Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Sanya - aus der Hölle zurück: Der Ausstieg  Teil II
Sanya - aus der Hölle zurück: Der Ausstieg  Teil II
Sanya - aus der Hölle zurück: Der Ausstieg  Teil II
eBook133 Seiten2 Stunden

Sanya - aus der Hölle zurück: Der Ausstieg Teil II

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Zurück aus Osteuropa fuhren wir zum großen Sommer-Treffen der Hells-Angels. Zwei Tage Party total - auch für uns. Danach ging das alte Leben wieder los. Wenn irgendwo Messe war, wurden wir in die Bordelle und Clubs der Stadt geschafft.

Dann kamen die privaten Partys, auf denen wir besondere Gäste mit speziellen Vorlieben verwöhnen mussten. Die Jungs handelten die Deals aus und wir hatten zu gehorchen. Es ging nicht mehr nur ums Vögeln - es tat auch weh.

Mein größtes Problem wurde mehr und mehr Ricardo. Wie sollte ich von ihm loskommen. Irgendwann dachte ich von ihm schwanger zu sein. Mein Alptraum! Das SEK fiel in einen Club ein, in dem ich gerade arbeitete. Jetzt erfahren meine Eltern alles, dachte ich?

Die Gruppe geriet mehr und mehr unter Druck. Die Stimmung wurde schlechter und das bekamen wir alle zu spüren. Ich wollte unbedingt aus dieser Hölle raus, aber wie?
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum28. Okt. 2015
ISBN9783732302796
Sanya - aus der Hölle zurück: Der Ausstieg  Teil II

Ähnlich wie Sanya - aus der Hölle zurück

Ähnliche E-Books

Biografie & Memoiren für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Sanya - aus der Hölle zurück

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Sanya - aus der Hölle zurück - Sanya Pinar

    1.    Die Sommerparty

    Wir fuhren nach Westen und kamen gut voran. Ich döste vor mich hin. Ich war gespannt und geil auf das Sommertreffen, von dem mir Ricardo schon viel erzählt hatte. Da sollte es immer richtig abgehen. Die Jungs wussten zu feiern, das war mir klar.

    Bis Kassel war alles o.k. Wir sollten nicht direkt ins Ruhrgebiet fahren sondern nach Siegen. Das lag irgendwo im Sauerland. Vor Mitternacht durften wir aber nicht da aufschlagen.

    Bei der Zufahrt zu dem Treffen hatte es wohl viele Polizeikontrollen und Durchsuchungen gegeben, da aber nichts gefunden worden war, waren die Bullen so nach und nach abgezogen.

    Wir kamen auch gegen Mitternacht an, ohne dass wir eine Polizeikontrolle passieren mussten. Das Treffen fand auf einem Industriegelände statt. Eine große Lagerhalle war komplett als Partyraum hergerichtet. Draußen standen mindestens 130 – 150 schwere Harleys. Am Tor empfing uns einer, den ich zwar vom Gesicht kannte, aber nicht seinen Namen. Er hatte schon oft in Hamburg mal den Security gemacht. Unser Wagen wurde nach hinten an die Rückseite der Lagerhalle geleitet. Von außen gingen wir eine Feuertreppe hoch und kamen in abgedunkelte Büroräume. Die Schreibtische waren entfernt, nur am Rand standen noch Büroschränke. Auf dem Boden lagen mindestens zwanzig Matratzen mit Decken. Neben dem Sozialraum der Firma gab es Toiletten. Die Sammeldusche neben an erinnerte mich an unsere Schule. Aber es war alles da was wir nach dieser langen Fahrt brauchten.

    „Macht Euch fertig, sagte Seref und verschwand. Er kam nach einer halben Stunde wieder. „Die Rumäninnen bleiben hier! Ada verstand sich auch als Rumänin und machte deshalb keine Reaktion.

    Serif ging noch mal zu ihr hin: „Ada du hast uns sehr geholfen, trotzdem bleib bitte mit hier, damit die Hühner keinen Scheiß machen! Das war Seref. Er verstand es, seine Ansagen auch mal in ein paar nette Worte zu fassen. Zu mir sagte er nur: „Du kommst mit, Ricardo will dich sehen! Ob ich mich darüber freuen sollte, wusste ich noch nicht, wahrscheinlich wollte er mich auf jeden Fall heute noch ficken.

    Unten in der Halle war die Party richtig im Gange. Auf einer Bühne spielte eine Band, deren Namen ich nicht kannte. An langen Biertischen, saßen tätowierte Muskelmänner und dazwischen meist ebenso tätowierte Frauen. Viele mit einem Vorbau, den ich mir ätzend vorstellte. Zwar war ich mit meinem Busen nicht sehr zufrieden, hatte aber keine Lust mich operieren zu lassen, um ihn zu vergrößern. Ich fühlte mich auch so begehrenswert und bekam das in den Clubs oft bewiesen.

    Ricardo konnte ich nicht erkennen. Ich ging neben Serif eine Treppe runter in die Halle. Er blieb bei mir und führte mich zu einem Tisch, wo ich dann auch Ricardo und andere aus dem Norden erkannte. Ricardo trank normalerweise nicht viel, er zog lieber Nase und das hatte er auch hier schon gemacht. Das Zeug war natürlich Tage vorher hier reingekommen – auch einiges an Messern und Waffen, so dass die Polizeikontrollen gestern und heute natürlich ins Leere liefen. Die Halle gehörte einer Spedition und der Sohn des Chefs war Supporter. Der hatte das alles organisiert. Kein offizieller Hells Angel, aber einer der im Hintergrund zu ihnen gehörte oder gehören wollte. Sie wussten die Leute an sich zu binden.

    Ricardo begrüßte mich recht erfreut. „Mein Mäuschen, hab gehört, ihr habt einen guten Job gemacht! Als er mich umarmte, flüsterte er mir ins Ohr. „Wir müssen uns gleich mal ein stilles Plätzchen suchen. – Ich habe sowas von Bock auf Dich!. „Und ich erst!" Dabei umarmte ich ihn und küsste ihm aufs Ohr. Entsprach zwar nicht so ganz meine Stimmung, aber nach ein oder zwei Bier würde es schon gehen, dachte ich.

    So kam es dann auch recht bald. Er zog mich nach draußen. Es war noch recht warm hier in der Mitte Deutschlands. Auf dem Gelände standen zahlreichen LKW und Anhänger. Hinter einen zog er mich und stellte mich auf eine Deichsel. Dann riss er mir die Jeans runter, die ich noch so gerade aufknöpfen konnte. Sofort bearbeitete er meine Muschi. Ich hatte mich im Hotel in Galati das letzte Mal rasiert. Athan hatte das nicht gestört, aber meinen Macker schon. „Hey, schimpfte er gleich los und lies von meiner Muschi ab. Ich besänftigte ihn: „Konnte ich denn wissen, dass ich geiler für dich bin als Deine Jungs, kokettierte ich. Frauen waren immer nur die zweite Geige, die Jungs waren die erste. Das Kompliment akzeptierte er. Meine Schamlippen waren auch so nackt, so dass er sich jetzt ausführlich mit denen beschäftigte, sie lutschte und sog, dass es richtig wehtat. Dann setzte er mich auf die Deichsel und holte seinen Schwanz raus. Er hatte mich so gut durch gelutscht, so dass er sofort hinein dringen konnte. Der Rest war wieder wie immer. Er vögelte und vögelte, aber er kam nicht. Dann musste ich mich umdrehen. Jetzt lag ich über der Deichsel und er stieß mich von hinten. Ab und an bekam ich Gegröle von der Seite mit, wenn einige von den Jungs zum Abpinkeln in die Büsche wollten, und an unserem LKW-Gespann vorbeikamen. Ihn störte das nicht. Mich schon. Nach einer halben Stunde war er dann endlich fertig. Ich musste ihn Blasen und dabei kam er dann in Fahrt. Das Abspritzen habe ich ihm dann beim Wichsen besorgt, denn im Mund wollte ich seinen Saft heute auf keinen Fall haben.

    Wir gingen wieder in die Halle. Gegen Morgengrauen löste sich das Fest so langsam auf. „Geh und schlaf bei den Weibern! – Ich sag Dir morgen, wie es weitergeht!"

    Ich trollte ab. Die Tür war verschlossen, aber nach einigem Klopfen, hörte mich Ada. Sie schaute mich an. „Er? – „Natürlich wollte er ficken – auf einer LKW-Deichsel, sie schmunzelte ein wenig, war ja auch ein nicht so gewöhnlicher Standort.

    Der nächste Morgen begann am frühen Nachmittag. Die Rumäninnen mussten im Raum bleiben. Ada und ich gingen los und besorgten Frühstück. Da das Wetter bestens war, hatte man unter Zelten Bratküchen aufgestellt. Brot, Rührei und alles was man morgens nach einer Saufnacht brauchte, Gurken, Rollmöpse etc.

    Wir stellten mehrere Pappteller zusammen, Großtassen und ein ganze Kanne. Dann gingen wir wieder in unser Büro. Ricardo begegnete mir kurz. „Alles o.k.?" Ich nickte und zog weiter.

    Wir hatten gerade zu Ende gefrühstückt, als Seref mit drei weiteren Membern hereinkam. Ich erkannte an ihren Tätowierungen, dass sie alle schon langjährig dem Club zugehörten. Sie musterten die Rumäninnen. „Wer ist Ada? fragte einer mit bestimmter Stimme. Sie stand auf. Er sagte nichts. Ein sehr fies aussehender musterte Karina sehr aufmerksam, ging auf sie zu und gab ihr Zeichen, dass sie von ihrer Matratze aufstehen sollte. Plötzlich griff er ihr zwischen die Beine und drückte fest zu: „Njet, njet! Sie heulte sofort los. Er grinste. „Ist sie …..? Uns war klar was er wissen wollte. „Wir haben ein Attest vom Arzt, griff ich gleich ein. Er drehte sich um. „Und wer bist Du? Ich stellte mich in Position: „Ich bin Cana! Ich wusste, dass Angst zeigen völlig verkehrt war. Er griente auch gleich ein wenig. „Stimmt – Athan hat mir von dir erzählt, dabei lachte er dann und klopfte einem anderen auf die Schulter. Sie gingen raus. Karina beruhigte sich wieder, aber ich dachte „Scheiße!, soll ich Ricardo besser gleich was erzählen oder besser schweigen.

    Später von Serif erfuhr ich, dass das der Präsident von Frankfurt war und die neuen aus Rumänien übernahm. Später sollten sie dann weiter nach Hamburg oder Flensburg. Was mit Karina geschehen sollte, wusste Seref aber auch nicht.

    Ada wollte nicht groß raus. Sie wollte keinem auffallen. Sie hatte keinen festen Macker und keiner sollte auf sie aufmerksam werden. Wieso das funktionierte, habe ich erst nicht verstanden, aber später.

    Ich zog ein paar Mal unten durch die Halle und draußen, wo sich das meiste abspielte. Es gab verschiedene Spiele und Wettbewerbe, wo sich die Jungs mit vergnügten. Armdrücken und wetten auf den Sieger. Fast wie Jahrmarkt, dachte ich.

    Dann sah ich Ricardo mit den Frankfurtern an einem Tisch sitzen. Sie redeten auf einander ein. Es wurde über irgendetwas verhandelt. Hamburger Hells waren auch dabei. Sie waren zwar als Charter aufgelöst, aber das war natürlich nur für Außen. Sie hatten viel zu sagen, weil sie eine große Gruppe waren. Mir war klar, dass sie jetzt die Frauen, die wir aus Rumänien geholt hatten, ausdealten. Irgendwann sah der Frankfurter mich und winkte mich zu dem Tisch. Serif saß auch dabei.

    Dann kam die Ansage: „Ihr bringt die Frauen nach Frankfurt zu mir. Es ist Messe. Ich schaute Ricardo etwas überrascht an. „Du bleibst dabei und ich hol dich wieder ab in zwei – drei Wochen! Ich durfte jetzt nichts sagen, aber das stank mir gewaltig, denn ich wollte wieder nach Hamburg. Ich hatte meine Familie seit Wochen nicht gesehen.

    Ich wollte mich gerade wieder davon machen, als Ricardo mir kurz folgte: „Du tust alles was der Frankfurter sagt! Haste verstanden?" Wieder nickte ich. Ich war ihm also jetzt für die Zeit übergeben und das gefiel mir ganz und gar nicht.

    Gegen Abend kam Serif rein und sagte uns wir sollten packen. Das war schnell gemacht. Die Mädchen waren froh aus dem Raum herauszukommen. Wir gingen zum Auto. Über einen hinteren Ausgang des Geländes fuhren auf eine Straße. Dann erreichten wir eine Landstraße mit einem Autobahnschild. Über die A 45 ging es nach Frankfurt. Auf der Fahrt erfuhr ich von Serif, dass er und Carlos uns nur abliefern sollten und dann mit dem Auto zurück nach Hamburg. Ihr Job war getan. Unser noch nicht.

    2.    Das Recht der „Primae noctis"

    Die zwei Tage Party waren vorbei. Gefeiert hatten die Jungs und ich durfte mich einmal über einer LKW-Deichsel ficken lassen. Das war alles. Aber einmal dabei gewesen zu sein, war’s schon wert, hatte eh keine andere Wahl gehabt.

    Frankfurt war schnell erreicht. Es dämmerte, als wir in ein Gewerbegebiet einfuhren. Eine Autolackiererei. In der Halle standen einige Oldtimer, die zerlegt waren und wohl aufgearbeitet werden sollten. Auch mein Traumauto war da – ein Jaguar E mit der flachen Schnauze. Als wir ausstiegen, kamen die drei Frankfurter aus einer Tür heraus. Seref übergab ihnen die Pässe der Rumäninnen. Die hatte er Ihnen in Dresden bei der Angelhütte abgenommen. Im Ausland war es besser sie hatten ihre Pässe selbst in der Hand bei einer Kontrolle.

    Der Präsident schaute in alles Pässe und verglich wohl die Bilder mit den Frauen. Dann teilte er

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1