Die unsichtbare Ost-West-Grenze: Det globt mir Keener
Von Fera Mangi
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Über dieses E-Book
Ein mitreißender Roman, der informativ einen Einblick in das Leben der Fera Mangi gibt und Ost und West miteinander verschmelzen lässt.
Fera Mangi
Heidrun wurde 1949 geboren. Nach Schulabschluss, Berufsausbildung und siebenjährigem Studium arbeitete sie im Außenhandel. Sie zog zwei Mädels groß. Kurz vor der Wende wechselte sie zur NVA und wurde am 03.10.1990 in die Bundeswehr übernommen und nach vier Jahren verbeamtet. Für fast zwei Legislaturperioden als Frauenbeauftragte gewählt. Es folgen Versetzungen nach Düsseldorf, Stuttgart und München. Denn nur in Westdeutschland erreichte frau einen hundertprozentigen Bruttomonatsverdienst. Heute genießt sie ausgiebig jeden Tag ihrer Seniorenzeit wieder in ihrer heiß geliebten Metropole Berlin.
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Rezensionen für Die unsichtbare Ost-West-Grenze
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Buchvorschau
Die unsichtbare Ost-West-Grenze - Fera Mangi
erlebt!
Kapitel 1 Single sein ist Käse
Frau kann tun und lassen, was sie will, alles allein entscheiden.
Keine Rücksicht auf nix nehmen. Ist das wirklich schön?
Nur noch sich selbst versorgen wird auf Dauer auch sehr langweilig! Wenn Frau es jahrelang anders gewohnt war. Keine Verantwortung mehr! Denn ich war alleinerziehend mit zwei Mädels! Konnte nix an den Partner übergeben, nein musste mit allem allein fertig werden. Das war finanziell nicht leicht und in der Pubertät schon gar nicht auszuhalten, weil der Umgangston und Respekt sehr zu wünschen übrigließen.
Meine beiden Mädels waren inzwischen aus dem Haus und weit weg. Nun war Ruhe … ach wie schön! Susanne, meine Große, hatte im vergangenen Jahr im Schwarzwald überraschend ihren Traummann gefunden und geheiratet.
Auch mein Job brachte mich im Land umher mit vielen netten Kolleginnen und Kollegen. Es fehlte eigentlich an nix!
So lebte ich tagein und tagaus am Rande von Berlin in ländlicher Idylle. Ernährte mich meist am Asia-Stand mit leckerem Chopsuey, denn um nur für mich allein zu kochen, lohnte es sich nicht, den Ofen auch nur anzumachen. Fuhr aber mindestens dreimal in der Woche zum Shopping nach Berlin. Dort war ich schon fast im KaDeWe heimisch. Ein bisschen nach Angeboten stöbern und dann auch in der 6. Etage etwas Leckeres munden lassen.
Ich brauchte und liebte das Großstadtflair!
Dort hatte ich mir auch mein sexy kleines »Schwarze« für viel Geld geleistet, weil Volker Rühe seinen Besuch angekündigt hatte. Ja ich wollte, wie im Märchen, die Schönste sein!
Eben ein verrücktes Huhn in jeglicher Hinsicht!
Auch war es bereits ein halbes Jahrhundert her, als ich auf die Welt kam. Wie schnell, im Nachhinein, doch die Zeit vergangen war. Unglaublich, sich das einzugestehen!
Zu meinem 50. Geburtstag, an den sehr viele gedacht haben, kam eine unzählige Gratulantenschar. Sie ließen mich mit vielen gutgemeinten Wünschen hochleben.
Meine beiden Mädels waren ebenfalls angereist und halfen mir emsig dabei, all meine Gäste mit Leckereien und Getränken zu verwöhnen.
EIN SEHR SCHÖNER TAG!
Sicherlich sind da die Freunde, so Helga als Arbeitskollegin aus Hagenow. Wenn sie hier war, zogen wir um die Häuser und genossen unser Leben in vollen Zügen bis zum Abwinken!
Eine Stammkneipe in der Fußgängerzone, wo ich mich wie zuhause fühlte. Ein Kollege, der einerseits sehr viel getrunken hat, mit dem man aber nette Gespräche führen