Als der Tod vor der Tür stand-ebook
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Über dieses E-Book
Auf der einen Seite ist der Materialismus in unserer Gesellschaft sehr stark ausgeprägt.
Auf der anderer Seite sind viele Menschen unzufrieden und geistig erschöpft. Sie suchen nach einem Stohhalm, mit dem sie einen Sinn für das Leben finden können und eine Richtlinie, wie sie mit ihrem Alltag besser umgehen können.
Ich höre täglich Geschichten von Menschen, die entweder selbst betroffen sind oder in deren Familie oder Freundeskreis jemand an Depressionen oder Angstzuständen leidet.
In einem medizinischen Fachmagazin wurde publiziert, dass jeder dritte niederländische Arzt aktive Sterbehilfe bei Dementen, psychisch Kranken und Lebensmüden befürwortet. Ich fürchte, dass es hier in Deutschland bald genauso sein könnte.
Seit langer Zeit möchte ich Menschen helfen und mein Wissen und meine Lebenserfahrung mit den geistigen Welt weitergeben. Jetzt habe ich die Chance!
Sind Sie vorbereitet?
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Buchvorschau
Als der Tod vor der Tür stand-ebook - Aparecida Teodoro
Klappentext
Wie kann man noch an Gott glauben, wenn man trotz Aufwachsens in verschiedenen Religionsrichtungen am Ende feststellt, dass nur der Materialismus herrscht?
Nach zwei erfolglosen Selbstmordversuchen bleibt der Autorin nichts anderes, als um den Globus zu reisen, auf den Spuren nach Gott und um das Geheimnis des Todes zu entschlüsseln. Die Antworten brachten sie zurück zu ihren Wurzeln und was sie dort fand, hat ihr Leben buchstäblich verändert.
Über die Autorin:
Aparecida Teodoro, Jahrgang 1975, geboren in der Mitte Brasiliens. Lebt heute in Kiel und ist ausgebildete Gemmologin und Mineralien Beraterin, Ayurveda Therapeutin, Yoga Lehrerin nach Yesudian und Hypnotherapeutin nach Dr. Milton Erickson.
Als der Tod vor der Tür stand
von
Aparecida Teodoro
ISBN: 978-3-7375-4264-8
Widmung
Dieses Buch widme ich in Liebe meinen Eltern Maria Henriqueta und Joao Inacio. Ohne sie, wäre ich nicht hier, um meine Geschichte zu erzählen.
Und allen Menschen, die einen Teil von meinen Leben waren und mir einen Teil ihrer Zeit geschenkt haben.
Prolog
Dieses Buch ist eine Autobiografie. Da ich Depressionen hatte, mag es sich am Anfang düster anhören; doch ich beschreibe nur, wie ich mich damals fühlte.
Schon vor einigen Jahren hatte ich die Idee, dieses Buch zu schreiben, um meine Geschichte zu erzählen. Weil es aber um Themen geht, die weltweit tabu sind, hat mir der Mut gefehlt und mit der Zeit geriet die Idee in Vergessenheit.
Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels. Zum ersten Mal der Menschheitsgeschichte können wir unsere Fähigkeiten so schnell weiterentwickeln. Der technische Fortschritt ermöglicht es uns, den Lebensstandard ständig zu verbessern.
Durch die Medien und das Internet erleben wir praktisch live was weltweit passiert. Nicht nur die religiösen Konflikte, sondern auch Umweltzerstörung und Armut. Im Grunde sind wir gar nicht darauf vorbereitet, soviele Informationen gleichzeitig zu verarbeiten. Die Überforderung ist deutlich zu erkennen.
Laut Weltgesundheitsorganisation wird im Jahre 2020 jede zweite Person weltweit an Angstzuständen, Bipolarer Störung oder Depressionen leiden.
In einem medizinischen Fachmagazin wurde publiziert, dass jeder dritte niederländische Arzt aktive Sterbehilfe bei Dementen, psychisch Kranken und Lebensmüden befürwortet. Ist die Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, ist es schwer sie wieder zu verschließen und vernünftige Grenzen zu ziehen.
Als ich 2014 eine Fernsehsendung mit dem Thema „Sterbehilfe für Kinder - Legalisierung in Belgien" sah, war ich sofort alarmiert.
Das Thema beschäftigte mich noch lange im Nachhinein und die Idee zu diesem Buch, welche ein wenig in den Hintergrund gerückt war, erblühte neu.
Im Sommer des gleichen Jahres bekam ich eine Geburtstagseinladung von einem alten Freund, über die ich mich sehr freute. Während der Zugfahrt von Kiel nach Bremen betete ich:
„Gott, du kennst mich. Ich brauche ein sicheres Zeichen."
Es ist für mich selbstverständlich, alle Fakten genau zu prüfen, bevor ich mich in ein ernstes Thema einmische. Ich weiß, wie heikel die Menschen sein können, besonders wenn es um ihre Meinungen zu speziellen Themen geht.
Immerhin wuchs ich katholisch, evangelisch, spiritistisch und atheistisch gleichzeitig auf.
Während der Fahrt hörte ich die ganze Zeit eine innere Stimme: „Öffne deine Augen und du wirst sehen"
Als ich dort ankam, konnte ich meine Überraschung nicht in Worte fassen.
„Peter, Du wohnst neben einem Friedhof! Wie kommt das?", fragte ich meinen Freund.
„Tja, ich dir doch schon einmal gesagt, dass die Nachbarschaft sehr ruhig ist."
Ich antwortete: „Ja, aber nicht, dass sie tot sind."
Er wohnt neben dem Friedhof Riensberg in Bremen.
Am Sonntagmorgen ging ich spazieren und saß unter einem riesigen Eichbaum, an einm See.
Auf der linken Seite blickte ich auf das Kolumbarius.
Dort begann ich „Als der Tod vor der Tür stand" zu schreiben.
Wie alles begann
Das erste Mal als der Tod vor meiner Tür stand, war ich noch ein Kind. Seitdem ist er ein ständiger Begleiter und wir sind, auf gewisse Weise, vertraut miteinander geworden. Wenn er nicht erscheint, mache ich mir sogar Sorgen. Manchmal kommt er gewaltsamer als sonst, aber er kann auch zärtlich sein. Und manchmal kommt er einfach so, ohne Sinn und Verstand!
Ich erinnere mich, dass ich eines Nachts erwachte, weil ein merkwürdiges Geräusch aus der Küche kam. Ich war damals acht Jahre alt. Meine Mutter stand in unserer Küchentür, die Hand an der Brust und komische, abgehackte Geräusche kamen aus ihrem Mund. Sie bekam keine Luft mehr.
Ich bin die Jüngste von sechs Geschwistern: Teresa, ist die Älteste, dann folgen Joana Darc, Neusa, Osilenio und Washington, der adoptiert wurde, als er gerade ein paar Monate alt war. Wir beide sind ein Jahr auseinander.
Meine Mutter war bereits herzkrank als ich geboren wurde. Der Arzt hatte ihr eigentlich verboten noch einmal schwanger zu werden. Ich kann nicht verstehen, warum sie mich nicht hat abtreiben lassen. Schließlich ging es um ihr Leben. Kinder hatte sie genug und meine Familie war arm.
Meinen Namen verdanke ich La Nossa Senhora da Aparecida, einer brasilianischen Schutzpatronin. Meine Mutter war strenge Katholikin und hat zu ihr gebetet, dass sie mir ihren Namen geben würde, wenn bei der Geburt alles gut gehen würde.
Über meinen Namen, bin ich bis heute nicht gerade begeistert. Aber außer meinem Leben, war es das Einzige, was sie mir hinterließ.
Meine allererste Erinnerung stammt aus der Zeit, als ich ungefähr sechs Monate alt war. Das Haus in dem wir wohnten, hatte einen Holzfußboden und war riesig in meinen Augen. Alles ist gigantisch aus der Sicht eines Kleinkindes. Wir waren draußen und die Sonne schien. Es war Vormittag. Auf dem Grundstück waren viele Mangobäume und ein kleiner Bach floß hinter dem Haus. Ich war auf dem Arm meiner Mutter, vor uns stand mein Bruder Osilenio, neben ihm die beiden älteren Schwestern, die versuchten Läuse und Nissen aus seinen Haaren zu bekommen. Er war voll davon und hat die ganze Zeit gejammert, weil es so weh tat. Läuse sind immer noch ein großes Problem in den unterentwickelten Ländern.
Heute frage ich mich, wie kann ich das wissen, dass es sich um Läuse handelte? Meine Schwestern glauben mir bis heute nicht und ich kann sie nicht zwingen es zu tun.
Eine andere Erinnerung die ich hatte, glaubte noch nicht mal meine Mutter. Es war Abend, wir alle schliefen in einem einzigen Zimmer. Ich war zwischen drei und vier Jahre alt. Plötzlich befand ich mich an der Decke des Zimmers und sah alle von oben und dann bin ich durch die Wände geflogen. Draußen war der Himmel voller Sterne.
Zu dieser Zeit waren in Brasilien Militärdiktatoren an der Macht und es herrschte eine hohe Inflation. Für meine Mutter war es eine sehr schwierige Zeit.
Meine Vater war ständig auf Reisen und sie musste uns versorgen und in irgendeiner Form Geld verdienen. Sie hat als Tagesmutter gearbeitet. Alle Kindern mochten sie und ich war eifersüchtig, weil ich sie mit anderen teilen musste. Sie war eine sehr liebevolle, soziale Frau und bei uns war ständig Besuch.
Eines Tages hat sie Ricardo, ein besonders hübsches Kind in den Arm genommen und gesagt, dass er der neue Sohn sei. Ich habe heftig geweint und bin ins Schlafzimmer gegangen und habe eine Unterhose und ein T-Shirt genommen und habe gesagt, ich würde ausziehen. Auf der Straße haben die Leute über mich gelacht. Meine Mutter kam hinter mir her und hat mich in den Arm genommen und gesagt: „Es war nur Spaß, mein Liebling".
Neben ihrer Arbeit als Tagemutter hat sie Kleidung für andere Leute mit der Hand gewaschen. Sie war immer sehr ehrlich. Ich erinnere mich, dass sie oft Geld in den Hosentaschen gefunden hat. Obwohl wir am Existenzminimum lebten, hat sie das Geld immer zurück gegeben.
Dann, eines Tages, erkannt sie uns plötzlich nicht mehr. Ihre ganz Erinnerung war weg und sie war bei verschiedenen Ärzten. Ohne Erfolg! Schließlich brachte mein Vater sie in ein Spiritisches Zentrum. Ich war mit dort und hatte große Angst. Mutter hat geschrien und geweint. Meine Mutter war besessen. Nach