WIE MAN ERFOLGREICHE MENSCHEN ERZIEHT. Der ultimative Leitfaden zum Aufbau eines erfolgreichen Geistes

Von Friedrich Zimmermann

Was ist das, was jemanden wirklich erfolgreich macht? Welche Art von Fähigkeiten oder Wissen haben erfolgreiche Menschen? Die Wahrheit ist, dass Erfolg aus vielen einfachen und kleinen Dingen besteht, die, wenn sie zusammen eingesetzt werden, große Ergebnisse erzielen können. Ein Beispiel: Wenn es um Erziehung geht, neigen wir bekanntlich dazu, unsere Kinder so zu erziehen, wie unsere Eltern uns erzogen haben. Das wollen wir aber nicht, wir wollen nur das Beste aus den Bemühungen unserer Eltern übernehmen und den Rest weglassen. Nur wegen dieses kleinen Unterschieds werden unsere Kinder ganz anders aufwachsen können. Um herauszufinden, wie Sie Ihre Kinder nicht nur zu erfolgreichen, sondern auch zu freundlichen und unabhängigen Menschen erziehen können, brauchen Sie einen Leitfaden wie diesen: Hier eine kleine Vorschau auf das, was Sie im Buch finden werden: Die Geschichte von Esther Wojcicki Lassen Sie Ihre Kinder ihre Leidenschaften entdecken felsenfeste Beziehungen aufbauen die Bedeutung von Disziplin wie wichtig Zusammenarbeit ist, um erfolgreich zu sein ...und vieles, vieles mehr! Nach oben scrollen und in den Warenkorb legen "How to Raise Successful People"

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Youcanprint
• Erscheinungsdatum: 16. Aug. 2022
• ISBN: 9791221413779

Buchvorschau

SYNOPSIS

DIE GESCHICHTE VON ESTHER WOJCICKI

Ein Grund, warum sich Menschen an Esther Wojcicki wenden, wenn es um Erziehungsfragen geht, ist, dass ihre drei Töchter überdurchschnittlich erfolgreich sind: Susan ist die CEO von YouTube, Janet ist Professorin an der UC San Francisco und Anne ist die CEO von 23andMe.

Darüber hinaus ist Wojcicki seit langem als Pädagogin tätig und hat an der Palo Alto High School ein weltweit bekanntes Programm für Medienausdruck mit aufgebaut. Zu den Schülern dieses Programms gehören James Franco, der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Essayist, Jeremy Lin, ein Harvard-Absolvent und Mitglied der Atlanta Hawks, und Craig Vaughn, ein Entwicklungsmediziner der Stanford Children's Medical Clinic, der mit seinen eigenen und anderen Kindern große Erfolge erzielt hat. Was ist also das Geheimnis?

Ihr Fünf-Punkte-Leitfaden ist als Standard, nicht als Regel zu verstehen, was bedeutet, dass er - anders als ein Großteil der bestehenden Erziehungsratschläge - die Jahre von der Geburt über das Kleinkindalter bis hin zu den Reaktionen auf das Erwachsenwerden und das Ausfüllen des Hauses umfasst. Sie lauten: Vertrauen, Respekt, Unabhängigkeit, Zusammenarbeit (Kooperation) und Freundlichkeit (TRICK). Es geht darum, Ihre Kinder für das zu schätzen, was sie sind, und nicht für das, was Sie von ihnen erwarten, und sich so weit wie möglich von Konventionen zu lösen. Kinder sind fähiger, als Eltern es vielleicht verstehen, und sie brauchen mehr Raum zur Entfaltung, als ihre Eltern ihnen geben können. Wojcicki folgt einem rundum abgenutzten, aber immer noch notwendigen Mantra unserer Zeit: Lasst Kinder scheitern (die Klassenarbeit, den Klaviertest, das Probespiel, was auch immer).

Kinder sollen als Kinder Fehler machen, damit sie als Erwachsene weniger Fehler machen", stellt sie in ihrem Buch How to Raise Successful People fest und weist darauf hin, dass die meisten Lehrer wissen, dass Scheitern zum Lernen dazugehört, dass aber die meisten Eltern diese wirklich wichtige Tatsache nicht zu kennen scheinen.

Sie erinnert uns daran, dass das Ziel darin besteht, sich unsichtbar zu machen, indem man Kinder zu effizienten, arbeitenden Menschen erzieht, die sich ständig aufregen und vor Misserfolgen geschützt sind. Selbstvertrauen entsteht nicht durch Überbehütung, sondern durch Handeln und Wagnis. Esther hat ihre Kinder von Anfang an wie Erwachsene angezogen und ihnen zugetraut, Dinge zu erledigen: mit eineinhalb Jahren schwimmen zu gehen, sich im Supermarkt zu trennen, mit drei und vier Jahren allein einkaufen zu gehen (kürzlich hat sie dies mit zwei Enkelinnen getan, indem sie sie bei Target absetzte und eine Stunde später wieder abholte, und Susan war nicht erstaunt).

Sie wollen, dass Ihr Kind mit Ihnen zusammen sein will, nicht dass es mit Ihnen zusammen sein muss, schreibt sie weiter. Auch das tun alle Kinder: Nach ihrer Reise um den Globus leben sie alle in der Nähe voneinander und essen mindestens einmal pro Woche gemeinsam.

Sie spricht viel über Vertrauen: dass man sich selbst zutraut, die beste Entscheidung zu treffen, und dass man seinem Kind zutraut, Aufgaben zu erledigen, wenn es so gut wie nichts weiß, oder Entscheidungen zu treffen, die für sein Alter wichtig sind. Kinder können viel mehr, als Eltern ihnen zugestehen. Wie dem auch sei, Eltern müssen das Verhalten, das sie sehen wollen, vorleben, indem sie ihren Kindern Konsequenzen auferlegen, wenn sie Mist bauen, ihnen Fehler verzeihen und keinen Groll hegen. Einem Kind jedes Mal ein Smartphone geben

Die betreffende Person ist verärgert, und das Kind lernt nicht, stabil zu sein oder Müdigkeit zu überwinden.

Kinder werden Ihnen zuhören - sie wollen Ihre Unterstützung und Liebe -, aber wenn sie fröhlich sein wollen, müssen sie selbst herausfinden, wie sie sich Gehör verschaffen können, sagt sie. Nutze Vertrauen, um Vertrauen zu bekommen.

DIE GESCHICHTE

Wojcicki hat früh gelernt, niemandem oder nichts zu trauen. Als ihr jüngstes Geschwisterchen im Alter von 16 Monaten eine Dose Aspirin aß und vier Krankenhäuser sie entließen, traute ihre Mutter, eine orthodoxe jüdische Arbeiterin, ihren Impulsen nicht, folgte der Aussage des Krankenhauses und ließ David ins Gras beißen. Ihr Vater, ebenfalls ein Arbeiter, erklärte, junge Männer würden für sie nicht gebraucht, er sei kalt und weit weg. Wojcicki warf die Regeln ihrer Kindheit über Bord, bekam ein Stipendium in Berkley, lernte ihren Mann (einen Experimentalphysiker) kennen, zog drei Kinder groß und baute ein Klassenzimmer auf, in dem sie mit ihren Sinnen arbeitete und nicht mit dem, was andere ihr auf dem Weg dorthin sagten.

Ihr Misstrauen gegenüber Institutionen und der üblichen Denkweise machte sie frei. Als sie vor 36 Jahren mit dem Erinnern begann, wurde ihr von Beratern gesagt, sie solle ein auf Konsistenz basierendes Klassenzimmer einrichten, nicht vor Weihnachten lächeln und Kinder bestrafen, um Macht aufzubauen. Sie tat jedoch das Gegenteil: Sie vertraute den Kindern, kicherte mit ihnen und fand ein gutes Tempo. Sie überließ ihnen die Kontrolle über ihr Lernen in Form von Aufgaben und Zusammenarbeit (lange bevor es schick wurde) und erlaubte ihnen, ihre Leidenschaften und Interessen zu wählen.

Es gab Ausrutscher, Konsequenzen und am Ende Vergebung. In jedem Fall hielt die Schule sie für wild und unfähig, ein Klassenzimmer zu kontrollieren; wann immer der Chef kam, unterhielten sich die Kinder und hatten manchmal (schnauf) eine tolle Zeit. Sie weihte ihre Kinder in das Geheimnis ein: Wenn sie nicht friedlich waren, wenn der Chef hereinkam, würde sie die Fassung verlieren. Sie hielten sich dann zurück.

Wie in allen guten Erziehungsbüchern geht es auch in Wojcickis Buch um den Mut. Schwierigkeiten zu erleiden ist das, was den Grit ausmacht, stellt sie fest. Sie verweist auf beklagenswerte Geschichten von Kindern, die panische Angst davor haben, in der Schule zu versagen, weil sie befürchten, ihre Eltern zu frustrieren; ebenso wie andere Pädagogen hat Wojcicki ein emotionales Trauma bei Kindern festgestellt, die sagen, dass sie sich völlig hilflos fühlen. Wie dem auch sei, sie beobachtet auch die Menschen, die sich an etwas heranwagen, weil sie es wollen. Das ist es, was wir in unseren Kindern hervorbringen wollen, stellt sie fest, ein ungebrochener und starker Antrieb, der ihnen durch jedes Beispiel hilft. (In diesem Sinne kann es sehr wohl angeleitet werden, sagt sie). Die Kinder müssen sich ihre Wünsche und Leidenschaften aussuchen, nicht die Eltern. Anne war eine begabte Künstlerin, aber sie wollte Schlittschuhläuferin werden. Also wurde sie Schlittschuhläuferin.

Und da haben Sie es: TRICK (Trust, Respect, Independence, Collaboration& Kindness). Dieses Buch wendet Wojcickis TRICK und viele weitere elterliche Strategien an, um einen Rahmen für erfolgreiche Elternschaft zu schaffen. Kapitel eins umreißt die wichtige Eigenschaft, dass Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder sozusagen die Finger davon lassen (Unabhängigkeit); Kapitel zwei untersucht den