben.

    Seufzend stieg ich aus und folgte dem schmalen Pfad, bis ich ein größeres Gebäude erblickte. Hier arbeitete ich, es war ein Subunternehmen eines riesigen Technologiekonzerns. Dort arbeitete ich als Kaufmann für Büromanagement und bearbeitete Post und Rechnungen. Bedauerlicherweise wollten sie mich nicht übernehmen. Teilweise fühlte ich mich nicht dazugehörig, selbst wenn ich zwischendurch dachte ihnen näher gekommen zu sein.

    Mein Innerstes hemmte und warnte mich immer wieder, sodass ich es nicht schaffte ein besseres Verhältnis aufzubauen. Durch meine Angststörungen bekam ich meinen Mund nicht auf und konnte nur an guten Tagen Fehler korrigieren und ausweichen, indem ich kommunizierte. Ich befand mich im zweiten Ausbildungslehrjahr, meine schulischen Noten waren zu gut, um mich wie ein Versager zu fühlen.

    Dennoch hatte ich das Gefühl, das man mich als einen riesigen Fehltritt ansah, der seine Aufgabe nicht richtig erfüllte. Dabei wurde mir immer mehr Verantwortung aufgelegt, ich hatte das Gefühl vor Arbeit zu ersticken. So kam ich vor meiner eigentlichen Arbeitszeit und blieb länger als alle anderen. Trotzdem meckerten sie an mir rum, als ob sie nicht sahen was ich alles für sie tat. Es machte mich wütend, traurig, oftmals verzweifelte ich an diesen Schmerz nicht anerkannt zu werden.

    Während meine Mitschüler mehrere Abteilungen durchlaufen hatte, saß ich weiterhin in diesem trüben muffigen Büro und bearbeitete Aufgaben, für die ich nicht zuständig war. Arbeitsaufträge, die nichts mit meiner Ausbildung zu tun hatte. Oftmals saß ich selbst hinter der Kasse und beriet die Kunden. Trotzdem liebte ich es hier zu sein, meine Kolleginnen und Kollegen unter die Arme zu greifen, die Aufgaben, die ich bereits kannte, zu erfüllen.

    Wie jeden Morgen bearbeitete ich nach einer kurzen Begrüßung sofort die Post und stürzte mich in die Arbeit. Gegen Nachmittag ließ mich meine Chefin allein, ich sollte die Stellung halten. Wie jeden Tag arbeitete ich durch, eine Pause konnte ich mir zeitlich nicht leisten.

    Das Telefon klingelte erneut. Seufzend griff ich zum Hörer und begrüßte den Kunden mit äußerster Freundlichkeit. Ich hatte es in meiner vorigen Zeit als Bäckereifachverkäufer gelernt meine Emotionen zu verstellen. Dennoch konnte ich meine Gefühle vor meiner Chefin und meinen Kollegen nicht verbergen. Sie sahen mir an, dass es mir schlecht ging.

    Jede paar Monate hatte ich ein Briefing mit meiner Chefin, sie versuchte mich zu analysieren und ihre pädagogische Meinung – die keinem interessierte- zu äußern. Wenn ich mich gegenüber ihrer Bissigkeit mit Worten wehrte, war dies nicht angebracht. Wenn ich stumm abnickte, galt ich als depressiv. Wenn ich lachte, wurde ich als verrückt eingestuft. Da sie mich nicht leiden konnte, war ihr jeder meiner Schritte zufiel, selbst wenn ich nichts getan hatte.

    Manchmal hatte ich das Gefühl, dass dieser Betrieb zu viel Zeit mit unnötigen Machtspielchen vergeudete. Glücklicherweise war ich dieses zweischneidige Schwert gewohnt. Bei meinem ersten Gespräch hatte sie mich zum Weinen gebracht. Heutzutage erhielt sie lediglich einen kühlen Blick.

    „Ich würde gern heute noch vorbeikommen, würde das gehen?"

    Zähneknirschend blieb ich freundlich und wies ihn freundlich auf die Uhrzeit hin.

    „Normalerweise ist der Laden bereits geschlossen, Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Um was handelt es sich denn? Brauchen Sie Ersatzteile oder eine Software?"

    „Nein, ich bräuchte ein neues Handy. Es ist sehr wichtig. Könnten Sie vielleicht ein paar Minuten länger bleiben? Natürlich würde ich Ihnen ihre Mühen entschädigen."

    Müde schielte ich auf die Uhr und rollte genervt meine Augen. Manche Kunden waren hartnäckig.

    „Sie hätten eine halbe Stunde Zeit, ansonsten öffnen wir morgen früh um acht Uhr den Laden.", gab ich nach.

    „Vielen Dank. Bis gleich"

    Damit legte er auf. Seufzend legte ich meine Brille neben mich und fluchte leise vor mich hin. Ich hatte es satt ein Gutmensch sein zu müssen. Warum konnte ich nicht einmal konsequent sein?

    Meine Augen brannten und fielen zu, ich schaffte es nicht mich gegen diese Finsternis um mich herum zu wehren. Mein Kopf wurde schwer und ich tauchte in meine eigene Welt ab.

    „Hallo?", rief jemand.

    Plötzlich bewegte ich mich, ich blinzelte mehrmals mit den Augen, bevor ich erneut ein Rufen hörte. Panisch sprang ich auf und rannte aus dem Büro raus. Meine Augen trafen auf ein fesselndes, tiefes Blau, das mir den Atem raubte. Es erinnerte mich an meinen Traum. Ich stockte.

    Er musterte mich von oben bis unten. Ein höhnisches Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Nach einigen Augenblicken realisierte ich, wer vor mir stand. Mein Atem stockte, meine Kehle schnürte sich zu. Sein arrogantes Gesicht spannte meinen Körper an. Vor mir stand kein anderer als Rui Tetsuya, er war mein erster Freund gewesen. Die Schmerzen in mir überkamen mich, ich schaffte keinen Ton raus.

    Er überschattete mich mit seinem Model-Aussehen und seiner Größe von 1,96m. Seine schwarzen mittellangen Haaren schmiegten sich an sein perfektes Gesicht an. Er war muskulös und war ein typischer Playboy. Erfolgreich und gutaussehend, manche Menschen waren gesegnet.

    „Ein Betrieb wie dieser passt zu dir, Toya"

    Er fuhr sich wie ein Filmstar über die Haare. Dieser Anblick ließ mich würgen. Keinen Moment ließ er sich entgehen, um seinem Gegenüber seine Erhabenheit zu demonstrieren. Es machte mich krank. Seine großen Finger glichen die eines Raubtiers, die mich einst wie eine Schlange umschlungen.

    „Willst du den Betrieb beleidigen?"

    Meine Augen formten sich zu schlitzen. Ich verschränkte zornig meine Arme und wartete ab.

    Auf seinem engelsgleichen Gesicht formte sich ein charmantes Grinsen. Für einen Augenblick verlor ich meinen Verstand. Wie konnte es mich nach all der Zeit noch fesseln? Ich ärgerte mich und versuchte mich zu konzentrieren.

    „Ich habe niemals gesagt, dass es etwas Schlechtes ist, oder?"

    Misstrauisch beäugte ich ihn. Rui hielt eine Hand vors Gesicht und kicherte. Irritiert zog ich eine Augenbraue hoch. Dann besann ich mich wieder.

    „Tut mir leid", räusperte ich mich.

    Er ist ein Kunde, ich sollte mich professionell verhalten. Selbst wenn er mein Exfreund war und ich ihn auf den Tod nicht ausstehen konnte.

    „Du wolltest dich nach einem neuen Handy umsehen?"

    „Ja, genau."

    Ich führte ihn zu den neusten Modellen, er folgte mir stumm. Er liebte teure Sachen und gab achtlos Geld aus. Sein Vater leitete ein Unternehmen, das für den internationalen Transport für Waffen und Ausrüstung zuständig war. Er konnte es sich leisten.

    „Was ist denn mit deinem Alten passiert?"

    Ich versuchte Konversation zu führen. Ein Seitenblick verriet mir, dass er darüber nicht sprechen wollte. Ich schluckte und kratzte mir den Kopf. Es wurde lästiger, als ich mir vorgestellt hatte.

    „Weißt du bereits was du dir ansehen willst oder kann ich dich beraten?"

    Er grinste mich an und gesellte sich dicht neben mir. Provokant beugte er sich zu mir runter, sodass wir nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Sein Blau sah in meins.

    „Beratend zur Seite stehen, was?, neckte er mich, „Dann sag mir mal welches Handy es aushält aus einem zehnten Stock zu fallen und überfahren zu werden.

    Meine Augen weiteten sich, bevor ich ein paar Schritte zur Seite wich.

    „Tetsuya, ich stockte und schüttelte entsetzt meinen Kopf, „kein Handy der Welt würde dies aushalten.

    Sein Blick brannte auf meiner Haut. Er liebte es mit seiner Beute zu spielen. Dafür war er bekannt. Dann schaute er zu einem goldenen Smartphone und nahm es in die Hand.

    „Dachte ich mir doch, ich denke ich nehme dieses hier."

    Es fiel mir schwer nicht auf den Preis zu starren. Dass eine Person über tausend Euro für einen Gebrauchsgegenstand ausgab, überschritt meinen Horizont.

    „Alles klar, brauchst du eine neue Karte?", versuchte ich mich an den Ablauf eines Beratungsgesprächs zu halten.

    Höhnisch näherte er sich mir erneut. Mir gefiel es nicht, worauf dies hinauslief. Erneut bemühte ich mich Abstand zu gewinnen. Kurz

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1