Als hätte mich ein Blitz getroffen: Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
Von Erika Albrecht
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Über dieses E-Book
geliebten Mannes schien für sie die Zukunft zu verdunkeln und alle Freude am Leben auszulöschen.
Unverhofft, wie ein Blitz des Himmels, meldet sich der Professor aus der Klinik bei ihr mit der Frage nach ihrem Befinden.
Die folgenden Begegnungen verändern unvorhergesehen ihr Leben und die zwei Worte „bis bald“ verbinden von nun an Hoffnung und quälende Zweifel und Geduld mit stillen Sehnsüchten.
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Buchvorschau
Als hätte mich ein Blitz getroffen - Erika Albrecht
Vorwort
Ein langer Weg durch ein sehr bewegtes Leben führt nun der Zielgeraden entgegen. Die wenigen Biegungen sind ohne große Anstrengungen überwunden und lassen einen Blick in die Vergangenheit zu.
Über 90 Jahre in einer Welt der Wechselspiele – einer glücklichen Kindheit, plötzlicher beklemmender Umbrüche, der Folgen des Krieges mit Verlusten, aber auch in einer großen Hoffnung des Wiederaufbaus – zu leben, konnte nur mit einem starken Selbstvertrauen gelingen.
Der Glaube an das „Schicksal, der nicht als „Vielgötterglaube
verstanden werden sollte, hat mir in vielen schwierigen, aber auch frohen Situationen beigestanden.
Ehrlich, lebensbejahend und aufrecht, mutig und voller Zuversicht gelang unser geneinsames Streben. In der Mitte unseres Lebens glaubten wir das gesetzte Ziel erreicht zu haben.
Wie aus heiterem Himmel traf uns der „Blitz" und zerstörte alles, was vor uns lag. Mit dem Tod meines Mannes endete mein bisheriges glückliches, zufriedenes Leben.
Aber das Schicksal verließ mich nicht, es schickte mir noch einmal einen „Blitz", an dem sich mein Herz erwärmte.
Händels Largo verklang, während meine Gedanken weit weg, irgendwo über glücklichen Erinnerungen schwebten.
Die große Trauergesellschaft um mich her war so unwirklich, dass ich sie nur im Unterbewusstsein wahrnahm.
Als der Choral „Großer Gott wir loben dich" mit der letzten Strophe verhallte und der Sarg, hinter dem ich herging, hinausgetragen wurde, fühlte ich nicht, dass ich die Betroffene war. Wie in einem fremden Film lief das Geschehen um mich ab. Ich war wie gelähmt im Denken und Fühlen.
Und doch wurde mir plötzlich bewusst, dass der Tod alles auslöscht. Unwiederbringlich, endgültig, von einem Tag zum anderen.
Noch fand ich mich in den Armen mitfühlender, trauernder Kinder, Verwandter und vieler, vieler Freunde. Aber alles, was um mich geschah, spürte ich nicht körperlich, es verflog in der Unendlichkeit, in der die geliebte Seele entschwunden ist.
Erst langsam begriff ich die Realität.
Nach den letzten Wochen der Anspannung, der Sorge, der schlaflosen Nächte, der Hilflosigkeit, leide ich jetzt unter Magenkrämpfen und unbeschreiblicher Traurigkeit.
„Bis dass der Tod euch scheide".
Fast vierzig Jahre ist es her, dass ich das gelobte. Vierzig Jahre!
Und nun sind sie schon vergangen.
Den guten Tagen folgten die bangen, ungewissen und dann die todbringenden bis zum letzten Atemzug.
Selbst der kleine Hund unter dem Sterbebett spürte es und ich weiß es : Nun bin ich allein!
Der Herbst geht in den Winter über. Die zunehmende Dunkelheit macht das Leben nicht leichter. Auch die besorgten Kinder und Freunde können nicht wirklich helfen, allenfalls für den Moment ein wenig trösten und ablenken.
Aus den schwarzen Löchern, die überall lauern, muss ich mich selbst befreien. Die Erinnerung an meine so glückliche Ehe macht mich zwar dankbar, aber nicht im Herzen froher.
Nur gut, dass der kleine Hund am Abend in meinen Armen lag
So entstand das folgende Gedicht am 31. Dezember 1987
ALLEIN!
Ich sitze hier, den Hund im Arm, er ist so weich, so treu, so warm.
Mit Böllern, Krach, Raketen und mit Feuerzauber überall,
hat grad das neue Jahr begonnen und ich hab’ viel mir vorgenommen!
Will gleich beginnen mit den Taten, denn mein Verstand hat mir geraten:
Es geht, du musst nur mutig sein! Und doch, ich fühl mich so allein.
Da denk’ ich nach und werd’ besonnen, wie hat mein Leben einst begonnen?
Oktober war schon halb vergangen, als heiß ersehnt, nach frohem Bangen
Ein winzig kleines Kind ankam, die Eltern es voll Glück besah’n.
Und inniglich mit Freud’ und Liebe gebettet wurd’s in eine Wiege.
So fremd die hohe, helle, laute Erde! Wer weiß, wie nun das Leben werde?
In weichen Kissen, warm und fein, so schlief das Kind zum ersten Mal allein.
Die Zeit vergeht, es wächst heran, behütet sehr, verwöhnt –
wohlan – ,
die Eltern sind so stolz und