Woge und Wind: Eine Strandnovelle in Versen
Von Georg Reicke
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Buchvorschau
Woge und Wind - Georg Reicke
Georg Reicke
Woge und Wind
Eine Strandnovelle in Versen
Veröffentlicht im Good Press Verlag, 2022
goodpress@okpublishing.info
EAN 4064066434755
Inhaltsverzeichnis
1
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5
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Inhaltsverzeichnis
›Die Fahrt wär überstanden – Gott sei Dank!
Vier Stunden unterwegs mit raschen Pferden
Auf gutem Weg – es dauert reichlich lang!
Allein mir scheint der Lohn dafür zu werden,
Denn lieblich blickt das Dörfchen, still und grün,
So recht geeignet, von der Stadt Beschwerden
Sich zu erholen und des Amtes Mühn
Für kurze Zeit sich aus dem Sinn zu schlagen.
Zwar, in den Gärtchen vor den Häusern blühn
Herbstblumen schon, auch stehn in diesen Tagen
Die meisten leer, allein noch hie und da
Gibt ein bewohntes Zelt, ein Kinderwagen,
Ein Hund, der knurrend nach den Pferden sah,
Dem späten Gast ein freundlich Lebenszeichen.
Und zwischen Gartengrün und Häusern, nah,
Als sei's mit wenig Schritten zu erreichen,
Im Mittagsglanz ein breiter Streif, das Meer–
So blau und still, und herrlich ohnegleichen.
Das ist's! Das war mein Wunsch! Das trieb mich her!‹
2
Inhaltsverzeichnis
›Schön guten Tag! Ihr könnt vielleicht mir sagen,
Wo man hier unterkommt. Soviel ich seh,
Mag man getrost an jeder Türe fragen.
Nur kein Hotel! Die Kellner – das Diner–
Von weitem schon fasst mich geheimes Grausen.
Nein – einfach Häuschen lieber, nah der See,
Wo zu mir dringt der Wogen köstlich Brausen,
Davor ein Plätzchen, wo man schreiben kann–
Sonst sei es, wie es sei; so will ich hausen.‹
Der biedere Alte sah mich schmunzelnd an,
Zog langsam dann die Pfeife aus dem Munde
Und spuckte kräftig aus, eh' er begann:
»Das ist hier alles frei schon in der Runde!
Am schönsten möcht's ja dort im Giebel sein,
Mit Seeblick. Gegenüber ist zur Stunde
Das Zimmer freilich noch besetzt, allein
Ich hoff, das stört Sie nicht!« ›Das ist die Frage.
Wer wohnt dort?‹ »Eine Dame.« ›Jung noch?‹ »Nein!
Kein junges Mädchen!« ›Also alt – da trage
Ich doch Bedenken.‹ »Nein, auch noch nicht alt.«
›Aha! so Mittelalter! Ob ich's wage?‹
»Man merkt sie gar nicht, Herr! Vier Wochen bald
Ist sie nun hier; sie scheint wohl krank gewesen
Und bleibt tagsüber unsichtbar im Wald.
Sie dauert mich beinah. Sie soll genesen
Und lebt so ganz allein.« ›Das kann nicht schaden.
Wohl Witwe gar?‹ »Das nicht! Ich konnte lesen,
Dass sie an ihren Gatten schrieb nach Baden.«
›Nun gut! versuchen wir's! Doch war's gewagt,
Auf Ihr Haupt will ich dann die Folgen laden.‹
»Die nehm