Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Fear Street 46 - Besessen: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 46 - Besessen: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
Fear Street 46 - Besessen: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix
eBook145 Seiten1 Stunde

Fear Street 46 - Besessen: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

Bewertung: 3 von 5 Sternen

3/5

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Vorurteil mit Folgen. Emiliy hat Angst. Denn heute kehrt ihre ältere Schwester zurück: Nancy, die einmal gefährlich war, Nancy, die Emily töten wollte. Doch die Ältere scheint mittlerweile von ihren Wahnvorstellungen geheilt zu sein, und die Familie kann endlich zur Normalität zurückkehren. Bis etwas Entsetzliches geschieht. Und jeder glaubt, die Schuldige zu kennen ...
Mit den Horror- und Thriller-Büchern aus der Fear Street schuf Bestsellerautor R.L. Stineeine Reihe, die inzwischen zu den Klassikern derHorrorliteratur für Jugendliche zählt. Seit über 20 Jahren gibt es seine Geschichten schon auf Deutsch und seitdem begeistern sie gleichermaßen Jungs und Mädchen ab 12 Jahren und alle Fans von Gruselgeschichten.
Ab 2021 zeigt Neflix den Klassiker Fear Street als Horrorfilm-Reihe!
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum12. Aug. 2020
ISBN9783732014958
Fear Street 46 - Besessen: Die Buchvorlage zur Horrorfilmreihe auf Netflix

Ähnlich wie Fear Street 46 - Besessen

Titel in dieser Serie (60)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Kinder – Horror für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Fear Street 46 - Besessen

Bewertung: 3.242857142857143 von 5 Sternen
3/5

35 Bewertungen3 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

  • Bewertung: 5 von 5 Sternen
    5/5
    If you read the first one (The Stepsister) then you would know when i say Nanys back and she is gonna do whatever it takes to hurt possibly kill molly worse stuff happens from before .nancy is blamed and denys it molly gets into a car accident and her dog is killed agian is molly safe is her stepsister safe???????? Read to find out what they suspect and what is true and what isnt.A.R. points 4Francesca Phillips
  • Bewertung: 3 von 5 Sternen
    3/5
    Possible Spoiler Alert:This one made some sort of impression on me, because I remember what the mural was of. If I hadn't remembered I'd totally have been blaming Rich or Cora-Ann. The guilty person is never usually blamed!
  • Bewertung: 4 von 5 Sternen
    4/5
    A really good sequal to The Stepsister. WARNING: Spoiler for the first one ahead! ........Emily's sister, Nancy, is finally coming home from the institution she was put in after trying to kill Emily last year. The doctors say that she is better, and Emily really wants to believe that.... But then the horrible things start happening again. Nancy insists that she isn't to blame, but how can Emily trust that?

Buchvorschau

Fear Street 46 - Besessen - R.L. Stine

Inhalt

Kapitel 1 – Nancy kommt zurück …

Kapitel 2 – Emily starrte hinab …

Kapitel 3 – Jessie öffnete die …

Kapitel 4 – Nancy hob das …

Kapitel 5 – Emily schrie auf …

Kapitel 6 – Emily stöhnte leise …

Kapitel 7 – Voller Panik brüllte …

Kapitel 8 – Emily traute ihren …

Kapitel 9 – Emily schlug mit …

Kapitel 10 – Die Frau in dem …

Kapitel 11 – Emily hatte den …

Kapitel 12 – Emily war nicht …

Kapitel 13 – Am folgenden Tag …

Kapitel 14 – Voller Panik schrie …

Kapitel 15 – Emily tastete nach …

Kapitel 16 – Jessie blickte Emily …

Kapitel 17 – „Nein! Bitte nicht!" …

Kapitel 18 – Emily hatte erst …

Kapitel 19 – Emily öffnete den …

Kapitel 20 – Jessie schnappte nach …

Kapitel 21 – Plötzlich trat Mr …

Kapitel 22 – Emily schauderte. „Es …

Kapitel 23 – Klopf klopf klopf …

Kapitel 24 – Emily ließ einen …

Kapitel 25 – Panik ergriff Emily …

Kapitel 26 – Das Messer durchschnitt …

Alle Einzelbände der Reihe „Fear Street" als eBook

Über den Autor

Weitere Infos

Impressum

1

Nancy kommt zurück.

Emily Casey lief ein kalter Schauer über den Rücken. Sooft sie diesen Satz auch in Gedanken wiederholte – er machte sie nervös, regte sie auf, jagte ihr Angst ein.

„Ich fürchte mich vor Nancy, stellte sie fest. Mit fest verschränkten Armen starrte sie zum Fenster ihres Zimmers hinaus. „Ich fürchte mich vor meiner eigenen Schwester. Dabei kann ich es nicht erwarten, sie wieder zu sehen.

Emily blickte auf die kahlen Bäume des Vorgartens. Die dunklen Äste waren dünn mit Schnee bedeckt. Das helle Sonnenlicht des späten Vormittags legte ein Schimmern auf die verschneite Erde. Das Licht war kalt.

Ein weißer Kombi voll mit Kindern rollte langsam vorbei. Der Wagen schlitterte, als er an der Ecke anhielt.

„Ist es wirklich ein ganzes Jahr her, dass ich meine Schwester zuletzt gesehen habe?", dachte Emily. Sie fror, obwohl sie gerade heiß geduscht hatte und die Sonne warm durchs Fenster schien.

Emily versuchte sich auszumalen, wie wohl Nancy dieses Jahr verbracht hatte. Ein Jahr in einer psychiatrischen Klinik. Ein Jahr fern von zu Hause, fern von ihrer Familie. Ein Jahr mit Ärzten und psychologischen Tests und …

Emily konnte es sich nicht vorstellen.

Sie hatte ja schon genug damit zu tun, mit ihren eigenen Gefühlen klarzukommen. Schließlich hatte Nancy versucht, sie umzubringen. Vor einem Jahr hatte Emilys eigene Schwester versucht, sie zu töten.

Emily wandte sich vom Fenster ab und schaute auf die Uhr. Es war Zeit, sich anzuziehen. Nancy würde bald da sein. Emilys Mutter und Stiefvater waren losgefahren, um sie aus der Klinik abzuholen und zurück nach Shadyside zu bringen.

„So viel Schmerz, so viel Unglück", dachte Emily seufzend.

Alles hatte damit angefangen, dass Emilys und Nancys Vater bei einem Bootsunglück gestorben war. Emily hatte keine Ahnung gehabt, dass Nancy ihr die Schuld an dem Unfall gab.

Die Mutter heiratete bald darauf Hugh Wallner. Und Nancy und Emily bekamen eine Stiefschwester in ihrem Alter und einen Stiefbruder – Jessie und Rich Wallner.

Eine große, glückliche Familie. Abgesehen davon, dass der vierzehnjährige Rich sich merkwürdig verhielt und ständig missmutig war. Dass Emily glaubte, Jessie sei boshaft und falsch. Und dass Nancy, Emilys eigene ältere Schwester und ihr größtes Vorbild … dass Nancy versucht hatte, sie umzubringen.

Eine große, glückliche Familie.

So viel hatte sich in einem Jahr verändert.

Seit Nancy fortgeschickt wurde, war Rich noch missmutiger geworden und noch verschlossener als je zuvor. Aber Emily hatte gemerkt, dass sie sich von Jessie ein falsches Bild gemacht hatte – ein völlig falsches Bild. Inzwischen waren sich die beiden näher gekommen, so nah wie richtige Schwestern.

„Und wie ist meine richtige Schwester jetzt, fragte sich Emily, „jetzt, nachdem sie ein Jahr fort war? Ist sie jetzt vollkommen anders? Wird sie mich immer noch hassen? Wird sie noch daran denken, dass sie mich umbringen wollte?

„Hier bin ich wieder!", rief eine Stimme zur Tür herein.

Erschrocken wirbelte Emily herum. „Jessie …!"

Jessie zog einen großen Karton in Emilys Zimmer. Sie stöhnte. „Ich kann’s nicht fassen, dass ich jetzt wieder bei dir einziehe – nachdem ich ein ganzes Jahr lang ein eigenes Zimmer gehabt habe."

„Und ich kann’s nicht fassen, dass du so viel Zeug hast!", rief Emily.

Schon seit dem frühen Morgen war Jessie damit beschäftigt, ihre Sachen aus Nancys Zimmer zu räumen. „Mach eine Schublade in der Kommode für mich frei, okay?"

Ehrlich gesagt war Emily froh, dass Jessie wieder bei ihr einzog. Irgendwie fühlte sie sich dadurch sicherer.

„Sicher vor meiner eigenen Schwester", dachte sie niedergeschlagen.

Emily zog sich das Handtuch vom Kopf, das sie sich nach dem Duschen um die nassen Haare gewickelt hatte. Sie schüttelte ihr Haar, wie es die Models im Fernsehen taten.

Doch wenn die Models das machten, legte sich ihr langes, seidiges Haar auf magische Weise wieder in die richtige Form. Emilys dickes, gelocktes, braunes Haar dagegen fiel feucht und wirr herunter. Sie blickte in den Spiegel. „Na toll", murmelte sie stirnrunzelnd.

Emily war eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Aussehen. Sie wünschte bloß, sie könnte etwas an ihren wilden, verrückten Haaren ändern. Und sie wünschte sich, dünner und zierlicher zu sein. „Du hast eben einen schweren Knochenbau", so nannte es ihre Mutter.

Neben der zierlichen, schmalen, perfekt aussehenden Jessie kam sie sich immer vor wie eine Kuh.

Jessies hübsches, herzförmiges Gesicht war von gewelltem, strohblondem Haar umrahmt. Ihre blauen Augen glänzten, sie hatte eine wunderbar hohe Stirn und zarte, helle Haut. Wenn Emily sie ansah, musste sie an einen Engel aus einem alten Gemälde denken.

Emily bürstete ihr Haar, kämmte es zurück und band es zusammen. „Ich muss mich anziehen, sagte sie laut. „Nancy kann jeden Augenblick hier sein. Emily blickte zu Jessie hinüber, die gerade versuchte, einen Stapel Modezeitschriften unten in ein Bücherregal zu stopfen. Jessie trug ein ausgeleiertes graues Sweatshirt und eine viel zu weite graue Jogginghose. „Was soll’s, dachte Emily. „Jessie würde sogar in einem Müllsack gut aussehen!

Emily zog noch einmal ihr Haar zurecht und ging zum Kleiderschrank hinüber, der nun schon von Jessies Klamotten überquoll. Sie zog ein beigefarbenes Kleid heraus, das kittelähnlich geschnitten war.

„Das willst du anziehen?", fragte Jessie in schrillem Tonfall.

Emily ließ das Kleid wie ein Zelt über ihren Körper fallen. „Das ist mein bestes Stück", erwiderte sie. Sie hatte es im Sonderangebot erstanden und seitdem ständig getragen. Das Kittelkleid war ungefähr fünf Nummern zu groß. Aber sie fühlte sich einfach so wohl darin.

So sicher.

Als könnte sie sich darin verstecken.

Von draußen hörte sie das Knirschen von Autoreifen auf dem Schnee. Emily blickte aus dem Fenster und sah einen blauen Honda vorbeirollen. Nicht ihre Eltern. Das grelle Sonnenlicht spiegelte sich auf der vereisten Straße.

Sie schloss die Augen und stellte sich Nancy vor. Nancys langes, seidiges, kupferrotes Haar, ihre dünne, knabenhafte Gestalt, ihre grünen Augen. Sie versuchte, sich die ältere Schwester in glücklicheren Zeiten vorzustellen. Die Nancy, mit der sie aufgewachsen war. Die Nancy, der sie vertraut hatte, auf die sie sich jederzeit verlassen konnte.

Ein ganzes Jahr ohne ihre Schwester. Keine Briefe. Keine Anrufe.

Emily versuchte, sich an Nancys Lachen zu erinnern.

„Hast du Angst?" Jessies Stimme unterbrach ihre Gedanken.

Emily öffnete die Augen und schüttelte den Kopf. „Nein, keine Angst. Ich meine … Nancy hatte einen Nervenzusammenbruch, stimmt’s? Jetzt ist sie wieder gesund. Sonst würden die Ärzte sie nicht aus der Klinik entlassen und nach Hause schicken."

„Genau, stimmte Jessie zu. Sie ließ sich auf den Rand ihres Bettes fallen. „Du, Em, ich hab deine Mutter noch nie so nervös gesehen.

„Ja. Sie war die ganze Nacht auf und hat geputzt", sagte Emily.

„Ich hab sie auch gehört", murmelte Jessie.

Emily blickte Jessie in die Augen. „Du warst wach? Warum? Schon wieder der Albtraum?"

Jessie nickte.

Mitfühlend schüttelte Emily den Kopf. Die arme Jessie hatte wieder von Jolie geträumt.

„Jessie hat auch ihre Probleme, dachte Emily. „Ihre schlimmen Erinnerungen. Ihre Albträume.

Jolie war Jessies Freundin an ihrer alten Schule gewesen. Sie war bei einem Campingausflug ums Leben gekommen. Jessie hatte sie gefunden. Und manche, die bei dem Ausflug dabei gewesen waren, beschuldigten Jessie, sie umgebracht zu haben.

„Ich dachte, ich wäre über die Sache mit Jolie hinweg, sagte Jessie mit erstickter Stimme. „Keine Ahnung, warum ich wieder von ihr geträumt habe.

Emily ging zu ihrer Stiefschwester hinüber und legte ihr sanft die Hand auf die Schulter. „Bestimmt wegen Nancy", sagte sie leise. „Wir sind alle so nervös, weil

Gefällt Ihnen die Vorschau?
Seite 1 von 1