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Reaper: Blutiges Verlangen
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eBook253 Seiten4 Stunden

Reaper: Blutiges Verlangen

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Über dieses E-Book

Reaper träumt  von einem ganz normalen Leben. Doch mit übernatürlichen Kräften, ist das gar nicht so einfach. Auf einer Schwarzmarktauktion verkauft, landet sie bei dem arroganten Detektiv Dain Dawnes. Bald stellt sie fest das dieser Detektiv nich nur auf einer Seite des Gesetztes steht. So nutzt er mehrmals ihre Kräfte für seinen eigenen Zwecke.

Teil des Teams ist auch der Folterknecht und Arzt Dewn Dimitrie. Der mit allen Mitteln versucht Reaper für sich zu gewinnen. So muss sich unsere Heldin nicht nur vor ihren Feinden in Acht nehmen, sondern sich auch den Psychopatischen Arzt vom Leibe halten.  Umso tiefer sie in die Welt des Detektiven dringt, umso mehr verliert sie ihre Skrupel. Wird sie es schaffen dieser Welt zu entkommen? Oder wird sie mit ihren beiden Partnern in die Finsternis gezogen?  

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum26. Dez. 2021
ISBN9783748755609
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    Buchvorschau

    Reaper - Frenkler Sabrina

    Reaper

    „Also du schwingst dich an dem Seil herunter und durch das offene Fenster. Ich verdrehe die Augen und sehe ihn genervt an. „Ist ja gut, hab’s kapiert, meine ich mürrisch. „keine Sorge das Seil ist mit einer doppelten Metalllackierung beschichtet. Die Chance, dass es reißt ist praktisch null, meint der Blonde munter. „Und wenn es doch reißt?, meine ich mürrisch. „Dann wirst du als ziemlich hässlicher Fleck auf dem Bürgersteig enden", meint er gelassen. Toll, jetzt fühl ich mich sicher. Seufzend nehme ich die Armbrust in die Hand und ziele auf das Dach des Gebäudes. Ich drücke den Hahn und feure einen Enterhaken auf das Gebäude zu. Ich drücke den Hahn erneut und das Seil fährt mit einem surren wieder in die Armbrust. Als ich ein klirren höre mach ich ein paar Schritte zurück.

    Ich wickle das Seil der Armbrust ein paarmal um den Schornstein des Daches, auf dem ich stehe. Dann nehme ich den Pfeil aus der Armbrust und stecke ihn mit Schwung in den Boden des Daches. Nun gehe ich wieder zur Dachkante und sehe zu dem Gebäude. „Also, du gehst rein. Schnappst dir den Diamant und tauscht ihn gegen den hier aus, der Blonde hält einen roten Diamanten hoch. „Ist das eine Fälschung?, will ich wissen. „Nein, das ist Ein echter. Die würden doch ne, Fälschung erkennen, meint er lächelnd. „warte…Ich soll einen Diamanten gegen einen Diamanten austauschen? Wo ist da der Sinn?, frage ich mürrisch.

    „Der hier ist nur hundert Euro wert. Den hab ich von ner anderen Organisation gestohlen, gibt er zu. „warte…du klaust einen Diamanten, um ihn gegen einen wertvolleren Diamanten auszutauschen?, frage ich verwirrt. „Jop, ich hatte auch ne, Fälschung von dem Diamanten, aber die hab Ich für hundert Millionen Euro verkauft", meint er gelassen. Manchmal frage ich mich, ob ich auf der richtigen Seite stehe. Aber ich sollte euch wohl erst mal erzählen, wie Ich in dieser Drecks Situation gelandet bin. Also Replay von vorne.

    Ich schlendre bequem über den Eurot. Ich muss ja zum Glück nirgendwo hin. Ich sehe mir nicht mal den Mist, an den die Leute hier versuchen mir anzudrehen. Kenn schon die Masche. Kaufen sie eins und bekommen sie eins das sie nicht brauchen dazu. „morgen, Bitch". Ich drehe den Kopf und sehe zu Joshidazu den schmierigsten, rüpelhaftesten, eingebildetsten und gefährlichsten Mann der Stadt. Zudem ist er mein bester Freund. Ich gehe also zu dem alten Knacker hin und setzte mich auf die Kante seines Standes.

    „Na Opa, was liegt an?, frage ich entspannt. Der Griesgram schnaubt vielsagend. „Es gibt mal wieder ärger. Code Alpha, Omega, Delta, meint er grummelnd. „Sprich richtig oder halt die Schnauze, meine ich genervt und verdrehe die Augen. „Zwei Schläger in der Paramol Street, Schlaubi Schlumpf. Man merkt, wie sehr wir uns gern haben. „Sag das doch gleich. Wie sehen sie aus und wie sehr soll ich sie verprügeln?", will ich wissen.

    „Verprügle sie so sehr, dass sie niemanden mehr zusammenschlagen können. Wie sie aussehen erkennst du dann schon", meint er genervt und verschwindet in seiner Hundehütte. Er ist so sympathisch wie ein Piranha. Ich mach mich also auf den Weg in die Paramol Street. Oder wie es so viele nennen. Die Mülltonne der Welt. Die Häuser bestehen größtenteils aus Karton und schnüren. Wer sich den Luxus leisten kann lässt manchmal von den Straßen Kindern die Kartons anmalen damit sie schöner aussehen. So was wie schöner Wohnen.

    Kaum treffe ich ein rennen die Leute schon schreiend weg. Ja ich bin hier bekannt. Und an einem der sogenannten Häuser sehe ich zwei Herren, die nach ärger aussehen. „Hey, seid ihr der Dreck, der hier rumläuft und Leute schlägt?, frage ich im freundschaftlichen Ton. Der Linke sieht mich schlecht gelaunt an. „Wer bist du?, fragt er grimmig. Heute haben aber auch alle eine gute Laune. „Die Müllabfuhr. Abschaum wie ihr gehört nicht in eine Stadt, sondern in den Gully", meine ich genervt.

    wenige Minuten später

    Als ich den rechten in seinen Partner stolpern lasse, der sich gerade wieder aufrappelt. Die Beiden machen noch eine schöne Pirouette bevor sie all´a sterbender Schwan zu Boden gleiten. Ich steck die Beiden noch in eine Tonne und schlage den Deckel zu. Die Tonne rollt praktisch von selbst Richtung See als ich ihr einen leichten schubs gebe. Gelassen gehe ich zurück und such Joshidazu. Warum hat er einen Laden, wenn er doch nie dort ist? „suchst du wen?. Verwundert dreh ich mich um. Makreai steht vor mir und sieht mich amüsiert an. „Wen wohl?, meine ich locker. „Der werte Herr Ladenbesitzer sitzt in ner Bar und trinkt sich selbst unter den Tisch, meint Blondi munter. „Ganz toll, er könnte Pirat werden. Die können auch nichts außer saufen, meine ich genervt. „Wie lang bleibst du eigentlich dieses Mal? Du bist ja schon hier als Wanderhure bekannt", meint er feixend.

    „Heh! Ich bin keine Hure! Dafür müsste ich erstmals Männer kennen, meine ich gelassen. Jetzt bricht Makreai natürlich in schallendes Gelächter aus. „Lach doch noch lauter. Die in China können dich noch nicht hören, meine ich genervt. Er wischt sich eine Lachträne aus dem Gesicht und grinste mich an. „Du bist echt ein Mannsweib, meint er munter. „Soll vorkommen. Ich bleib auch nicht lange. Denke so in ein, zwei Stunden mach ich mich wieder auf den Weg, meine ich gelassen.

    „So früh? Willst du mich schon wieder loswerden?, fragt er munter. Ich rolle mit den Augen und gebe ihm einen Stoß gegen die Schulter. „Wäre das der Fall würdest du längst bei den Fischen schlafen, meine ich fröhlich. Makreai zuckt nur die Schultern. „Na und? Ich mag Fische, meint er gelassen. „Du magst alles was nicht reden, oder was man essen kann, oder?, will ich wissen. „Logo, keine Sorge dich mag ich trotzdem, meint er und zwinkert mir zu. Ich glaube mir wird gleich schlecht. Eine Stunde später hab ich meinen Rucksack gepackt und mach mich auf den Weg. Makreai und Joshidazu schaffen es tatsächlich mich noch abzufangen. Sie haben zwar nicht viel, aber Timing offenbar schon. „Was macht ihr denn hier?, frage ich verwirrt.

    „Glaubst du wir lassen dich gehen, ohne uns zu verabschieden?, meinte Makreai munter. „Ich hatte es gehofft, gebe ich ehrlich zu. „Satz mit X das war wohl nix. Satz mit O wird scho no, meint Joshidazu munter. „amen meinen ich und Makreai gleichzeitig. „Wohin geht’s dieses Mal Prinzessin?, will Joshidazu wissen. „Keine Ahnung. Auf Reisen?, meine ich gelassen. „Das wissen wir, aber wohin auf Reise?, will Makreai unbedingt wissen. „Vielleicht New York, antworte ich genervt. „Sag das doch gleich. Klingt schön", meint Joshidazu munter. Deppen, alle Beide. Ich umarme die Beiden noch ein letztes Mal und mach mich auf den weg. An dem Fluss bleibe ich stehen und sehe hinein.

    Wie? Dachtet ihr ernsthaft ich geh zu Fuß? Hallo? Von Paramol nach New York brauche ich sechs Monate. So sportlich bin ich nicht. Ich hole noch einmal tief Luft, bevor ich mich nach vorne lehne und in das kühle Nass fallen lasse. Das Wasser schlägt über mir zusammen und ich öffne die Augen. Ich schwimme weiter und sammle dabei ein paar Muscheln vom Meeresboden auf. Und...ihr habt es erfasst, ich bin kein Mensch. Ja ich kann unter Wasser atmen. Und sogar sprechen, geil, oder? Bei einer Insel tauche ich wieder auf und streiche mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich hasse es, wenn meine Haare nass werden. Ich hieve mich aus dem Wasser und sehe mich etwas um. Ich sehe jetzt schon, dass die Gegend öde ist.

    Ich laufe eine Weile durch die Gegend als ich einen Streit beobachte. Ja, das Böse schläft nie. Und ich auch nicht. Deshalb gehe ich zu den Drei hin und zieh die Beiden von dem Mann weg. „Wenn ihr streit sucht dann bei mir, meine ich gelassen. Die Beiden sehen mich verpeilt an und rennen dann weg. Mutig sind die nicht gerade. „Danke, aber wer bist du?, will der Mann wissen. Ich lächle und strecke mich erst mal. „Geheim, aber meine Freunde nennen mich Reaper, meine ich munter. „Ein komischer Name finde ich. Naja, aber danke für deine Hilfe. Du bist neu hier, oder?, will er wissen. Ich lächle.

    „Jop, erst vor ein paar Minuten angekommen. Ich suche ein Hotel oder so zum Übernachten, meine ich gelassen. „Kein Problem. Das günstigste ist Regestal unten am Berg. Kostet vierundzwanzig Euro die Nacht. Soll ich dich hinbringen?, will der Mann wissen. „Logo, wenn du sonst nichts zu tun hast", meine ich gelassen. Er nickt und geht voraus. Mit einem seufzen lasse ich mich auf das Bett fallen. Eigentlich schade, dass ich nicht lange an einem Ort bleibe. Aber ich reise zu gern. Fast so gerne wie ich mich prügle. Aber morgen werde ich wieder weiter reisen. Ich hab schließlich noch einen langen Weg vor mir. Am nächsten Tag mache ich mich wieder früh auf den Weg. Ich gehe wieder zu dem Fluss und sehe hinein.

    Ich könnte ja einfach ein Auto nehmen. Aber ich glaube es gibt keine Amphibienfahrzeuge für Unterwasser. Ich sehe mich noch zu allen Seiten um und springe in das Wasser. Keiner weiß von meinem wahren ich. So soll es auch bleiben. Menschen haben Angst vor allem was anders ist. Als ich ein Stück runter schwimme, merke ich wie sich etwas um meine Füße schlingt und mich runter zieht. Ich kann einen verwunderten Aufschrei nicht unterdrücken. Ich bin kein bösartiger Hund denn man an die Kette legen muss. Ich werde immer tiefer runter gezogen. Plötzlich erscheinen zwei Gestalten vor mir. Jemand packt meine Hände und zieht mich zurück. „Hält sie fest. Die ist verdammt gefährlich". Der vor mir klingt mehr als genervt. Ihr in euren hässlichen Taucheranzügen. Ich trete den hinter mir in den Bauch. Er lockerte seinen Griff und ich will schon abhauen. Doch er hat mich schon wieder gepackt. „Man, pass doch auf, meint der vor mir genervt. „Chill, ist doch nichts passiert, meint der hinter mir gelangweilt. Ich merke, wie er meine Hände fesselt. „Was wollt ihr von mir?", frage ich genervt.

    „Sei still!", meint der Erste herrschend. Ich verdrehe genervt die Augen. Der hinter mir zerrt auf einmal an mir und ich knalle auf den Boden eines Käfigs. Die Tür fällt mit einem knallen ins Schloss. Oh man, das passiert immer nur mir. Nach einer mir endlos vorkommenden Reise, bleiben die Beiden vor einem riesigen Palast stehen. Wenn die wohl dafür umbringen mussten? Ich glaub…ich will es doch nicht wissen. Dumm und dümmer zerren mich aus dem Käfig und schieben mich vor sich her. Chillt eure Basis. Wo soll ich den hingehen? Ich weiß ja nicht mal, wo ich hier bin. In einem finsteren Raum bleib ich stehen und sehe mich um. Geschmacklos lässt grüßen. Diese Affen schieben mich weiter in den Raum. Vor mir erblicke ich etwas das aussieht wie eine Bühne. Moment…Bühne…Scheinwerfer…Menschliche Stimmen? Nein!

    „Ah, neue Ware. Der vor mir sieht mich an und grinst blöd. Ich trete ihm in die Weichteile und wische ihm so sein dreckiges Grinsen aus der Fresse. Ja ich bin schlagfertig. „Ah! Miststück!, murrt er und scheuert mir eine. Heh! Mann schlägt keine Frau! „Bringt sie nach vorne. Sie ist als nächstes dran, meint der vor mir und humpelt davon. Der hinter mir schiebt mich nach vorne. Was ist das den für ein Bulle?! Ich meine…ich lehne mich mit meinem vollen Gewicht dagegen und der schiebt mich so einfach vor sich her wie einen Einkaufswagen. Vorne an der Bühne bleibt er stehen. Ich sehe in die Menge und versuch etwas zu erkennen. Macht doch das Licht an, oder könnt ihr euch keinen Strom leisten? „Als nächstes haben wir eine ganz ansehbare Frau. Dieses Exemplar muss noch gezähmt werden. Beginnen wir doch bei dreißigtausend Euro.

    Ich zapple und versuche mich aus dem griff des hinter Mannes zu befreien. Ich trete einmal nach hinten und höre ihn jaulen. Schnell spring ich in die Luft und lande hinter ihm. Ich schlinge meine Hände nach vorne und zieh sie zurück. Die Ketten, mit denen meine Fesseln befestigt sind, drücken sich tiefer in seinen hässlichen Hals. Während ich hier einen ihrer scheiß Angestellten fertig mache höre ich wie die Leute immer lauter schreien und immer höhere Gebote abgeben. Das Gesicht dieses Ekels läuft bereits blau an als mich jemand packt und von ihm wegzerrt. Er hustet und fällt auf die Knie. Ich schwinge meinen Kopf nach vorne und lass ihn in den Kopf des Hintermanns krachen. „Neunzig Millionen Euro!", hör ich eine Stimme schreien. Sofort wird es still.

    „D…das ist ein neuer Rekord. Neunzig Millionen. Bittet jemand mehr? Neunzig Millionen zum ersten, zum zweiten, zum dritten, verkauft für neunzig Millionen", schreit der Auktionator. Ich packe den hinter mir und schleudere ihn in den Auktionator. Beide krachen zu Boden und ich atmete tief durch. Bodendielen knarren und ich sehe auf. Ein junger Mann landet vor mir auf der Bühne. Er trägt einen schwarzen Umhang und eine blaue Hasenmaske. An seinem Gürtel sehe ich ein Schwert stecken. Ich ziehe meine Peitsche von dem Harken hinten an meinem Gürtel und sehe ihn finster an.

    Wenn ich mit dir fertig bin, wird selbst Google dich nie wieder finden. „Gib einfach auf. Ich will dir nicht wehtun müssen. Durch die Maske klingt seine Stimme gedämpft. Ich grinse breit und hole mit der Peitsche Schwung. „Das beruht nicht auf Gegenseitigkeit, meine ich und lass mein Liebling auf den Fremden zu preschen. Doch er hält sein Schwert vor sich und die Peitsche wickelt sich darum. Doch bevor er eine weitere Handbewegung machen kann hol ich meine Peitsche zurück und sehe ihn forschend an. Er scheint kein Anfänger im Kampf zu sein. Auch gut, dann muss ich eben meine Fähigkeiten einsetzen. Ich stecke meine Peitsche weg und er neigt den Kopf leicht zur Seite. Ich grinse und lass einen höllisch lauten Schrei los. Die Erde fängt an zu beben und er stolpert ein paar Schritte zurück.

    Grollen ertönt und der Boden teilt sich unter den Bänken, in denen die Leute saßen. Mit einem Schrei stürzen die Leute in das Loch, das sich gebildet hatte. Nur dieser dämliche Kerl vor mir bleibt ganz entspannt stehen und mustert mich. Langsam macht er mich sauer. Meine Augen leuchten kurz rot auf und der Kronleuchter fällt klirrend von der Decke. Doch der Kerl zerschneidet das Ding einfach mit seinem etwas zu großen Buttermesser. Willst du mich verarschen?! „Nicht übel, meint er locker und kommt langsam auf mich zu. Plötzlich verschwindet er und taucht direkt vor mir auf. Er packt mich am Hals und schleudert mich in eine Wand. Ja! IN eine Wand! Mühsam Rappel ich mich auf und beobachte jeder seiner Bewegungen. Das ist doch kein normaler Mensch. Ich wanke einen Schritt zur Seite und versuche mein Gleichgewicht wieder zu finden. Ich hab es wohl irgendwo im Flug verloren. „Gibst du auf?. Dieses Arschloch klingt auch noch amüsiert.

    „niemals, meine ich fauchend. „Sei vernünftig, du kannst doch kaum noch stehen, meint er und dreht sein Schwert in der Hand. Ich will ihn angreifen doch einer dieser Bullen packt mich und hält mir ein Messer an den Hals. „Entschuldigt das Chacos, Sir. Wir wussten nicht, dass sie so…aggressiv ist, meint der Mann entschuldigend. „Schon gut, kein Problem, meint der Mann mit der Hasenmaske. Der hinter mir legte mir ein metallenes Halsband an und fesselt mir wieder die Hände. Er schiebt mich zu dem fremden hin, der mich auffängt und mich an sich zieht. „Viel Spaß mit der, meint der Mann munter. Der Mann mit der Maske gibt dem anderen einen Sack und zieht mich hinter sich her. Er zieht mich hinter sich her über die Einfahrt und zu einer Limousine. Er öffnet einer der mittleren Türen und schubst mich hinein. Die Tür knallt zu und ich sehe zu zwei Männern, die mir gegenüber sitzen. Sie sehen mich böse an. „Versuch gar nicht abzuhauen, meint der gegenüber von mir.

    Als ich die Augen öffne dröhnt mir der Kopf. Ich setze mich auf und sehe mich um. Der Raum, indem ich mich befinde ist rot gestrichen und auf dem Boden liegt ein roter Teppich. An einer Wand steht eine Kommode und an einer anderen Wand steht ein Schreibtisch. Darauf liegt ein Stapel Papiere und ein Mäppchen. „Bist du auch mal wach?". Ich zucke zusammen.

    Als ich zur Tür sehe bemerke ich den Mann. Anstatt einer Hasenmaske trägt er eine komplett goldene Maske, die sein halbes Gesicht verdeckt. In den Augenhöhlen der Maske sind zwei schwarze Gläser eingesetzt so dass man nicht hindurch sehen kann. Er trägt einen weißen Anzug und weiße Handschuhe. Sofort springe ich auf und greife nach meiner…oh nein. „Suchst du das hier?", meint er munter und hält meine Peitsche hoch. Ah, wie ich ihn hasse! Man beklaut doch keinen Dieb. „Versuch nicht deine Kräfte einzusetzen. Dieses Halsband schränkt deine Kräfte bis auf Minimum ein, meint er munter. „Was willst du von mir?, will ich wissen. „Du hast ganz schön viel Geld gekostet. Du gehörst jetzt mir. Und deswegen will ich das du für mich arbeitest, meint er munter. „Was? Auf keinen Fall!, meine ich mürrisch. „Da hast du keine andere Wahl. Du hast zwei Tage Zeit, um dich abzureagieren", meint er und schließt die Tür hinter sich.

    Zum dritten Mal an diesem Tag knalle ich auf den Boden meines Zimmers. „Wie oft willst du das noch versuchen?, fragt eine Wache genervt und lehnt in der Tür. Ich rapple mich auf und sehe zu ihm. „Bis es klappt oder ich tot bin. Was eher eintrifft, meinte ich entspannt. „Wenn du so weiter machst werde ich dafür sorgen, dass dein Tod früher eintrifft, meint die Wache mürrisch. „Was ist denn los?, ertönt eine bekannte Stimme. Der Mann betritt den Raum und sieht zu der Wache. „Sie hat schon wieder versucht abzuhauen, meint die Wache genervt. „Schon gut, ich regle das, meint der Mann munter. Die Wache seufzt und geht davon. Der Mann schließt die Tür und lehnt sich dagegen. „Gibst du auch irgendwann mal auf?, meint er munter. Ich seufze und stehe auf. „Warum sollte ich?, meine ich genervt. „Weil es vernünftig wäre, meint er munter. „Warum sollte ich auf dich hören? Ich kenne nicht mal deinen Namen, meine ich murrend. „Ist das alles? Na gut, ich heiße Dain. Und dein Name?, will er wissen. Ich zieh eine Braue hoch. „Es geht dich zwar nichts an aber gut. Meine Leute nennen mich Reaper, meine ich genervt.

    „Der Name passt zu dir. Also gut, hör zu. Meine Wachen sind schon ziemlich kaputt, weil sie sich ständig mit dir schlägern müssen. Deswegen mache ich dir einen Vorschlag. Du benimmst dich die nächsten drei Tage und danach darfst du meinetwegen wieder raus. Allerdings nur wenn eine meiner Wachen dabei ist, einverstanden?, schlägt Dain vor. Ich sehe ihn skeptisch an. Warum sollte ich ihm trauen? „na gut. Ich hab wohl keine andere Wahl. „Sehr gut, Ich sehe später dann nochmal nach dir", meint er munter und verlässt das Zimmer wieder. Ich lächle in mich hinein. So ein Trottel.

    Am nächsten Tag schleiche ich über den Flur und drücke mich gegen eine Wand. Als würde ich auf diesen Kauz hören. Ich schleiche auf die Tür zu und öffne sie so leise wie möglich. Ich mache ein paar Schritte ins Freie und staune. Vor mir befindet sich ein großer See. Ich gehe darauf zu und sehe hinein. Eigentlich könnte ich einfach hinein springen und von hier verschwinden. Aber warum sollte ich? Bis jetzt ist ja noch nichts Schlimmes passiert. „Halt stehen bleiben!. Genervt drehe ich mich um. Die Beiden Wachen stehen in der Tür und richten ihre Speere auf mich. „Seid ihr blind oder einfach nur dämlich? Ich stehe bereits, meine ich mürrisch. „Versuch nicht abzuhauen, meint die linke Wache genervt. Ich seufze und sehe wieder zum See. „sehe ich so aus? Wenn ich wollte wäre ich längst weg, meine ich murrend.

    „Zieht euch zurück, ertönt eine Stimme. Die Beiden Wachen gehen davon. „Du hast dich nicht an unsere Abmachung gehalten, meint er mürrisch. „Ich weiß. Ich musste einfach an die frische Luft, meine ich munter. „Hm, na gut, meint er genervt. Er bleibt neben mir stehen und folgt meinen Blick. „Worüber denkst du nach? Wie du von hier fliehen kannst?, will er wissen. Ich lächle. „Hm nein. Ich begleiche meine Schulden im Normalfall, meine ich munter. „Freut mich zu hören. Dann kannst du mich ja morgen in die Stadt begleiten. Aber das Halsband bleibt an, meint er munter. „War mir klar, was willst du in der Stadt?, will ich wissen und lausche dem rauschen des Wassers. „Ich muss arbeiten, du sollst mich begleiten als meine Assistentin", meint Dain.

    „meinetwegen, meine ich gedankenversunken. Ich setze mich neben den Kutscher und lehne mich zurück. „Na junge Dame. Neu hier?, fragt er munter. „Jop, seit zwei Tagen, meine ich gelassen. „schön, schön. Ich bin Rodko. Freut mich dich kennenzulernen, meint er munter. Er nimmt die Peitsche in die Hand und treibt die Pferde an. „So du arbeitest also auch für Dain Dawnes?. Ich sehe ihn verwundert an. „Dawnes?, frage ich verwundert. „entschuldige Dain, meint der Kutscher munter. „Darf ich dich was fragen?, meine ich munter. „Klar, frag nur, meint er. „Warum trägt…Dain eine Maske?, will ich wissen. „Nun, Dain hatte früh als Kind einen schweren Unfall. Zumindest vermutet man das. Niemand hat sein Gesicht je gesehen. Ich auch nicht", meint Rodko munter.

    „Hm, verstehe, und…was arbeitet Dain eigentlich?, frage ich weiter. „Das soll Dain euch selbst sagen. Rodko ist irgendwie…merkwürdig. Kurz vor der Stadt hält er an und ich springe vom Bock. Eine Wache öffnet die Tür und Dain steigt aus. „Können wir?, fragt er munter. Ich seufze und nicke. Wie wir so durch die Stadt laufen, bemerke ich

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