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Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten: Schicksalsbegleiter eines ostpreußischen Jungen
Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten: Schicksalsbegleiter eines ostpreußischen Jungen
Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten: Schicksalsbegleiter eines ostpreußischen Jungen
eBook414 Seiten5 Stunden

Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten: Schicksalsbegleiter eines ostpreußischen Jungen

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Über dieses E-Book

Glückliche Kinderzeit in Wargienen Kreis Samland,Ostpr.
Die 1.Flucht mit seiner Großmutter veränderte sein Leben radikal. Die 2. Flucht aus der Altmark führt ihn in das Oldenburger Land und von dort in Kinderheime, die sein Martyrium wurden. Schießlich kam er mit 14 Jahren zu seiner Mutter nach Hannover. Er schmiss die Schule, betrog seine Mutter um eine Unterschrift mit Erlaubnis zur See fahren zu können. Es folgten harte Jahre zur See.Als Autodidakt studierte er in Bremen an der Hochschule für Nautik und Erwerb schlussendlich sein Kapitänspatent für die großer Fahrt A6. Krankheit beendete seinen Beruf. Er wurde Gewerkschaftssekretär zuerst bei der DAG und später beim Hauptvorstand der ÖTV.Er war politisch in der Christlich Demokratischen Arbeitnehmer Organisation sehr aktiv. War Landes Sozialsekretär der CDA in Hamburg , danach Regionalsekretär für Betriebsarbeit der CDA. Er war sehr erfolgreich als Geschäftsführer der Ges. für Industriebeteiligung (GEFI), organisierte dort u.a. den Grenzabbau der Innerdeutsch Grenze und die Minennachsuche und die Abrüstung der DDR. Zum Schluss übernahm er Mitverantwortung in der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH nach ihrer Ausgliederung aus de DB.
55 Jahre wirklich glücklicher Ehe mit seiner Jugendfreundin und einen Sohn mit 3 Enkelkinder lassen ihn zufrieden auf sein Leben zurück schauen.
Er ist ein tiefgläubiger Christ geworden, konvertierte in die kath. Kirche. Er ist in einem großen Straßenkinderprojekt
der Salesienar in Kalkutta engagiert und sorgte für den Bau einer Berufsbildungswerkstatt für schulentlassene Straßenkinder. Eine ähnliche Einrichtung in Berhampur/Orissa. hatte ihn sehr beansprucht.
Viele Brüche seines Lebens begleiteten ihn. Manches Mal schien er daran zu zerbrechen. So schwer das jedesmal war so dankbar ist er heute sein Leben gemeistert zu haben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum2. Sept. 2020
ISBN9783347116788
Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten: Schicksalsbegleiter eines ostpreußischen Jungen

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    Buchvorschau

    Fritz Gezeiten des Lebens-Ebbe,Flut und Sturmfluten - Ernst-Otto Constantin

    Vorwort

    Was bleibt von einem spannenden, oft aber auch sehr schweren Leben? Was kann einer mit einer solchen Lebensgeschichte weitergeben? Er sorgt sich um die Zukunft seiner Enkel. Für sie ist Frieden etwas ganz Normales. Das Nachdenken darüber beschäftigt sie kaum, schon gar nicht die Frage, ob und wie er erhalten werden kann und ob sie womöglich selbst etwas dazu beitragen sollten. Wer den Irrsinn des Krieges miterlebt hat, weiß jedoch, wie kostbar Frieden in Freiheit und Demokratie ist. Angesichts rechter und linker Radikaler zucken die jungen Leute nur mit den Schultern. Offensichtlich erkennen sie nicht die damit verbundenen Gefahren. Aufgewühlt und traurig über die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beschloss Fritz – wie er genannt wird –, sein Leben zu erzählen. Die ihm noch verbleibende Zeit will er nutzen, um der schmerzenden Gleichgültigkeit etwas entgegenzusetzen. Auch, um die Nachgeborenen zu mahnen, diesen Frieden und die Freiheit zu schützen, denn es ist kaum zu glauben, dass sich Frieden und Freiheit von selbst erhalten. Jeder ist gefordert, sich dafür einzusetzen.

    Fritz hatte – wie man noch sehen wird – seinen Beitrag geleistet, der Gesellschaft zu dienen. Die Erfahrungen seines Lebens haben ihn zu dem werden lassen, der er ist – gerade auch die bitteren Erlebnisse sind Schätze seiner Lebensschule. Er will sie unbedingt vererben. Diese Erbschaft ist absolut und garantiert steuerfrei.

    Nichts in seinem Leben war vergeblich. Alles hatte am Ende einen Sinn. Aber vieles in der Vergangenheit, manches Mal zu vieles, war für ihn unglaublich schwer. Zeitweise schien er daran zu zerbrechen.

    Dieses Buch reicht nicht aus, um all die abenteuerlichen Erlebnisse seines Lebens zu erzählen, auch einem Anspruch an Objektivität kann es nicht genügen. Was er aufschrieb, ist das, was er für sich in seinem Leben als wesentlich wahrgenommen hat; er schildert, wie er die Dinge erlebte, sah und empfand.

    Fritz dankt allen, die durch guten Rat mitgeholfen haben, dieses Buch zu erstellen.

    Er widmet dieses Buch allen Seeleuten, die draußen auf See blieben – auch seinem Vater und dessen Bruder, die ihm der Krieg nahm und die er so sehr vermisste; ebenso seiner Großmutter Constantin, die sich für ihn aufopferte, und nicht zuletzt seiner unaufhörlichen Liebe, seinem Mädchen, die bis heute seine Frau ist, und seinem Sohn Marcus.

    Fritzens junges Leben

    Kaum war er geboren, schon stritten sie: In seinem jungen Erdenleben führte die Namenswahl zu einem heftigen Streit in der Familie. Die Großmutter väterlicherseits fand, dass er den Vornamen ihres verstorbenen Ehemannes bekommen und wie sein Großvater Otto heißen müsse. Das stieß auf heftigen Widerstand in der Familie der Mutter. Nein, er müsse auf jeden Fall den Vornamen seines Großvaters mütterlicherseits tragen. Schließlich habe der ja seinem Schwiegersohn den Hof übertragen. Ernst hieß er, und so müsse auch der Junge diesen Vornamen tragen, Punktum. Heraus kam ein Kompromiss. „Ernst-Otto stand fortan in der Geburtsurkunde. Bei der Taufe offenbarte Großvater Ernst, dass er in Wahrheit Ernst-Otto heiße. „Fritz hieß der Junge nun bei Vater und dessen ganzer Familie, vielleicht auch deshalb, weil man sich vom Großvater über den Tisch gezogen fühlte. Auch auf dem Hof rief ihn jeder Fritz, und dabei blieb es.

    Fritz erlebte eine unvergessliche Zeit in Ostpreußen. Sie ist noch heute ganz lebendig in ihm. Wargienen hieß das Gut und das Dorf, die zusammengehörten – gerade mal 20 km von Königsberg entfernt, im Samland gelegen. Im Dorf lebten die Mitarbeiter des Gutes mit ihren Familien. Kein Tag vergeht, an dem er nicht an all das denkt, was er dort so sehr liebte. Und doch gab es schon damals Dinge, die ihm zu schaffen machten, die wehtaten.

    1937 wurde Fritz in Königsberg geboren. Die frühen Ereignisse seiner Kindheit, die aus dem Dunst der Vergangenheit auftauchen, erinnert er ab etwa seinem vierten Lebensjahr. Sie sind seitdem klar und gegenwärtig. Noch heute denkt er sehnsuchtsvoll an diese ersten bewusst gelebten Jahre in Ostpreußen zurück.

    In ca. 100 m Entfernung von der Toreinfahrt zum Hof standen zwei große Kastanien vor einer Buchenhecke am Eingang des Gutshauses. Er mochte das Haus. Pompös oder hochherrschaftlich war es nicht. Und doch hatte es einen unaufdringlichen Charme. Im Mai schmückten sich die Kastanien mit riesengroßen Blüten. Er liebte diese Bäume. In einem Viereck gegliedert standen die Gebäude des Hofes. Zuerst der Hühnerstall. Daran schloss sich der Kuhstall an. Unter dessen Satteldach wurde Heu und Stroh für das Vieh gelagert. Dann führte eine Ausfahrt zu den Weiden. Nach links ging ein Sandweg nach Spitzings und rechts einer zum Dorf. Spitzings war ein Ort mit nur wenigen Häusern und einer Kleinbahnstation, wo der Zug hielt, der nach Königsberg fuhr. Etwas abseits von jenem Kleinbahnhof befand sich ein besonderes Gebäude. Fritz hat dieses Gebäude in denkbar schlechter Erinnerung. Es war seine Schule. Er fand sie immer freiheitsberaubend, anstrengend, mit einer strengen Lehrerin ausgestattet, die ihm jede Menge unangenehme Hausaufgaben auflud. Im Tornister trug er seine Last morgens hin und mittags zurück. Und dann die ätzenden Schularbeiten, die ihm oftmals den schönsten Teil des Tages raubten. Allzu oft hieß es in dieser verdammten Schule: „Fritz, nach vorn kommen. Hände ausstrecken! Dann setzte es zwei bis drei Hiebe mit einer Gerte auf die Handinnenfläche. Zu Hause angekommen taten die Hände noch immer weh. Mutter sagte nur: „Benimm dich, dann passiert auch nichts. Kurz und gut, diese Schule empfand er als Strafe des Lebens. Welchen Sinn die Schule haben sollte, wollte sich ihm damals nicht so recht erschließen. Nein, er ging überhaupt nicht gerne zur Schule. Das sollte sein ganzes Leben so bleiben. Später erkannte er deren Notwendigkeit, aber Freude kam bei dem Gedanken an Schule trotzdem nicht auf. Dass jemand Freude am Lernen hat, konnte er überhaupt nicht verstehen. Für ihn war das stets Plage und Mühsal.

    Im rechten Winkel zum Gutshaus stand der Kutschstall, auf ihm befand sich ein Storchennest. Ein breiter Zugang zu den Weiden für das Jungvieh gab den Blick fast bis Spitzings frei. Daran schloss sich eine große Scheune an, in welcher die Getreideernte samt Dreschmaschine untergebracht war. Mit etwas Abstand folgte die Schmiede. Davor standen zwei große Birken und zwischen ihnen der Trecker, ein Lanz Bulldog. Hier war das Reich des Schmiedes. Fast jeden Tag führte Fritzens Weg dorthin, denn der Schmied war für ihn ein Mensch, den er liebte. In der Mitte des Hofes gab es einen Teich. Dahinter standen Leiterwagen, die Kutsche und andere Gerätschaften. Hier war Fritz zu Hause.

    Der Geruch des Krieges

    Vater war ein glühender Anhänger der Land-SA, einer fürchterlichen Nazi-Organisation. Im August 1940 ging es für ihn von Wuppertal aus an die Front nach Frankreich. Dort angekommen war er eine halbe Stunde später tot.

    Er wurde von seinen Kameraden an einem Straßenrand verscharrt und später von Franzosen auf den ortseigenen Friedhof umgebettet. Bis heute denkt Fritz mit Respekt und Dankbarkeit an die Großmut der Franzosen. Wärme breitet sich in seinem Herzen aus, wenn er bedenkt, dass die damaligen Feinde so viel menschliche Größe zeigten und einem ihrer Gegner, seinem Vater, ein würdiges Grab auf ihrem Friedhof schenkten. Fritz war 3 Jahre alt, als der Vater fiel. An Vater hat er keine Erinnerungen mehr. Später berichtete Mutter, dass Vater in seinem letzten Feldpostbrief aus Wuppertal schrieb: „Hitler ist ein Verbrecher. Wir müssen ihn loswerden." Er hat in Wuppertal wohl von den KZs erfahren und glaubte jetzt seinem Bruder, mit dem er sich so oft wegen der SA und der Naziherrschaft heftig stritt.

    Diese Zeit hat der Nebel des Vergessens verdunkelt und fast aus seiner Erinnerung getilgt. Nur dunkel erinnert er sich auch an die Geburt seiner Schwester im März 1940. Vater hat sie nie gesehen. So richtig lieb hatte er seine Schwester schon damals nicht. Die klaute ihm die frisch gepflückten Himbeeren und ärgerte ihn, wo es nur ging. Es ging ihm wirklich gut, wenn er ihr aus dem Weg gehen konnte.

    Mutter stand jetzt mit ihren 22 Jahren alleine da. Die große Landwirtschaft, zwei kleine Kinder und die vielen Sorgen waren für sie eine schwere Last. Ihre Mitarbeiter wurden einer nach dem anderen zur Front eingezogen. Dabei brauchte sie doch jeden Einzelnen. Mutter bekam 16 belgische Kriegsgefangene, die auf dem Hof arbeiten mussten. Sie wurden von einem Soldaten bewacht. Sein kugelrunder Bauch wurde offensichtlich nur mit Mühe von einer breiten schwarzen Koppel und einem imposanten Koppelschloss zusammengehalten. Ein grimmiges Gesicht und dicke rote Wangen machten diesen Fettwanst nicht sympathischer. Ein geschultertes Gewehr trug er beständig mit sich herum. Fritz mochte diesen Kerl nicht. Kontakt zu den Gefangenen war ihm selbst streng verboten. Morgens mussten sie sich vor der Hecke, die den Hof vom Gutshaus trennte, zur Arbeitsverteilung aufstellen. Der „Herr Soldat", so sprach Fritz ihn stets an, stand jeden Morgen – wie die Gefangenen auch – mit dem Rücken zur Hecke. Er war der Erste der Reihe. Das ging Tag für Tag so. Fritz hatte eine kleine Steinschleuder. Das breite Hinterteil des Herrn Soldaten schien Fritz, der hinter der Hecke kauerte, ein kaum zu verfehlendes Ziel zu sein – und zack, getroffen. Der Soldat rieb sich die Hinterbacke. Er drehte sich etwas um, aber seine Bauchkugel erlaubte ihm nur eine leichte Drehung. Fritz konnte sehen, wie er sein Gesicht verzog und sich augenfällig nicht erklären konnte, was das war. Kurz und gut, dieser Mensch in Uniform war ihm unangenehm. Nein, er mochte ihn überhaupt nicht.

    Die Gefangenen wohnten im Dorf. Fritz schlich sich gelegentlich im Dunkeln zu ihnen. Er fand sie alle sehr nett und fühlte sich unter ihnen wohl. Manchmal brachte er ihnen ein Körbchen voller Eier, die er frisch aus den Nestern der Hühner klaute. Er mochte diese Menschen. Später beschlagnahmte die SS ein Pferd nach dem anderen. 1944 im Dezember erschien der Reichsgauleiter Koch und wollte Mutter die letzten beiden Pferde wegnehmen. Dieser Koch war ein berüchtigter, gefürchteter, übler, skrupelloser Nazi-Scherge. Er führte eine Schreckensherrschaft über Ostpreußen. Mutter hatte ihn mit gezogener Pistole voller Zorn vom Hof gejagt. „Ihr habt mir meinen Mann genommen und fast alle meine Mitarbeiter. Verschwinden Sie!" Er zog ohne Pferde ab. Es ist ein Wunder, dass das für sie ohne Folgen blieb.

    Fritz liebte die Sommer. Barfuß lief er über den Hof zu seinen Pferden. Er umarmte ihre Beine, streichelt sie und war glücklich. Nie hat ihn eines der Pferde getreten. Immer vier starke Kaltblüter gehörten zu einem Gespann. Der Acker war sehr schwer. Deshalb wurden zum Pflügen stets vier Pferde benötigt. Den Gespannführern blieb fast das Herz stehen, wenn sie ihn unter den Pferden sahen. Und dann gab es Lisa, eine schwarze Stute, die vor die Kutsche gespannt wurde, wenn es mit ihr durch die Felder oder nach Trömpau zu Großvater ging. Fritz war unsterblich in sie verliebt. Eines Tages holte er sie ohne Halfter aus dem Stall. Keiner merkte das. Sie folgte ihm wie ein Hund zur Kutsche, sodass er von dort aus auf ihren Rücken steigen konnte. Er hielt sich an ihrer langen Mähne fest. Los ging es. An den Feldern vorbei, auf denen das Korn in einem sachten Wind wogte. Er lauschte dem Gesang der Lerchen. Es ging vorbei an Wiesen und Weiden. Die Sonne tauchte das ganze Land in herrliche Farben. Es war wunderbar warm. Fritz war glücklich. Lisa verstand ihn offenbar. Wenn Fritz sagte „Halt, blieb sie stehen, bei „Geh ging sie weiter, und bei „Lisa, zurück" drehte sie um. Sie ging zurück auf den Hof. Es mussten Stunden vergangen sein, denn Fritz und Lisa wurden bereits sorgenvoll gesucht. Einer der Arbeiter hob Fritz vom Pferd. Lisa folgte ihm ohne Zaumzeug in den Stall. Die Standpauke von Mutter beeindruckte ihn überhaupt nicht. Sie störte nur sein Glücksgefühl und die Liebe zu diesem Pferd.

    Der Schmied und die Tiere

    Der Hof hatte eine eigene Schmiede. Davor stand, wie schon gesagt, der Trecker, ein Lanz Bulldog. Das war das Reich von „Schmittchen", dem Schmied. Jeden Tag führte Fritzens Weg schon morgens zur Schmiede. Schmittchen war sein bester Freund. Er beschlug die Pferde, zog den Bullen Ringe durch die Nase, schmiedete Pflugscharen. Fritz war fasziniert von der Glut in der Esse und davon, wie Schmittchen das glühende Hufeisen auf dem Amboss formte, um damit die Pferde zu beschlagen.

    Das absolute Glücksgefühl überfiel Fritz regelmäßig, wenn Schmittchen den Lanz Bulldog anschmiss. Dazu musste das Steuerrad abgenommen werden. An der Seite wurde es eingesteckt. Mit zwei bis drei Halbumdrehungen setzte sich der Motor stöhnend in Gang. Fritz liebte den Geruch des Dieseltreibstoffs. Er war begeistert von den blauen Ringen, die jeweils mit Getöse aus dem Auspuff über dem Motorstand entwichen. Blitzschnell war Fritz auf dem Schoß von Schmittchen. Raus ging es zum Pflügen, zum Eggen oder Säen auf die Felder.

    Schmittchen wohnte im Dorf. Eine Frau hatte er wohl nicht. Er nahm den Jungen oft auf seinem Fahrrad mit. Da saß er dann auf der Stange des Herrenrades. Das tat zwar seinem Hinterteil weh, wenn Schmittchen über den holprigen Weg zu seinem Haus fuhr. Die Aussicht auf ein köstliches Zuckerbrot vertrieb jedoch jeden Schmerz. Außerdem schnitt Schmittchen ihm regelmäßig die Haare.

    Dann gab es Bello. Das war ein stattlicher Rottweiler. Er lebte draußen angekettet in einer Hundehütte. Wie oft wurde Fritz gesucht und bei Bello in der Hundehütte gefunden. Beide waren ein Herz und eine Seele. Eines Tages war Bello nicht mehr da. Er sei von Soldaten abgeholt worden. Es hieß, er sei im Baltikum. Vier Wochen später war er wieder da. Spindeldürr und winselnd kroch er in seine Hütte. Fritz legte sich zu ihm. Er versprach: „Jetzt passe ich auf dich auf, die kriegen dich nicht wieder."

    Auf dem Kutschstall befand sich ein Storchennest. Jedes Jahr kamen die Störche wieder. Fritz war begeistert, wenn die Störche im Frühjahr das Nest bezogen. Er konnte ihnen stundenlang zusehen, wenn sie anflogen, den Kopf mit dem langen roten Schnabel klappernd nach hinten beugten und sich begrüßten.

    Nein, die Kühe mochte er nicht und den Bullen schon gar nicht. Es war wohl der penetrante Gestank, der aus dem Stall entwich.

    Eines Tages kam Großvater Overkamp (Mutters Vater). Seine Frau war bei der Geburt ihres dritten Kindes gestorben. Fritz hat diese Großmutter nie erlebt. Trömpau hieß sein durchaus hochherrschaftliches Gut. Das war größer als Wargienen. Fritz suchte Großvaters Nähe nicht. Er sah immer etwas ernst und grimmig aus. Aber dieses Mal war alles anders. Großvater kam mit einem Pony und einer kleinen Kutsche. „Fritz, komm, das Pony Ella gehört jetzt dir." Das Ansehen von Großvater stieg in ungeahnte Höhen. Ella und Fritz verstanden sich sofort. Eine tiefe Liebe und Zuneigung empfanden wohl beide füreinander. Fritz füttert und tränkte Ella jeden Tag. Sie wurde immer liebevoll gestriegelt. Fritz sprach mit Ella oft so, als sei sie eine verständige Schwester, der man alles erzählen konnte. Ella wieherte, wenn Fritz in den Stall kam, weil dem immer eine Umarmung folgte. Er kraulte und streichelte sie zärtlich.

    Wochen später kam Großvater mit seinem Mercedes wieder auf den Hof. „Wie geht es dem Pony?" Großvater wollte Ella streicheln. Das gefiel ihr offensichtlich gar nicht. Sie biss Großvater kräftig in den Arm. Noch am gleichen Tag ließ er Ella samt Kutsche wieder abholen. Fritz ging zu Lisa in den Stall und umarmte seinen Liebling an den Vorderbeinen und weinte bitterlich. Sie beugte ihren Kopf zu Fritz, als wollte sie ihn trösten. Fritz wollte nie wieder etwas von Großvater wissen.

    Ach, was waren die Erntezeiten schön. Wenn das Getreide gemäht, in Hocken aufgestellt und später eingefahren wurde, wenn gedroschen und das Stroh in Garben gebunden wieder in der Scheune hoch aufgestaut wurde. Es roch alles so gut. Nach der Ernte wurde mit dem Trecker gepflügt. Er zog Furche um Furche. Fritz saß stundenlang auf Schmittchens Schoß und durfte das Steuer halten. Schmittchen war ein warmherziger, lieber Freund. Er verstand Fritz. Er hielt auch mit ihm zusammen und nahm ihn in Schutz.

    Die Winter waren Fritz ein Graus. Sie waren in Ostpreußen bitter kalt. Am schlimmsten war es, wenn seine Füße eiskalt wurden, was regelmäßig geschah. Tiefer Schnee bedeckte das ganze Land. Gelegentlich wurde Lisa geholt und vor die Schlitten der ganzen Dorfkinder gespannt. Sie zog die ganze Bande geduldig durch die Landschaft. Fritz war froh, wenn er Lisa wieder in den warmen Stall bringen konnte.

    Nikolaus wurde angekündigt. Es war üblich, am Vorabend einen Strumpf außen an der Tür aufzuhängen. Morgens war er gefüllt mit köstlichen Pfefferkuchenkeksen, leckeren Karamellstücken aus der eigenen Küche, Nüssen, roten Äpfeln, Schokolade und anderen Leckereien.

    Es wurde Weihnachten. Im Damenzimmer stand jedes Jahr ein wunderbar geschmückter großer Weihnachtsbaum mit roten Kugeln, gelben Kerzen und ganz viel Lametta. Er reichte bis unter die Zimmerdecke. Die Kerzen leuchteten. Im Kachelofen gab es oben eine Öffnung, in der Bratäpfel schmorten. Es war warm und gemütlich und es roch herrlich.

    Der Weihnachtsmann war angekündigt. Es klopfte. Fritz sah den Kerl mit einem Sack und einer Rute kommen. Blitzschnell verschwand er unter dem Sofa. Angstvoll lugte er von da unten in den Raum. Er traute seinen Augen nicht. Hatte doch der Weihnachtsmann Schmittchens Schuhe an. Kein Zweifel, die kannte er nun wirklich gut. Und dann die Stimme! „Wo ist der Lorbass?¹ Ganz sicher. Das war Schmittchen. Nichts wie raus aus dem Versteck, den Weihnachtsmann umarmt. „Schmittchen, war alles, was er herausbrachte. Der nahm ihn auf seinen Arm. Von da an kam nie wieder ein Weihnachtsmann.

    ¹ Lorbass = ostpreußisch für Lümmel, Taugenichts.

    Sein Onkel, der Leutnant

    Aber da gab es noch etwas. Vater hatte einen Bruder. Zu ihm entwickelte Fritz eine tiefe, sehnsüchtige Liebe. Onkel Dieter kam oft nach Wargienen. Er war Soldat, ein Leutnant der 9. Infanteriedivision, die einstmals aus den Gardejägern hervorgegangen war. Sie galten als Elitedivision. Er wurde oft verwundet und erholte sich dann immer in Wargienen.

    Wenn er kam, wich Fritz seinem Onkel nicht von der Seite. Wann immer es möglich war, erklomm er seinen Schoß. Geradezu zärtlich streichelte der kleine Kerl den Onkel. Oft gingen sie spazieren. Fritz hielt ihn immer ganz fest an der Hand. Er erzählte viele spannende Geschichten. Ein warmes Gefühl der Zuneigung und Liebe durchdrang Fritz jedes Mal. Er liebte seinen Onkel über alles. Aber immer wieder hieß es Abschied nehmen, denn Onkel Dieter musste an die Front zurück, nach Russland, zu seinen Soldaten. Er wollte sie nicht im Stich lassen, weil er sich für sie verantwortlich fühlte. Oft weinte Fritz abends in seinem Bett, wenn er wieder weg war.

    Was Fritz damals nicht wusste: Onkel Dieter hatte heftige Debatten mit seinem Bruder geführt. Er hielt die SA für alles andere als eine erstrebenswerte Organisation. 1943 kam auch Onkel Dieter nicht mehr zurück. Tiefe Trauer mit vielen Tränen überkam ihn immer wieder. Onkel Dieter war tot, erschossen.

    Graf von der Schulenburg aus der Widerstandsgruppe um den Hitlerattentäter Graf Staufenberg schrieb ein kleines Reclam-Heftchen unter dem Pseudonym ‘A. Friedrichs’. Sein Titel: „Ein Leutnant der Infanterie – Dietrich Constantin." Er beschreibt darin, was ihm die Freundschaft mit dem Kameraden, der Fritzens Onkel Dieter war, bedeutete. Großmutter erzählte später, dass Onkel Dieter sich mit Sicherheit der Widerstandgruppe angeschlossen hätte, wenn er nicht 1943 in Russland gefallen wäre. Aber wo genau er gefallen war, wusste niemand. Erst 1993 klärte sich das Rätsel auf. Ein ehemaliger Dokumentarfilmer aus der DDR beschäftigte sich mit der Frage, wo die militärischen Widerständler herkamen. Er fand heraus, es war zumeist die 9. Infanteriedivision. Es lebte noch deren früherer Ordonanzoffizier, krank und fast blind, in München. Er löste das Rätsel um die Frage, wo und wann der geliebte Onkel ums Leben gekommen war.

    Der Divisionskommandeur hatte seine Offiziere zu einer Besprechung befohlen. Die fand in einem kleinen Dorf namens Kamenka, etwa 150 km südlich von Moskau, in einem Bauernhaus statt.

    Die Ordonanz stand vor dem Bauernhaus Wache. Der Offizier hörte Panzer anrücken und schrie in das Gebäude: „Raus, raus!". Da rumste es auch schon. Eine Panzergranate vernichtete mit einem Schlag das gesamte Offizierskorps. Onkel Dieter habe sie den Schädel zertrümmert. So kam auch sein geliebter Onkel nicht wieder. Er ist im Krieg geblieben. Fritz trug schwer an seiner tiefen Trauer. Der Onkel hat einen Ehrenplatz in seinem Herzen. Ein Bild von ihm steht noch heute in seinem Arbeitszimmer.

    Alle Offiziere und der Kommandeur wurden in einem Kameradengrab bestattet. Viel später nahm Fritz sich vor, nach Kamenka zu fahren, um das Grab seines Onkels zu suchen. Er wollte ihn nach Hause holen, nach Potsdam, wo dieser aufgewachsen war. Das ginge deshalb nicht, weil man in diesen Gräbern die Gebeine nicht zuordnen könne. Das jedenfalls war die Auskunft der Deutschen Kriegsgräberfürsorge. Sie wusste inzwischen davon.

    Die verhasste Schule

    1943 wurde Fritz 6 Jahre alt und es brach die nächste Katastrophe für ihn aus: die Schule. Er hasste sie, wie gesagt. Sie hielt ihn von den Pferden, von Schmittchen und der Freiheit ab. Außerdem war sie anstrengend. Besonders die ätzenden Schularbeiten und das Auswendiglernen waren ihm eine Qual. Und dann diese Lehrerin. Fritz war immer unruhig und unkonzentriert, weil er in Gedanken gerade mal wieder mit Lisa unterwegs war, oder mit Schmittchen oder mit Bello. Immer wieder musste Fritz nach vorne zum Lehrerpult kommen. Dann hieß es: Hände ausstrecken! Die Lehrerin schlug mit einer Gerte in die Handflächen. Das tat richtig weh. Zu Hause gab es kein Bedauern. „Benimm Dich!" Das war alles, was er von seiner Mutter hörte. Diese Lehrerin war für ihn ein Abgrund des Bösen, und eben die Schule auch.

    Oft besuchte seine Großmutter Constantin, die Mutter seines Vaters und Onkel Dieters, Wargienen. Sie lebte in Potsdam und war unglaublich besorgt um ihren Enkel. Hinter allem, was er tat, sah sie schreckliche Gefahren und hatte eine nicht enden wollende Liste an Ermahnungen parat. Die nervten ihn. Großmutter mochte seinen Großvater – also Mutters Vater – nicht. Das fand er nun wieder ganz gut an seiner Großmutter. Ihr Mann lebte schon lange nicht mehr. Er war Gründer des Preußischen und später des Deutschen Landkreistages und ist dessen Präsident gewesen. 1928 starb er an Kehlkopfkrebs. Sein Amtssitz befand sich in Berlin im Herrenhaus in der Leipziger Straße. Heute ist das der Sitz des Bundesrates. Jura studierte er in Tübingen. Dort promovierte er, wurde Assessor in Hameln, später in Danzig und dann Landrat in Labiau/Ostpreußen.

    Es gab auf dem Hof eine Schwengelpumpe und ein Bassin. Im Sommer wurde das Becken jeden Abend etwa 70 cm hoch befüllt. Eine Holzrinne leitete das frische, kühle Wasser in das Becken. Es machte einfach Spaß, zu pumpen und das klare Wasser die Rinne entlanglaufen zu sehen. Ein Holzstöpsel am Beckenboden erlaubte, das Wasser jeden Tag wieder abzulassen. Dieses Becken diente zur Kühlung der Milchkannen, damit die Milch über Nacht nicht sauer wurde.

    Fritz weiß noch, wie schön es war, wenn das Wasser aus dem Loch floss. Er zog eines Tages diesen Holzstopfen heraus. Das ausfließende Wasser eignete sich besonders gut, um Matsch zu erzeugen. Ein tolles Gefühl an seinen nackten Füßen. Er konnte kreischen vor Vergnügen. Am nächsten Tag war die Milch von 40 Kühen sauer. Fritz suchte das Weite auf dem Hof und lief natürlich zu seinen Pferden.

    Es gab ein Riesentheater. „Wer hat den Stöpsel nicht richtig verschlossen?" Fritz schwieg wie ein Grab. Die Ursache wurde letztlich nicht gefunden, auch der Übeltäter nicht.

    Der Schulweg war etwa einen Kilometer weit. Es war ein Sandweg, der zu der Kleinbahnstation nach Spitzings führte, vorbei an satten Weiden und Wiesen und einem Transformatorenhäuschen. Es befand sich auf der Weide, war ein viereckiges Ziegeltürmchen mit einem Satteldach. In Spitzings befand sich das Schulhaus. Es hatte nur ein Klassenzimmer. Schreiben und Rechnen erfolgte auf einer Schiefertafel mit Griffeln, es knirschte und kratzte, wenn man auf der Tafel schrieb. Alles war Fritz lästig, bis auf den Heimweg. Der war so etwas wie eine Erlösung für ihn.

    Fritz hat noch in sehr guter Erinnerung, dass ihm abends im Bett oft die Beine heftig schmerzten. Dann kam Mutter mit einen Schafsfell, in das die Beine gewickelt wurden. Jeden Abend kam sie an sein Bett, faltete mit ihm die Hände und betete auch für den Papa, der nun im Himmel sei. Fritz vergaß nie, auch für Onkel Dieter zu beten.

    Das Heimweh

    1989: Fritz war schon 24 Jahre lang verheiratet und hatte einen 20-jährigen Sohn. Fritz wollte unbedingt noch einmal nach Hause, nach Wargienen. Das gelang. Fritz war hochrangiger Sekretär der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Transport und Verkehr (ÖTV). Über deren Kontakte zur russischen Fischereigewerkschaft erhielt er eine Einladung nach Ostpreußen. Über Moskau fuhr der Zug durch die endlosen Weiten Weißrusslands nach Königsberg. Seine Frau und sein Sohn begleiteten ihn, dazu noch ein Dolmetscher aus Moskau, der sich als Germanist erwies und sich in der deutschen Literatur richtig gut auskannte. Vermutlich war ihm der wohl auch als Aufpasser an die Seite gestellt worden. Stunden stand Fritz am Fenster des Zuges, aufgeregt und aufgewühlt. Die ganze Vergangenheit, die seine Kindheit war, zog an ihm vorbei.

    Immer wieder füllten sich seine Augen mit Tränen. Fritz hatte seine Frau und seinen Sohn darauf vorbereitet, dass man sicherlich Vorbehalte gegen sie haben würde. Der Zug fuhr in Königsberg ein. Den Bahnhof erkannte er sofort wieder. Am Bahnsteig vor der Tür des Wagons stand ein Komitee von 8 Russen.

    Sie breiteten ihre Arme aus. „Willkommen in deiner Heimat". Der Boden unter seinen Füßen schien zu wanken. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Fritz war inzwischen 52 Jahre alt. Ein hartgesottener Kerl. Ein Tornado der Gefühle tobte in ihm. Man hatte ein richtig schönes Hotel für sie ausgesucht. Bei einem guten Essen gab es viel zu viel Wodka. Ein Reiseplan nach Fritz‘ Wünschen wurde aufgestellt. Zuerst wollte er gerne nach Arnau. Dort stand einst mitten in einem kleinen Dorf die Kirche, zu der Wargienen gehörte. Dann nach Wargienen und nach Trömpau, zum Schluss nach Rauschen und Kranz, den beiden Ostseebädern, die ebenfalls zum Erinnerungsschatz von Fritz gehörten.

    Los ging es in einem relativ neuen Ford Transit nach Arnau. Da stand sie nun, die Kirche. Der Turm fehlte, in der Frontseite war ein großes Holztor. Es war verschlossen. Die Kirche hatte zuerst als Landmaschinenreparaturwerkstatt gedient und war jetzt Getreidelager. Sie war mit hohen Unkräutern und Büschen umgeben. Darunter waren irgendwo die Gräber seiner Vorfahren. Fritz ging alleine um die Kirche herum und sah vor sich den träge und unendlich friedlich dahinfließenden Pregel. Er schlängelte sich durch das flache grüne Land. Ein alter Mann mit einer breiten Ordensbrust stand plötzlich vor ihm. Fritz ahnte nichts Gutes.

    Der Dolmetscher kam mit Frau und Sohn im Gefolge dazu. Schnell wurde dem Mann erklärt, wer diese deutschen Menschen seien. Dann eine Reaktion, die vollkommen unerwartet war. Der alte Mann umarmte den Sohn und sagte: „Bitte kommt immer wieder. Ich stand im Panzer, als wir in Königsberg einrückten. Es war eine schreckliche Trümmerwüste mit unendlich vielen toten Menschen. Dabei liefen ihm Tränen über die Wangen. „Ihr müsst immer wieder kommen. So etwas darf sich nie wiederholen. Fritz war tief berührt von dieser Begegnung.

    Jetzt ging es nach Wargienen. Es war keine lange Fahrt. Da erschien vor seinen Augen der Pillenberg, mehr ein Hügel, und gleich danach konnte man schon von Weitem den Pferdestall sehen, an den so viele Erinnerungen geknüpft waren. Er schien unverändert.

    Die Hofeinfahrt gab es noch. Das

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