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Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt
Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt
Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt
eBook48 Seiten33 Minuten

Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt

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Über dieses E-Book

Eine Episode aus der beliebten Totengräbersohn-Saga (weltweit über 50.000 Fünf-Sterne Rezensionen für Ebook, Taschenbuch und Hörbuch. 
Diese Kurzgeschichte spielt auf Ritter Emichos Burg Sturmwacht im Norden des Weltenreiches. Zeitlich anzuordnen sind die Geschehnisse im ersten Viertel des zweiten Bandes der Totengräbersohn-Saga, etwa drei Wochen vor dem Großen Turnier.

Farin hat sein Dorf Haufen verlassen, um Ritter Emicho als Knappe zu dienen. Hierfür muss er sich jedoch zunächst einmal als würdig erweisen.

Begleite den Totengräbersohn und den dämonischen Helfer auf seinen Abenteuern.

SpracheDeutsch
HerausgeberSam Feuerbach
Erscheinungsdatum14. Apr. 2023
ISBN9798215543153
Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt
Autor

Sam Feuerbach

Sam Feuerbach schreibt Mittelalter-Fantasy und Thriller. Sein Roman "Der Dieb und der Söldner ist mit dem Skoutz Award 2020 ausgezeichnet worden. "Der Totengräbersohn" gewann den Deutschen Phantastik Preis 2018 (bestes Hörbuch).

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    Buchvorschau

    Der Totengräbersohn und das verschollene Artefakt - Sam Feuerbach

    Vorwort

    Diese Kurzgeschichte spielt auf Ritter Emichos Burg Sturmwacht im Norden des Weltenreiches. Zeitlich anzuordnen sind die Geschehnisse im ersten Viertel des zweiten Bandes der Totengräbersohn-Saga, etwa drei Wochen vor dem Großen Turnier.

    ––––––––

    Farin hat sein Dorf Haufen verlassen, um Ritter Emicho als Knappe zu dienen. Hierfür muss er sich jedoch zunächst einmal als würdig erweisen. Farin hat für sich behalten, dass er von einem Dämon besessen ist – eine für beide unfreiwillige Allianz, die erst mit dem Tod Farins endet. Langsam beginnen die beiden, sich aneinander zu gewöhnen. Wenn Farin dem Dämon ein wenig von seinem Willen überlässt, kann er auf übernatürliche Sinne und Kräfte zurückgreifen.

    Für Höheres bestimmt

    Ein Gewitter. Der Donner ließ Farins Bett in der Turmkammer vibrieren. Es klang, als ob ein Rammbock gegen die Holztür krachte.

    »Herr Knappe, wacht auf. Unser Burgherr verlangt nach Euch. Sofort und dringend.«

    Das Unwetter kann sprechen!? Farin öffnete die Augen, es blieb stockdunkel. Er reckte sich, gleichzeitig gähnte er herzhaft, vertreiben konnte er die Müdigkeit dadurch nicht.

    »Ekel, bist du da?«, horchte Farin in sich hinein.

    Wo soll ich sonst sein, Wurm?, grantelte der Dämon in seinem Hinterkopf. Schon vergessen? Bis zu deinem Tod bin ich an deinen schwächlichen Körper und Geist gebunden.

    »Das muss mir tatsächlich entfallen sein.«

    Ekel stöhnte, dass Farins Schädeldecke vibrierte. Dann helfe ich dir mal auf die Sprünge: Beim Waschen der toten Kräuterhexe, deren Namen dir sicherlich ebenfalls schon wieder entfallen ist, hast du ein magisches Medaillon entdeckt, über welches ich in deinen Körper gelangt bin. Und was tut der wurmige Wurm? Er wirft das Medaillon zu allem Überfluss auch noch ins Feuer und besiegelt damit unumstößlich unseren dämonischen Pakt. Jetzt muss ich mich in und mit deinem Körper und Geist so lange herumschlagen, bis du das Zeitliche segnest. Also beeile dich gefälligst damit!

    »Welch netter Vortrag am frühen Morgen.« Demonstrativ kratzte sich Farin am Hinterkopf. »Sag mal, bitte. Warum nenne ich dich eigentlich immer Ekel?«

    Ein schöner Name, grunzte der mit dem schönen Namen.

    »Kennt man eigentlich Ironie in Dämonien?«

    Ich mache hier die Sprüche, Wurm, merk dir das.

    »Woher sollte ich das mit der Feuer-Falle wissen?«

    Woher sollte ich das wissen?, äffte der Dämon den Totengräbersohn nach. Ein Satz, den ich seit über achthundert Jahren immer wieder von Deinesgleichen ertragen muss. Wie wäre es mit: vorher nachdenken? Versteh es endlich, ab sofort bin ich dein Lehrmeister, und du musst mir gehorchen. Dann gibt’s endlich auch kein Woher-sollte-ich mehr.

    »Ach so«, sagte Farin.

    Und nun befehle ich: Raus aus den Federn.

    Unterstützend klopfte es erneut an die Pforte.

    Farin kniff fest die Augen zusammen. »Du kannst mich mal, Ekel. Du bist einfach nur eine übellaunige Ausgeburt der Hölle.«

    So etwas Nettes sagen die Menschen selten zu mir. Nichtsdestotrotz sollten wir unsere unfreiwillige Allianz schleunigst beenden. In seinem Hinterkopf schmatzte es genüsslich. »Ich

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