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Vampir in Love: Teil 1
Vampir in Love: Teil 1
Vampir in Love: Teil 1
eBook37 Seiten25 Minuten

Vampir in Love: Teil 1

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Über dieses E-Book

Ganz am Anfang war Alexanders Leben normal. Er hatte eine liebende Familie und ein behütetes zu Hause. Doch dann geht alles ganz schnell. Zuerst sterben seine Eltern und er kommt zu seiner Großmutter. Als sie wenige Zeit später auch stirbt, muss er zu seinen Verwandten mütterlichseits nach Kanada in eine fremde Stadt. Seine Verwandtschaft hasst ihn. Sie beherrschen die Stadt und so hat er nur sehr wenig zum Leben. Zudem wird er von seinem Freund ausgenutzt. Doch in seinen Träumen sieht er einen fremden Mann. Und jedes mal nach den Aufwachen wünscht sich Alexander nichts sehnlicher als bei diesem fremden Mann zu sein. Wie wird die Beziehung zwischen Alexander und den fremden Mann ausgehen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum19. März 2018
ISBN9783955000325
Vampir in Love: Teil 1

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    Buchvorschau

    Vampir in Love - Alexa Viator

    Wo bin ich?

    Kapitel 1

    Wo bin ich?

    Fernab von jeglicher Zivilisation, weit entfernt vom menschlichen Leben, tief in den Bergen Kanadas. Verwirrt in einem gigantischen Wald, mit Bäumen, so hoch wie Hochhäuser, stapft ein junger Mann, der nicht älter als siebzehn Jahre scheint, durch das Dickicht. Sein schmaler Körperbau, der eines Mädchen gleicht, seine langen, schmalen Beine, die einen Schritt nach den anderen laufen, sein mädchenhaftes Gesicht, sein Mund mit den vollen roten Lippen, die leicht geöffnet sind. Eine kleine Stupsnase, violette Augen, die verwirrt durch die Gegend sehen und seine schwarzen, etwas länglichen Haare mit blutroten Spitzen, die mit vereinzelten weißen Strähnen mit dem Wind tanzen. Das alles macht einen zierlichen Jungen aus, nicht größer als 1,65 m.

    „Wo bin ich hier?", fragt dieser Junge, tiefe Verzweiflung liegt in seiner Stimme.

    „Wo bin ich hier verdammt noch mal gelandet", jammert er.

    „Man, ich könnte noch in meinem gemütlichen Bett liegen, von dem Unbekannten träumen. Aber nein, da kam heute Morgen dieser bescheuerte Anruf meines Freundes und reißt mich aus den Federn. Nur weil er eine Überraschung für mich hat", meckert er laut.

    „Schöne Überraschung, verlassen in einen riesengroßen Wald inmitten von Kanada", seine Stimme wird leiser, trauriger.

    „Ich dachte, er liebt mich?", fragt er sich und senkt traurig seinen Kopf.

    „Liebe ich ihn noch?", stellt er seine Frage und lehnt sich an einen breiten Baum.

    „Nein", bemerkt er.

    „Ich spüre in seiner Gegenwart dieses Gefühl nicht mehr. Mein Herz gehört schon längst einen anderen", gesteht er sich ein.

    „Wer ist es? Ist es dieser unbekannte Mann in meinen Träumen?", fragt er weiter. Keiner ist da, der ihm helfen könnte, ihm eine Antwort geben kann. Nein, nur Stille. Kein Mensch in dieser Stille, die herrscht, fühlt er sich nur noch einsamer. Diese Einsamkeit macht ihn zu schaffen. Er hasst die Einsamkeit, will nicht mehr einsam sein. Jemand soll da sein, der ihn Geborgenheit gibt. Doch hat er niemanden.

    „Ich will nicht mehr verletzt werden", flüstert er.

    „Ich will jemanden haben, der für mich da ist. Mir Geborgenheit schenkt. Mich aus meiner Einsamkeit reißt", sagt er immer noch leise.

    „Ich bin alleine. Immer nur alleine. Ich will nicht mehr alleine sein", immer leiser wird seine Stimme.

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