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Pepe Roni - Agent für alle Fälle: Neue Fälle und gefährliche Aufträge
Pepe Roni - Agent für alle Fälle: Neue Fälle und gefährliche Aufträge
Pepe Roni - Agent für alle Fälle: Neue Fälle und gefährliche Aufträge
eBook92 Seiten1 Stunde

Pepe Roni - Agent für alle Fälle: Neue Fälle und gefährliche Aufträge

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Über dieses E-Book

Agent Pepe Roni und sein Partner Tom Ate lösen neue Fälle und erfüllen gefährliche Aufträge.
Ob Falschgeld, Erpressung oder Spionage: Pepe Roni und Tom Ate liefern so manch schräges Gemüse oder faule Frucht wie Li Tschi, Pfiffer Ling oder Spi Nat an Inspektor Ap Fel ab. Unterstützt werden sie dabei von Ban A-Ne, Pepes Freund aus der Technikabteilung.
Sechzehn packende Kurzgeschichten für Kinder von acht bis zwölf Jahren.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum31. Mai 2021
ISBN9783347282766
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    Buchvorschau

    Pepe Roni - Agent für alle Fälle - Emanuel Fleuti

    1

    Blütenzauber

    Es war dunkel und Pepe Roni schlich der Wand entlang in Richtung des Fensters, aus dem ein schmaler Lichtstrahl auf den Platz fiel. Er hatte seine Spezialbrille auf, damit er auch in der Nacht sehen konnte. Er wusste, er musste aufpassen. Die Fabrikhalle war unter der grossen Strassenbrücke am Rande der Stadt. Wer hier nachts herumlief, tat dies nicht einfach so zum Vergnügen.

    Unter dem Fenster hielt Pepe still und schob eine Minikamera durch den Fensterspalt. Ban A-Ne, sein Freund aus Costa Rica, hatte ihm diese aus der Technikabteilung mitgegeben. Doch nach nur ein paar Sekunden Aufnahme öffnete sich die Tür und drei Personen traten heraus. „He, rief einer, „da will wer spionieren! „Mist, murmelte Pepe, „ich muss weg hier.

    Er sprintete in Richtung des zweiten Brückenpfeilers, während sich die Drei erst umschauten und dann die Verfolgung aufnahmen. Pepe rannte hinter den Pfeiler, wo ein kleines Drahtseil baumelte. Er hakte sich ein, drückte einen Schalter und mit einem leisen Surren zog ihn das Seil blitzschnell nach oben. Während die drei Ganoven mit Lampen nach ihm suchten, kletterte Pepe über die Leitplanke, stieg in sein Auto, das er dort parkiert hatte und brauste davon.

    Er traf sich mit Tom Ate, seinem Freund, in seiner Lieblingsbar, dem 'Au Bergine' bei einem Ananassaft mit Minze – natürlich geschüttelt, nicht gerührt. Sie schauten sich die Bilder an. Seit Pepe nun im Geheimdienst der Regierung tätig war, war der Alltag deutlich aufregender.

    „Du weisst ja, sagte Pepe zu Tom, „dass derzeit gerade sehr viel Falschgeld in Umlauf gebracht wird. Die Papierqualität ist dabei so gut, dass es eine grössere Organisation sein muss, die das Geld fälscht. Wir haben einen Tipp gekriegt, dieses Fabrikareal einmal näher anzuschauen. Leider sind sie jetzt wohl gewarnt.

    „Und was oder wer ist auf der Aufnahme?, fragte Tom zurück. „Nun, man sieht ein paar Computer, dann einen grossen Mann in einem braunen Anzug von hinten und zwei blonde Frauen, erwiderte Pepe. „Ich habe die Information durch unseren Zentralcomputer gegeben und es scheint, als ob der Mann im Anzug Kar Toffel ist; er hat grosse Augen und trägt meistens eine braune Schale. Die beiden Frauen müssten dann die Zwillinge Rine sein: Nekta Rine und Manda Rine. Die arbeiten oft zusammen."

    „Und was jetzt, fragte Tom. „Ich rede mal mit Schnitt, meinte Pepe, „auf dem Computerbildschirm sieht man eine Karte und ein paar Symbole. Mal sehen, was unser Informant weiss. Schnitt Lauch, aussen grün und innen hohl, war zwar etwas hochnäsig, aber auch immer gut informiert. „Das ist das Casino mit den Spielautomaten und die Symbole sehen aus wie ein Code, so wie ihn die Spielleiter in den Casinos verwenden. Pepe beschloss, am nächsten Abend das Casino zu besuchen.

    Pepe nahm ein normales Dienstauto und fuhr beim Casino vor. Er trat durch die grosse Tür, während ein Angestellter sein Auto parkierte. Pepe schaute sich um; es war viel los heute Abend. „Was möchten Sie denn spielen?, fragte eine freundliche Frauenstimme. Pepe dreht sich um. Kein Zweifel, das mussten die Zwillinge sein. „Roni, Pepe Roni, stellte sich Pepe höflich vor. „Manda Rine, antwortete die Eine lächelnd. „Nekta Rine, flötete die Andere.

    „Ich weiss nicht so sicher, fuhr Pepe fort, „ich kenne mich nicht so gut aus. „Dann kommen Sie doch einfach gleich mit uns", lächelte Nekta. Sie gingen zu einem Schalter, bei dem Pepe Spielmarken kaufte. Dann gingen sie an einen grünen Spieltisch mit einem Zahlenrad.

    Pepe schaute sich unauffällig um. Im Hintergrund konnte er einen Mann im braunen Anzug ausmachen. Das musste Kar Toffel sein. Auf der Galerie standen zwei Männer in schwarzen Anzügen, die ihn an die Ganoven von der Fabrikhalle erinnerten. Das Casino musste fest in der Hand dieser Bande sein. Da hiess es aufpassen. Unter Anleitung der beiden Frauen spielte Pepe ein paar Runden. Er war gespannt. Erst gewann er, dann verlor er. Er musste wieder ein paar Spielmarken kaufen. Dann aber hatte er eine Glückssträhne und gewann vorzu. Allerdings hatte er gemerkt, dass einer der Ganoven auf der Galerie dem Spielleiter zugenickt hatte.

    Eine Kellnerin tauchte auf: „Hier, Ihr Ananas-Minze-Drink, geschüttelt, nicht gerührt. Pepe wusste, er war enttarnt. Noch vor dem ersten Schluck produzierte er einen Hustenanfall und ging schwankend in Richtung der Toiletten. „Ich bin gleich zurück, krächzte er.

    Stattdessen rannte er zum Ausgang. Ein Druck auf den Autoschlüssel zeigte ihm, wo sein Auto stand. Er fuhr los, bog auf die Strasse und trat sofort auf die Bremse. Er stürzte aus dem Auto und rannte los. Nach weniger als zwanzig Schritten explodierte hinter ihm das Auto mit einem lauten Knall und ein Feuerball schoss in den Himmel.

    Pepe klopfte sich etwas Staub ab, überquerte die Strasse und winkte einem Taxi. „Zur Strassenbrücke am Stadtrand", gab er sein Fahrziel bekannt. Während der Fahrt tippte er eine Kurznachricht an Tom Ate und eine an Inspektor Ap Fel von der Polizei. Von der Strassenbrücke waren es nur ein paar Schritte bis zur Fabrikhalle.

    Pepe nahm einen feinen Draht und öffnete die Nebentüre. Er drang ins Gebäude ein. Im Licht der Taschenlampe sah er eine grosse Druckmaschine und eine Palette mit Plastikschachteln. Er öffnete eine davon. Bündelweise waren die Banknoten gestapelt. „Schade, dachte Pepe, „so schön und doch so wertlos. Er schaute auf seine Uhr, zog einen Stuhl heran und setzte sich.

    Er brauchte nicht lange zu warten. Er hörte ein paar Autos mit quietschenden Bremsen anhalten. Dann stürmten mehrere Männer, Kar Toffel und die Zwillinge Rine in den Raum und machten das Licht an. Sie blieben verblüfft stehen. „Pepe Roni?, fragte Manda ungläubig. „Tja, Totgesagte leben länger, schmunzelte Pepe. Er drückte auf einen Knopf

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