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Sanya - aus der Hölle zurück: Eine Hure der Hells Angels steigt aus - Teil I
Sanya - aus der Hölle zurück: Eine Hure der Hells Angels steigt aus - Teil I
Sanya - aus der Hölle zurück: Eine Hure der Hells Angels steigt aus - Teil I
eBook138 Seiten2 Stunden

Sanya - aus der Hölle zurück: Eine Hure der Hells Angels steigt aus - Teil I

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Über dieses E-Book

Ich habe erst gar nicht gemerkt, wie er mich zur Prostituierten und Hure gemacht hat. Es fing an mit meinem ersten Koks auf der Reeperbahn. Das Leben auf der Überholspur mit ihm war für mich einfach Hype. Mein Doppelleben begann, denn meine Familie durfte nicht wissen, was ich tat.

Über die ersten zwei Jahre in Bordellen und Sauna Clubs in Deutschland schreibe ich in diesem Buch. Die Clubs wurden von den Hells Angels kontrolliert. Die Gäste - wie sich Freier dort nennen - waren manchmal sehr angenehm, aber es gab auch die anderen, bei denen uns Kotzübel wurde. Es war unser Job auch diese zu bedienen.

Ich habe aber nicht nur selbst gearbeitet, sondern auch anderen beigebracht wie es funktioniert und sie in diesen Job eingeführt. Die Clubs brauchten Nachschub: In Rumänien und Moldawien fanden wir die Frauen, die alles taten, um an Geld zu kommen. Sie lernten, dass ihre Körper eine Ware sind. Und da war noch Karina. Ihr Vater hatte ihre Unschuld beim Pokern verloren.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum21. Okt. 2014
ISBN9783849599805
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    Buchvorschau

    Sanya - aus der Hölle zurück - Sanya Pinar

    1. Im Club – Das erste Mal

    Im Club sind heute wenige Gäste. Ich habe Tagschicht. Die beginnt um 11:00 Uhr. Aber wer kommt um 11:00 Uhr schon ficken? Völliger Schwachsinn diese Öffnungszeit. Aber die Chefs wollen es so. Mein „Freund" – meinen Zuhälter meine ich – hat mit der Clubleitung die Absprache, dass ich alle vier Wochen auch eine Tagschicht machen muss. Und ich muss tun was er sagt. Warum werdet ihr später verstehen. Er prügelt und schlägt mich nicht, falls man das glauben sollte. Er hat ein viel perverseres Mittel mich zu demütigen und zu dem zu machen, was ich hier tue.

    Der Club hier im Süden von Hamburg ist o.k.! Zwei Saunen, eine Finnische und ein Hamann. Das Schwimmbad hat Whirldüsen – wirkt sehr anregend, wenn man bestimmte Körperteile in den Strahl hält und massieren lässt. Ich habe schon oft gesehen, dass unsere männlichen Gäste das genießen und sich damit vorbereiten. Wir Frauen tun das eher um unsere strapazierten Muschis zu entspannen.

    In den Wänden des großen Kontaktraums sind Nischen mit griechischen Göttern – alle natürlich so wie sie sich selbst erschaffen haben. Hinter dem Pool der Massageraum, der allen zur Verfügung steht - auch uns, aber wir zahlen auch wie die Gäste. Dabei ist Sven – einer unserer Masseure - allerdings nett, wir bekommen schon mal Sonderpreise. Massage ist ab und zu wichtig, weil zwölf Stunden rumsitzen und auf Gäste warten anstrengend ist und den Rücken so richtig verspannen kann. Und wenn es dann abgeht, entspannt das zwar den Gast aber nicht immer auch uns.

    Aber nicht nur der Körper wird hier in diesem Club verwöhnt auch der Magen. In einem Nebenraum ist ein Bistro mit Buffet aufgebaut. Den ganzen Tag warmes Essen. Darum auch die Tagschicht, weil manche Businessleute schon manchmal früh herkommen, um sich vom Geschäftsstress zu erholen. Und da gehören wir natürlich dazu. Aber heute ist leider nichts los.

    Die große Bar in der Mitte des Raumes dient der Kontaktaufnahme. An den Seiten viel zum Rumhängen und chillen. Viele Couches, Ledersessel und Lederbänke. Da sitzen wir dann und warten bis jemand kommt. Oder wir gehen an die Bar, wenn ein neuer Gast angekommen ist und wir versuchen unser Geschäft zu machen.

    Eine Stange gibt es natürlich auch mit einem Table. Da tanzen dann die Mädels ab und zu, um die Stimmung anzuheizen. Nicht jeder kann das, aber manche sind da echt gut. Meist die, die von der Reeperbahn kommen. Da gehört das mit zur „Ausbildung" – in manchen Clubs. Aber heute ist hier wenig los. Ich döse vor mich hin und denke an wie ich hier hingekommen bin:

    Ich bin in Hamburg groß geworden - Barmbek. Meine Eltern waren vor einigen Jahren nach Deutschland gekommen, weil die politische Lage in ihrem Heimatland für sie schwieriger wurde. Ich bin in Teheran geboren. Aber daran kann ich mich kaum erinnern, weil ich schon als Kleinkind nach Deutschland kam. Meine Eltern sind wohl halbwegs einvernehmlich gegangen, so dass mein Vater auch heute noch oft in seine Heimat fährt und unsere zahlreichen Verwandten besucht. Er erzählt oft davon, wenn er von seinen Reisen zurückkommt. Er ist eigentlich immer regelmäßig einmal im Jahr dort. Meine Mutter auch manchmal aber weniger, weil sie nicht mehr in das muslimische Klischee passt. Ich schon gar nicht.

    Meinen 14-Geburtstag hatten wir noch in der Familie gefeiert. Aber abends durfte ich mit meinen Freunden feiern gehen. Wir trafen uns bei einem Typen, den ich nicht kannte. Svenja – eine gute Freundin hatte ihn aufgerissen. Er hatte eine eigene Wohnung. Einige aus unserer Mädchenclique waren da und natürlich auch Jungs. Alle waren älter als ich. Nesthäkchen halt.

    Ich war gut drauf. Mit 14 kann es doch eigentlich losgehen, dachte ich. Ich war noch Jungfrau – die einzige in meiner Clique. Mir stach gleich ein Junge ins Auge, der mich auch mit großen Augen anstarrte. Schwarze Haare lockig. Dunkler Typ und sportlich trainiert. Tiefblaue Augen. War das der Blitz, auf den ich gewartet hatte?

    „Der wird’s dachte ich!" – Lust hatte ich schon lange. Alle Freundinnen hatten es schon hinter sich. Ich wollte auch endlich mitreden können. Ich erwiderte seinen Blick. Wir starrten uns an und ich ging ihm entgegen.

    Dann kamen zwei Schulkameraden fingen mich ab und zogen mich erst einmal in ein Gespräch. Dauerte einige Zeit. Eigentlich zwei Langweiler, aber was sollte ich machen. Ich war zur Höflichkeit erzogen und laberte mit ihnen herum. Aber meine Blicke suchten. Er war weg, wie vom Erdboden verschwunden.

    Der Abend plätscherte dahin. Irgendwann wurden ein paar Joints gezogen. Ich rauchte auch mit und hatte damit kein Problem. Die Stimmung wurde ausgelassener. Es war schon weit nach Mitternacht, als ich endlich beim Gang auf die Toilette auf meinen Favoriten traf. Er lehnte lässig an der Wand mit einem Glas Red Bull und……, was immer da noch drin war, seine Augen verrieten, dass etwas drin war. Er sah mich mit verklärtem Blick an.

    Wir begegneten uns. Ich wollte hin, er kam zurück. „Wartest du mal kurz?" – ich sprach ihn einfach an und ging ins Klo. Abpinkeln war schnell erledigt. Ich wischte mir die Muschi besonders sorgfältig ab, er sollte schließlich nichts Ekliges empfinden.

    Er wartete tatsächlich noch in der Diele. „Komm mit!" – Jungs in dem Alter sind eh etwas schwer von Begriff. Ich ging durch die Wohnung. Er folgte mir. Hinten neben dem Schlafzimmer gab es ein kleines Zimmer. Nicht groß – ein altes Bett stand drin und viel Gerümpel. Sollte wohl noch als Gästezimmer hergerichtet werden, jetzt eher eine Abstellkammer. Vor der Tür schaute ich mich kurz um. Es guckte niemand. Aber wäre auch egal gewesen. Ich wollte es jetzt. Ich öffnete die Tür, nahm seine Hand und zog ihn mit hinein. Er war total perplex. Drinnen machte ich kein Licht an. Von der Straße leuchteten die Laternen, so dass wir eigentlich die optimale Beleuchtung hatten. Er stand vor mir wie versteinert.

    Ich zog mir sofort mein T-Shirt aus. „Ich möchte dass du mich fickst!" Er starrte mich an. Ich griff nach hinten, öffnete langsam meinen BH. Er fiel. Als er meine Brüste und die langsam anschwellenden hart werdenden Knospen sah, sprang er an. Ich öffnete sein Hemd. Seine Brust war total kahl. Hatte eigentlich immer von einer behaarten Männerbrust geträumt, war mir aber jetzt egal. Ich wollte es nur gemacht bekommen, damit ich endlich mitreden konnte, log ich mich an. Aber er gefiel mir auch in seiner Unbeholfenheit.

    Dann ging alles recht schnell. Er schaute mich an und wollte mich küssen. Ich ging zunächst auf ihn ein. Dann zog ich meine Jeans aus, er seine. Er hatte einen Bermuda-Slip an – fuhr ich drauf ab. Ich trug einen Tanga. Als er nur noch in Slip stand, zog ich ihn aufs Bett. Wir lagen neben einander. Ich wälzte ihn unter mich und griff in seinen Slip. Darunter bewegte sich mächtig was. Er war geil. Jetzt musste ich diesen Schwanz nur noch in meine Muschi kriegen, dann war es endlich soweit. Er wollte mich wieder küssen. „Später!", sagte ich. Küssen empfand ich als unangenehm – noch. Später sollte ich entdecken, dass es Männer gab, die mir schon davon fast einen Orgasmus bescheren konnten.

    Nachdem ich ihm endlich seinen Slip abgestreift hatte, wurde er reger. Er zog meinen Slip über die Beine. Er fing an mich zu streicheln. Als ich vom Slip befreit war, spreizte ich meine Beine. Er lag jetzt über mir und sein Schwanz war schon fast da wo er hingehörte. Ich fühlte wie ein Saft zwischen meinen Schenkeln floss. Ich wurde feucht. Er traf mich auch relativ schnell. Aber eindringen wollte er nicht, sondern wollte was labern. Ich schloss mit meinen Fingern sofort seinen Mund. Aber sein Schwanz steckte bereits im Vorhof meiner Höhle. Da kniff ich ihn einfach ein wenig in den Arsch und drückte ihn rein. Er war drin und jetzt fing er an sich zu bewegen. „Tiefer", flüsterte ich und dann passierte es. Es tat kurz höllisch weh, aber dann hatte er sie wohl durchstoßen – meine Jungfräulichkeit. Einen Orgasmus hatte ich nicht, dafür ging alles viel zu schnell und auf Krampf, aber es war endlich passiert. Ich hatte endlich das Gefühl eine richtige Frau zu sein.

    Nachdem ich alles wieder gerichtet hatte, Slip an und den Rest an, stolzierte ich wieder auf die Party. Er war etwas perplex von meiner Art, aber ich hatte es einfach gewollt. Das Gelaber meiner älteren Freundinnen hatte mich schon lange genervt. „Na wer ist der nächste Schwanz in mir", dachte ich, denn ich hatte Spaß daran gefunden, wie der Typ über mir lag, hechelnd. Was da unten in meiner Muschi passierte, war mir eigentlich egal – ein bisschen weh hatte es schon getan, aber anderseits war es endlich passiert. Ich war sehr stolz auf mich.

    Die Party plätscherte dahin – nichts dolles mehr. Gegen Morgengrauen ging ich nach Hause – endlich befreit von dem Gefühl noch Jungfrau zu sein. Die Woge dieses Gefühls sollte mich auch am nächsten Morgen noch tragen.

    Als ich mit meinen Eltern am Mittagstisch saß, schaute mich meine Mutter manchmal etwas fragend an. Vielleicht spüren Mütter so etwas ja, wenn ihre Töchter ihre Jungfräulichkeit verlieren, vielleicht wollte sie auch nur wissen, was gestern noch so alles abgegangen ist. War mir aber ziemlich egal. Ich wusste nur, ich konnte bei meinen Freundinnen endlich mitreden: Ich war eine Frau!

    * * *

    Im Club kamen jetzt endlich mehr Gäste. Ich chillte noch rum, aber den einen kannte ich schon. Den hatte ich schon mal auf dem Zimmer. Also dachte ich, beweg deinen Hintern, damit die Kasse stimmt. Er sah mich nicht und setzte sich an die Bar. Leider direkt neben Nicole.

    Die Bar war ein großer Tresen, um den herum die Männer und Frauen in Kontakt kommen sollten. Ich setzte mich auf die andere Seite. Es gab eigentlich eine Regel, dass wir anderen Frauen die Gäste nicht ausspannen durften – gab sonst Stress und das wollten die Chefs nicht. Aber er hatte mit Nicole noch nicht wirklich geredet. Ich warf ihr kurz einen Blick zu, als ich an den Tresen ging. Ihre Augen waren teilnahmslos. Also war es ihr wohl egal. Ich würde es bei ihr wieder gutmachen. Ich hatte noch eine kleine Nase. Sie brauchte das immer.

    Ich saß neben ihm: „Hallo, mal wieder in Hamburg! – „Ja – so ab und an. Wie geht’s denn so bei Dir". Er gefiel mir eigentlich nicht so sehr, aber er hatte letztes Mal großzügig bezahlt. Darum versuchte ich ihn zu kobern. Wir redeten über alles Mögliche, man glaubt gar nicht über was Männer, die zum Ficken in den Club kommen, reden wollen. Nach einer kleinen Weile wollte ich auf

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