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BEKLAGT!: Der Kampf um die Gerechtigkeit
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eBook140 Seiten1 Stunde

BEKLAGT!: Der Kampf um die Gerechtigkeit

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Über dieses E-Book

Hinschauen statt wegsehen! -nur ein Fall von vielen. Wie im deutschen Familienrecht, gesetzeswidrig gearbeitet wird. Einer Vielzahl von Frauen und Kindern nicht geglaubt wird. Sie werden beschuldigt und beklagt. Gewalt- und Kinderschutz ist in den meisten Fällen ohne Relevanz und wird verharmlost oder unter den Tisch gekehrt. Wichtige Dokumente werden unterschlagen oder fehlen gänzlich. Es geht uns alle an und kann jeden treffen! Im Namen der Gerechtigkeit! Ich kämpfe für das Recht.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum20. Dez. 2022
ISBN9783347801080
BEKLAGT!: Der Kampf um die Gerechtigkeit
Autor

CS-Author

Ich beschäftige mich schon sehr lange damit, wie die Menschen denken. Warum sie so handeln, wie sie es tun. Durch meine Tätigkeit in der Sicherheitsbranche konnte ich bisher viele Erfahrungen sammeln. Ganz besonders im Hinblick auf die interkulturelle Kompetenz, Psychologie und das Rechtliche. Private Ereignisse haben mich genau dorthin geführt. Es ist zu meiner Leidenschaft geworden, Menschen zu helfen und vor allem zu unterstützen. Die Art wie wir Menschen kommunizieren sagt schon vieles über jeden Einzelnen aus.

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    Buchvorschau

    BEKLAGT! - CS-Author

    Unter seiner Kontrolle

    Izsák hatte mich so richtig im Griff. Ein sehr häufiges Thema war die Trennung, aber es vergingen Monate, bis ich dies endlich vollzogen hatte. Ich hoffte und vertraute darauf, dass es doch noch zu einer Besserung kommen würde. Stattdessen kam er aber immer wieder alkoholisiert oder gar betrunken von seiner Arbeit nach Hause. Ich machte mir große Sorgen. Ich bekam zuvor täglich eine Nachricht, wenn er auf seinem Heimweg war. Diese blieben immer aus, sobald er alkoholisiert war. Daraufhin folgten viele Gespräche wegen seinem unkontrollierten Konsum. Meine Mutter nahm des Öfteren beide Kinder zu sich, damit Izsák und ich reden konnten. Er weinte fast jedes Mal. Sah mich an und bettelte um noch eine weitere Chance. Mit den Worten: „Ich suche mir Hilfe!, hatte er mich wieder unter seiner Kontrolle. Die Gespräche führten zu nichts, außer weitere Zeit für ihn. Bis schließlich Daría mit zarten drei Jahren ihn anschrie. „Papa, du gehst kein Bier kaufen! Dies war ihm gleichgültig und er ging hinaus, um sich seinen Alkohol zu besorgen. Er verstand es genauso wenig, wenn ich ihn darauf verwies, dies nicht im Beisein der Kinder zu tun. Felsenfest war Izsák überzeugt, trotz Daría’s Aussagen, dass die Kinder es nicht bemerkten. Daraufhin folgten weitere Gespräche, in denen er beteuerte, sich endlich Hilfe zu suchen. Hier begann er Stellen zu kontaktieren, was mich positiv stimmte und ich ihm somit weiterhin verziehen habe. Izsák wurde ziemlich wütend, sobald ihm sein Alkohol fehlte. Das eine Mal hob er die Hand bei Daría. Das andere Mal schrie er Szilvia an: „Ich schmeiße dich gleich vom Balkon, wenn du nicht ruhig bist! Wieder kam er betrunken nach Hause. Hier entdeckte ich bei meiner Suche nach einem Feuerzeug und seinen Worten: „Schau in meiner Jacke!, einen Flachmann. Das es schon so weit war, machte mich sehr bestürzt. Da ich immer darauf Acht gab, dass kein Alkohol bei uns in der Wohnung ist, sah sie dementsprechend auch niemals wie eine Alkoholikerwohnung aus. Ich schlief seither mit meinen beiden Kindern nur noch auf der Couch. Sie weinten beide sehr oft. Daría rannte zu Izsák und wieder zurück. Sie würgte und schrie: „Papa stinkt, iiiii, ist ekelhaft!" Hierüber hinaus stand für mich fest, dass ich mich trennen werde. Ich wusste nicht recht, ob es das Richtige sei. Ständig hatte ich diese Gedanken im Kopf, was wäre, wenn und seine Worte von jedem einzelnen Gespräch. Eigentlich geht man davon aus, dass Tränen wirklich ernst zu nehmen sind. Ich wurde allerdings eines anderen belehrt. Also trennte ich mich von ihm.

    Nach der Trennung

    Izsák versuchte immer wieder aufs Neue, auf mich einzureden. Ich sollte ihm noch eine weitere Chance geben. Er beteuerte mit seinem unkontrollierten Alkoholkonsum aufzuhören. Für mich war das Maß eindeutig voll. Ich war stark und habe für meine Entscheidung und für meine Kinder eingestanden. Letztendlich zog er dann aus und wollte mir aber die Schlüssel von der Wohnung nicht geben. Ab hier ging es dann alles auch nicht mehr ohne Anwälte. Trotz mehrmaligen gesetzten Fristen auf Herausgabe der Schlüssel und gleichzeitiger Androhung einer Wohnungsübernahmeklage einzureichen, passierte wieder nichts. Er stand noch im Mietvertrag und so schob er alles in die Ferne und leistete sich eine Sache nach der anderen. Mit dem Jugendamt vereinbarten wir, dass sein Umgang mit beiden Kindern in meiner Wohnung stattfinden würde. Dies verlief die ersten Male gut. Irgendwann blieb er einfach da und verließ auch nach Aufforderung die Wohnung nicht. „Es ist immer noch meine Wohnung und ich stehe noch im Mietvertrag, also bleibe ich hier!, beharrte Izsák. „Du kannst gerne gehen., waren seine letzten Worte an mich. Da ich es immer vermied mich in eine solche Diskussion im Beisein der Kinder einzulassen, ließ ich es dabei und wartete darauf, bis er letztendlich ging. Als dies endlich geschah waren Stunden vergangen und überzogen. Mindestens drei weitere Umgänge folgten, an denen er die vereinbarten Zeiten nicht einhielt.

    Daría und Szilvia kamen nicht zur Ruhe. Viele Gespräche folgten, blieben aber allesamt ohne Erfolg. Auf der einen Seite wollte Izsák sich nicht scheiden lassen und auf der anderen Seite erzählte er überall herum, wie blöd und krank ich doch wäre. Der Widerspruch im Widerspruch. Deswegen entschied ich mich anzugeben, dass ich in einer neuen Beziehung sei. Natürlich machte es das aber noch viel schlimmer. Er meldete dem Jugendamt, dass ich ständig andere Männer hätte und diese auch alle bei mir eingezogen wären. Sehr seltsam, dass ich davon nichts wusste. Mit der Haus-verwaltung waren Termine vereinbart, dass er aus dem Mietvertrag herauskann. Diese wurden trotz mehrfacher Aufforderung von mir und meiner Anwältin letztendlich von ihm nicht wahr-genommen und immer wieder verschoben, abgesagt oder er erschien erst gar nicht. An dem zuvor von ihm zugesagten Termin kam er nicht. Bei den darauffolgenden Umgängen diskutierte und beleidigte er auf unterstes Niveau. Wie zuvor schon im Beisein beider Kinder. „Du manipulierst die Kinder, du bist krank, du bist gestört, du bist verhaltensgestört und Du wirst schon sehen, was du davon hast!, gab Izsák immer wieder von sich. Dasselbe gab er ebenfalls gegenüber anderen Familienmitgliedern an. Der nächste Umgang folgte, an dem er sich nicht scheute, vor seinen Aussagen Halt zu machen. „So hübsch hast du dich für mich aber nie gemacht, lässt dich wohl wieder von anderen vögeln! Danach konnte über die Anwältinnen dann endlich geklärt werden, dass er beide Kinder nur noch vor der Tür zum Umgang abholt und wieder zurückbringt. Es regnete sehr stark und abgesprochen war es, dass er die Autositze holen wird und beide Kinder dann mitnehmen konnte. Stattdessen rief mich die Jugendamtsmitarbeiterin an. Sie fragte, ob ich ihn nicht bitte hereinlassen könnte. Ich sagte ihr, dass das so nicht abgesprochen war und es erst mal dabei belassen wird. Ich weiß bis heute nicht, was diese Frau zu Izsák sagte. Er klingelte und diskutierte wieder einmal mit mir, dass ich ihn in die Wohnung hineinlassen sollte. Ich wies ihn zurück und fragte, ob er die Kindersitze dabeihat. Daría und Szilvia warteten darauf mit ihm mitzugehen. Er hielt sich also wieder nicht an die Vereinbarung und diskutierte weiter mit mir, dass ich ihn in die Wohnung lassen sollte. Ich versuchte ruhig zu bleiben und bat ihn, sich an die Vereinbarungen zu halten. Daraufhin kniete er nieder und rief beide Kinder zu sich. „Der Papa geht jetzt wieder. Die Mama will mich nicht hereinlassen und das ist jetzt Mamas schuld, dass ich jetzt wieder gehen werde und wir uns nicht sehen und spielen können." Ich war so schockiert von dem, was er da meinen Kindern einreden wollte. Ich konnte keine Worte mehr finden. Daraufhin folgten die nächsten Meldungen an meine Anwältin und an das Amtsgericht. Eine Meldung von der Familienhilfe ging ebenfalls an das Jugendamt. Es sei nicht gut, wenn sie sich weiter einmischen, da es nur zu mehr Streit führen würde. Der nächste Umgang stand vor der Tür, als Izsák mir beide Kinder unten an der Eingangstür sozusagen übergab. Da er bis dahin immer noch die Schlüssel bei sich trug, rannte er nach oben und durchwühlte meine Schränke und lief alle Zimmer ab. Ebenso machte er Fotos vom Inhalt des Kühlschranks. Sofort ging die nächste Meldung an beide Familienhelfer und an das Jugendamt sowie an meine Anwältin. In kurzer Zeit bekam er ein Schreiben über das Amtsgericht zugesandt, mit der Aufforderung, dies endlich zu Unterlassen. Leider blieb das ebenfalls wieder ohne Erfolg.

    Nachstellung -Stalking Teil 1

    Eines Abends war ich mit einem guten Freund verabredet. Wir wollten ins Kino gehen und meine Mutter passte auf beide Kinder in meiner Wohnung auf. Als ich mich auf den Weg machte kam mir aus einer dunklen Nebenstraße mein Ex Mann sehr verstört und angetrunken entgegen. Er war mit dem Auto seines Vaters da. Ich fragte ihn was er hier sucht. Voll entschlossen entgegnete er mir: „Ich gehe jetzt in die Wohnung und hole meine Tasche!"

    Diese Tasche wollte er zuvor auch nicht haben. Ich sagte ihm, dass er diese bei der nächsten Besuchs-zeit mitnehmen kann. Er diskutierte wieder eine halbe Ewigkeit und gleichzeitig informierte ich meine Mutter über diese Unannehmlichkeiten und bat sie, mich und die Polizei zu informieren, wenn er nochmals auftauchen sollte. Somit wartete ich, bis er wegfuhr. Eines Abends, nachdem er beide Kinder zurückbrachte, parkte er eine Straße weiter und lief einem guten Freund hinterher. Ich wurde sofort informiert. Dieser wollte ihn wegen Stalking anzeigen. Da Izsák seine Anschrift und seinen kompletten Namen

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