Psychische Hintergründe bei Ernährungs- und Gewichtsproblemen: Wenn (Nicht-)Essen zur Ersatzbefriedigung wird
Von Marion Selzer
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Über dieses E-Book
oder zu wenig essen? Und obwohl Sie sich fest vornehmen dieses
Muster zu durchbrechen, schaffen Sie es einfach nicht? Dann könnte Ihnen
dieser Ratgeber weiterhelfen.
Auf einfühlsame und verständnisvolle Weise vermittelt die
Ernährungs- und psychologische Beraterin Marion Selzer,
die selbst den Weg aus einer Essstörung geschafft hat,
wertvolle Tipps für alle, die unzufrieden mit ihrem Ernährungsverhalten
sind und unter den negativen Auswirkungen
auf ihre Figur leiden.
Wir essen nicht nur um satt zu werden, sondern auch um uns besser zu
fühlen. An sich ein natürlicher Vorgang. Problematisch wird es allerdings
dann, wenn wir Essen ständig als Ersatz für die Befriedigung emotionaler
Bedürfnisse verwenden. Schnell landen wir dann in einem Teufelskreis, in
dem wir nicht mehr frei entscheiden können, wann wir was, in welcher
Menge zu uns nehmen. Herkömmliche Diäten helfen da meist nicht weiter.
Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie den emotionalen Verstrickungen hinter
Ihrem Essverhalten auf die Schliche kommen und Ihre eigentlichen Bedürfnisse
erkennen. Konsistenz, Geschmack und die Art und Weise, wie
wir essen, kommen dabei genauso unter die Lupe, wie die eigenen Körperformen.
Im Erkennen liegt allerdings nur ein erster Schritt. Erst, wenn wir genau
in uns hinein lauschen und uns durch die Kunst der Einfühlung mit unserer
inneren Stimme verbinden, um so zu lernen uns selbst anzunehmen,
werden wir wieder zu einer harmonischen Ernährungsweise finden, die
Genuss und Freude bereitet und sich gleichzeitig positiv auf Gesundheit
und Figur auswirkt.
Freuen Sie sich auf einen spannenden und erkenntnisreichen Weg. Und
lassen Sie Gewichts- und Ernährungsprobleme endlich hinter sich.
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Buchvorschau
Psychische Hintergründe bei Ernährungs- und Gewichtsproblemen - Marion Selzer
I. Wenn (Nicht-)Essen zur Ersatzbefriedigung wird - Bin ich betroffen?
Wer von uns kennt das nicht: Obwohl wir gerade erst ausreichend gegessen haben, steigt ein unbändiges Verlangen nach einer bestimmten Speise in uns auf. Und, obwohl der Verstand dagegen protestiert, schaffen wir es einfach nicht, der Versuchung zu widerstehen.
Nicht jeder, der gerne isst, hat ein Problem mit dem Thema Ernährung, doch wenn wir unter unserem Verhalten oder den Auswirkungen leiden, dann wird es problematisch. Wer trotz seiner Gesundheit oder der Figur zuliebe seinen Heißhungerattacken nicht Stand halten kann, bei dem liegt die Vermutung nahe, dass er im Essen etwas sucht, was es nicht bieten kann: Die Erfüllung emotionaler Bedürfnisse.
Nicht immer ist uns dieser Zusammenhang bewusst. Die im folgenden dargestellten Informationen sollen dabei helfen herauszufinden, in weit wir persönlich von dem Thema „Essen als Ersatzbefriedigung" betroffenen sind.
1. Wer ist betroffen?
Nahrung kann uns zwar physisch satt machen, aber nicht unsere Emotionen befriedigen. Wer zum Kühlschrank rennt, weil er traurig, niedergeschlagen, frustriert oder gelangweilt ist, der möchte in erster Linie seine Stimmung beeinflussen und nicht den knurrenden Magen stillen. Solche Situationen kennen wir alle. Zum Beispiel dann, wenn wir uns nach einem arbeitsintensiven Tag mit einem unserer Lieblingsgerichte verwöhnen, oder, wenn wir uns bei Zug- und Busfahrten oder anderen Wartereien die Zeit z. B. mit einem Teilchen vom Bäcker versüßen.
Unser Essverhalten hat sich im Laufe der Jahre derart verselbstständigt, dass wir überhaupt nicht mehr darüber nachdenken, weshalb wir zu essen beginnen. Die Impulse unseres Körpers deuten wir oftmals viel zu voreilig als Hungersignale.
Wenn es erst einmal zu Gewohnheit geworden ist, unsere emotionalen Bedürfnisse, wie zum Beispiel den Wunsch nach Geborgenheit mit Süßigkeiten zu stillen oder uns durch ein reichhaltiges Mahl zu entspannen, interpretieren wir die Signale unseres Körpers sehr oft falsch, ohne uns diese Zusammenhänge bewusst zu machen.
Da die Natur es so eingerichtet hat, dass Essen immer auch über die Sinne erfahren wird, ist dies bis zu einem gewissen Grad auch ein ganz natürlicher Prozess. Essen soll nicht nur satt machen, sondern auch unsere Sinne befriedigen und Genuss bereiten. Daher hat auch nicht jeder, der gerne isst, ein Problem.
Problematisch wird es erst, wenn wir selbst die Empfindung haben, dass dabei etwas aus dem Ruder geraten ist. Vielleicht wirkt sich unser Essverhalten negativ auf unsere Gesundheit oder unser Gewicht aus.
Es kann sogar sein, dass wir durch selbst herbeigeführtes Erbrechen, die Einnahme von Abführmitteln oder Appetitzüglern, versuchen den negativen Folgen unseres Verhaltens zu entkommen. Doch auch Menschen, die nicht zu solch drastischen Maßnahmen greifen und vielleicht sogar nicht einmal Gewichtsprobleme haben, können betroffen sein, einfach allein dadurch, dass sie darunter leiden, die Kontrolle über ihr Essverhalten verloren zu haben.
Es sind also nicht objektive Kriterien, wie Gewichtsprobleme oder extreme Verhaltensweisen entscheidend, sondern ganz allein das persönliche Gefühl der Betroffenheit.
Daher ist auch egal, wie „groß oder „schwerwiegend
Ihr Problem nach objektiven Gesichtspunkten zu beurteilen ist. Jemand kann unter 5 kg Übergewicht genauso - oder sogar noch stärker leiden - als jemand, der 40 kg zu viel mit sich herumträgt. Ebenso können Sie sich das Leben zur Hölle machen, wenn Sie weder gesundheitliche noch figurliche Probleme haben, jedoch davon überzeugt sind, nicht gesund genug zu essen. Es geht also nicht darum, wer als betroffen gilt, sondern ob Sie ganz persönlich mit Ihrem Ernährungsverhalten und seinen Auswirkungen zufrieden sind oder