Woge und Wind: Eine Strandnovelle in Versen
Von Georg Reicke
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Woge und Wind
Ähnliche E-Books
Woge und Wind: Eine Strandnovelle in Versen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedämpftes Saitenspiel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte eines toten Mannes: Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas ewige Rätsel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBleeding Cherries Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWildrosengeheimnisse: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMol gucke: Geschichten und Gedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWo ist denn eigentlich dieses Glück? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine kleinen Lieblingswerke Teil 2: Gedichte und Bilder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAm Rande der Zeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAus der Sommerfrische Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer falsche Märchenprinz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVerdächtiger Freund: klassischer Detektivroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPan: Aus Leutnant Thomas Glahns Papieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOdyssee ins Ich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTreibgut des Jet-Zeitalters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAch so! Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCacatum non est pictum: Die Woche eines Bankkaufmannes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNie mehr Alfred Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Söldner und die Wüstenblume: Der Weg zwischen den Sternen 5 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Haus hinterm Deich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas dunkle Reich: Ein Fantasyroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Pastoralsymphonie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEnde der Zeit: Eine (fast) autobiografische Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Eroberung der Farbigen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Liebesgedichte: Gedichtsammlung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSand in der Seele: Roman nach einer wahren Begebenheit Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Gereimtes: Gedichte von A bis Z Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNix als Wasser: Vielleicht doch eine Liebesgeschichte? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHalt sie fest, die schönen Stunden: Gedichte und Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Poesie für Sie
Die schönsten Weihnachtslieder: Liedtexte, Noten und Akkorde Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBriefe an einen jungen Dichter Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Gesammelte Gedichte von Rainer Maria Rilke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRainer Maria Rilke: Gesammelte Werke Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das Verlorene Paradies (Illustriert) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi: Maulana Rumis Orientalische Lyrik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenParzival: Gesamtausgabe der 16 Bücher Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIlias & Odyssee Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Blumen des Bösen - Zweisprachige Ausgabe (Deutsch-Französisch) / Les fleurs du mal - Edition bilingue (français-allemand) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesammelte Werke: Gedichte + Erzählungen + Roman + Dramen + Schriften zu Kunst und Literatur: 845 Titel in einem Buch: Briefe an einen jungen Dichter + Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge + Die Sonette an Orpheus + Requiem + Das Marien-Leben + Duineser Elegien Requiem… Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Gilgamesch-Epos: Die älteste epische Dichtung der Menschheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGoethes Gedichte Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die Sinnsprüche Omar des Zeltmachers: Aus dem Persischen von Friedrich Rosen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMetamorphosen: Bücher der Verwandlungen: Mythologie: Entstehung und Geschichte der Welt von Publius Ovidius Naso Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Romantische Lieder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNon-Stop Talking: Zitate, Sprüche und Aphorismen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMorgenstern - Gesammelte Werke Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVater und Sohn Band 1: Bildgeschichten von Erich Ohser mit Versen von Inge Rosemann Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Maulana Rumi: Gedichte aus dem Diwan-e Schams-e Tabrizi (Orientalische Lyrik): Deutsche Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Narrenschiff (Gedicht des Mittelalters): Illustrierte Ausgabe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGipfel der Liebe. Ausgewählte Vierzeiler von Rumi in Persisch und Deutsch Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedichte / Die Wupper: Hauptwerke von Else Lasker-Schüler Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Woge und Wind
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Woge und Wind - Georg Reicke
Georg Reicke
Woge und Wind
Eine Strandnovelle in Versen
Sharp Ink Publishing
2023
Contact: info@sharpinkbooks.com
ISBN 978-80-282-7263-0
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
1
Inhaltsverzeichnis
›Die Fahrt wär überstanden – Gott sei Dank!
Vier Stunden unterwegs mit raschen Pferden
Auf gutem Weg – es dauert reichlich lang!
Allein mir scheint der Lohn dafür zu werden,
Denn lieblich blickt das Dörfchen, still und grün,
So recht geeignet, von der Stadt Beschwerden
Sich zu erholen und des Amtes Mühn
Für kurze Zeit sich aus dem Sinn zu schlagen.
Zwar, in den Gärtchen vor den Häusern blühn
Herbstblumen schon, auch stehn in diesen Tagen
Die meisten leer, allein noch hie und da
Gibt ein bewohntes Zelt, ein Kinderwagen,
Ein Hund, der knurrend nach den Pferden sah,
Dem späten Gast ein freundlich Lebenszeichen.
Und zwischen Gartengrün und Häusern, nah,
Als sei's mit wenig Schritten zu erreichen,
Im Mittagsglanz ein breiter Streif, das Meer–
So blau und still, und herrlich ohnegleichen.
Das ist's! Das war mein Wunsch! Das trieb mich her!‹
2
Inhaltsverzeichnis
›Schön guten Tag! Ihr könnt vielleicht mir sagen,
Wo man hier unterkommt. Soviel ich seh,
Mag man getrost an jeder Türe fragen.
Nur kein Hotel! Die Kellner – das Diner–
Von weitem schon fasst mich geheimes Grausen.
Nein – einfach Häuschen lieber, nah der See,
Wo zu mir dringt der Wogen köstlich Brausen,
Davor ein Plätzchen, wo man schreiben kann–
Sonst sei es, wie es sei; so will ich hausen.‹
Der biedere Alte sah mich schmunzelnd an,
Zog langsam dann die Pfeife aus dem Munde
Und spuckte kräftig aus, eh' er begann:
»Das ist hier alles frei schon in der Runde!
Am schönsten möcht's ja dort im Giebel sein,
Mit Seeblick. Gegenüber ist zur Stunde
Das Zimmer freilich noch besetzt, allein
Ich hoff, das stört Sie nicht!« ›Das ist die Frage.
Wer wohnt dort?‹ »Eine Dame.« ›Jung noch?‹ »Nein!
Kein junges Mädchen!« ›Also alt – da trage
Ich doch Bedenken.‹ »Nein, auch noch nicht alt.«
›Aha! so Mittelalter! Ob ich's wage?‹
»Man merkt sie gar nicht, Herr! Vier Wochen bald
Ist sie nun hier; sie scheint wohl krank gewesen
Und bleibt tagsüber unsichtbar im Wald.
Sie dauert mich beinah. Sie soll genesen
Und lebt so ganz allein.« ›Das kann nicht schaden.
Wohl Witwe gar?‹ »Das nicht! Ich konnte lesen,
Dass sie an ihren Gatten schrieb nach Baden.«
›Nun gut! versuchen wir's! Doch war's gewagt,
Auf Ihr Haupt will ich dann die Folgen laden.‹
»Die nehm ich gern auf mich! Wenn's sonst behagt,
Ich möchte wetten, dass der Herr sich wegen