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Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi
Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi
Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi
eBook141 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 120 Taschenbuchseiten.

Pfusch am Bau! 126 Tote nach einem Hauseinsturz sprechen eine deutliche Sprache. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker machen sich auf die Suche nach den Verantwortlichen, doch keine der Firmen, vom Architekten bis zum Betonlieferanten, will daran beteiligt gewesen sein. Ohne klare Beweise können die Agenten gegen niemanden vorgehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum26. Okt. 2021
ISBN9783745220308
Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Toten von Queens - Pete Hackett

    Trevellian und die Toten von Queens: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 120 Taschenbuchseiten.

    Pfusch am Bau! 126 Tote nach einem Hauseinsturz sprechen eine deutliche Sprache. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker machen sich auf die Suche nach den Verantwortlichen, doch keine der Firmen, vom Architekten bis zum Betonlieferanten, will daran beteiligt gewesen sein. Ohne klare Beweise können die Agenten gegen niemanden vorgehen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author: Firuz Askin

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    »Ich will aber die Choco-Pops, Ma«, sagte der zehnjährige Steven trotzig zu seiner Mutter und stampfte zornig mit dem Fuß auf.

    Die Auswahl war riesig. Zwei große Regale voll Getreideflocken in allen Varianten. Mit Schokolade, mit Honig, mit Nüssen, gezuckert und ungezuckert … Die Mutter des Jungen hielt eine Packung in der Hand, las aufmerksam die Hinweise bezüglich der Zutaten, und sagte schließlich mahnend: »Du weißt, was der Arzt gesagt hat, Steven. Du bist zu dick und musst abnehmen. Das bedeutet für dich: Keine Süßigkeiten, keine fetten Speisen, tausend Kalorien am Tag.« Sie lächelte auf den Knaben, der ihr gerade bis zur Brust ging, hinunter. »Wir wollen doch alle, dass du schlank und sportlich wirst.«

    »Aber …« Der Junge brach ab, denn ein trockenes Knirschen war zu hören. »Hast du das gehört, Ma?«

    Da ertönten wieder das durchdringende Knirschen. Er klang wie eine Botschaft von Unheil und Tod!

    Die Mutter nickte und schaute sich um. Überall an den Wühltischen und Regalen in dem Supermarkt befanden sich Menschen. Stimmendurcheinander war zu vernehmen. An den beiden Kassen standen Schlangen. Die Kassiererinnen zogen die Ware über die Scanner, und das Piepen elektronischen Lesegeräte mischte sich in den übrigen Lärm.

    Auch andere Kunden hatten das Knirschen vernommen. Es war von oben gekommen. Die Blicke richteten sich zur Decke hinauf. Die Hand einer der Verkäuferinnen mit einer Packung Nudeln blieb über dem Scanner hängen. Es war ein Mädchen von vielleicht achtzehn Jahren, und es mutete an, als wäre es auf seinem Stuhl versteinert.

    Plötzlich war ein Poltern zu hören, ein Rumpeln, der Boden schien zu erzittern, die meisten Menschen waren wie gelähmt und zu keiner Reaktion fähig. Ein Mann schrie: »Das ist ein Erdbeben! Gütiger Gott!«

    Da stürzten auch schon Teile der Decke herunter. Ein schriller Schrei, der durch und durch ging, ertönte. Und dann brach alles zusammen und begrub die Menschen. Staub wallte dicht und suchte sich einen Weg zwischen die benachbarten Häuser. Nach dem furchtbaren Poltern, Bersten und Klirren, das mit dem Zusammenbruch des Gebäudes einherging, mutete die Stille, die jetzt eintrat, bleischwer und erdrückend an. Es war die Stille des Todes!

    2

    Wohn- und Geschäftshaus in Queens eingestürzt!, hieß die Schlagzeile. 126 Menschen wurden getötet, außerdem gab es weit über 200 Verletzte, von denen noch eine ganze Reihe mit dem Tod rangen. Es war kein Erdbeben, das die Katastrophe ausgelöst hatte. Auch ein terroristischer Anschlag wurde ausgeschlossen. Der Reporter äußerte in seinem Artikel den Verdacht, dass die Statik des Gebäudes falsch berechnet worden war. Endgültigen Aufschluss sollten jedoch entsprechende Gutachten erbringen.

    Pfusch am Bau! Das FBI wurde eingeschaltet, um die Verantwortlichen festzustellen und der Gerechtigkeit zuzuführen. Mr. McKee betraute Milo und mich mit den Ermittlungen. Uns wurden die bisherigen Ergebnisse der Spurensicherung sowie eine Reihe diverser Vernehmungsprotokolle und die Planungsunterlagen zugeleitet. Auf elektronischem Weg natürlich.

    »Was ist mit dem Architekten?«, fragte Milo. »Statische Berechnungen obliegen doch ihm. Wurde er schon einvernommen?«

    »Das ist nicht mehr möglich«, antwortete ich. »Desmond ist kurz nach der Fertigstellung des Baus an Herzversagen gestorben.«

    »Richtig«, meinte Milo, nachdem auch er noch einmal in der Akte geblättert hatte und auf den entsprechenden Hinweis stieß. »Das Gebäude wurde von der Seymour-Bau Ltd. vor vier Jahren erstellt«, fuhr Milo fort. »Geschäftsführer ist Stewart Seymour. Der Sitz der Firma befindet sich in Staaten Island, Hillcrest Street.«

    Ich blätterte weiter in der Akte. »Bauherr war Stan Wallace. Die gesamte Planung wurde von Walter Desmond durchgeführt, er beschäftigte einen Statiker namens Wolters. Mit ihm werden wir uns wohl mal unterhalten müssen. Ebenso mit Seymour. Und dann werden wir abwarten müssen, was die Gutachten ergeben. Festzustehen scheint, dass irgendwo geschlampt wurde. Entweder bei den statischen Berechnungen oder bei der Bauausführung.«

    »Zu wem fahren wir zuerst?«

    »Zu Seymour«, antwortete ich und fuhr das Terminal herunter. Die Telefonnummer der Verwaltung der Baufirma hatten wir. Ich rief an und versicherte mich, dass sich Stewart Seymour im Betrieb befand, wurde mit ihm verbunden und erklärte ihm, dass wir mit ihm sprechen wollten. Er hatte nichts dagegen einzuwenden. Ich legte auf, erhob mich und ging zum Kleiderschrank, um meinen Trenchcoat herauszunehmen. Es war zwar Sommer, aber es war regnerisch und kühl, viel zu kalt für die Jahreszeit. Die Meteorologen erwarteten auch keine Besserung, was das Wetter anbetraf.

    Milo sagte Mandy, der Sekretärin Mr. McKees, telefonisch Bescheid, dass wir uns nach Staten Island zur Seymour-Bau begaben. Dann schlüpfte auch er in seinen Mantel, wir fuhren mit dem Aufzug in die Tiefgarage und rollten wenig später mit dem Wagen in Richtung Canal Street, auf der wir zum Holland Tunnel gelangten. Durch den Tunnel kamen wir nach New Jersey, wo wir uns nach Süden wandten, um über die Bayonne Bridge Staten Island zu erreichen.

    Die Fahrt nahm einige Zeit in Anspruch, und ich bereute es schon, nicht die Fähre nach Staten Island benutzt zu haben, die stündlich vom Fährhafen in Südmanhattan ablegte.

    Schließlich und endlich erreichten wir die Hillcrest Street. Das Bauunternehmen zu finden kostete mich ein Lächeln. Ich fuhr den Sportwagen in den riesigen Hof, auf dem einige Baumaschinen und Lastwagen herumstanden, stellte ihn auf dem Parkplatz vor dem Verwaltungsgebäude ab, und wir stiegen aus. Etwa drei Dutzend Fahrzeuge parkten hier.

    Unserem Blick boten sich einige langgezogene, flache Gebäude, die als Garagen und Lagerhallen dienten. Von den Mauern fiel der Putz zum Teil großflächig ab. Unkraut wucherte zwischen den Betonplatten im Hof. Das große Tor einer der Hallen war geöffnet. Da stand ein Lastwagen, ein Mann mit einem schweren Schraubenschlüssel kroch gerade darunter hervor und schaute zu uns herüber.

    Wir betraten das Gebäude, in dem die Verwaltung des Betriebes untergebracht war. Es verfügte über zwei Stockwerke. Unten gab es eine Rezeption, die allerdings verwaist war. Dafür war ein Wegweiser an der Wand neben der Treppe zum Obergeschoss befestigt, der uns verriet, dass die Geschäftsführung in der zweiten Etage residierte. Aus dem Zusatz des Firmennamens war zu entnehmen, dass es sich um eine Gesellschaft handelte, eine Company. Ich vermutete, dass Stewart Seymour geschäftsführender Gesellschafter war.

    Es gab keinen Aufzug in dem Gebäude. Also stiegen wir die Treppe bis zur zweiten Etage empor und fanden das Büro Stewart Seymours. Anmeldung bitte im Sekretariat, hieß es auf einem Schild, das an der Tür zu seinem Büro befestigt war. Ich klopfte gegen die Tür des Sekretariats, wir wurden aufgefordert, einzutreten, und nachdem wir uns als die Special Agents Trevellian und Tucker vom FBI New York vorgestellt hatten, ging die Sekretärin zu einer Verbindungstür, öffnete sie und rief in das dahinterliegende Büro: »Die Gentlemen vom FBI sind da. Können sie eintreten?«

    »Nur hereinspaziert!«, ertönte eine dunkle, sonore Stimme.

    Im nächsten Moment standen wir Stewart Seymour gegenüber. Er war ein beleibter Mann Mitte der Fünfzig mit grauen, schütteren Haaren und wässrigen Augen, der mit einem dunkelgrauen Anzug und einem schwarzen Hemd bekleidet war und uns mit einem freundlichen Lächeln empfing. Der Unternehmer bot uns Sitzplätze an einem runden Besuchertisch an, und als wir saßen, erklärte er mit jovialem Unterton: »Ich habe bereits Ihren Kollegen vom Police Department Rede und Antwort gestanden. Ein entsprechendes Protokoll wurde erstellt. Es ist mir unverständlich, wieso das Gebäude so mir nichts dir nichts zusammengekracht ist. Es ist nicht auszuschließen, dass der Untergrund nachgegeben hat. Ich weise jedoch darauf hin, dass Gutachten existieren, die die Bodenbeschaffenheit für unbedenklich erklärt haben.«

    »Die Fachleute sind dabei, die Ursache für den Gebäudeeinsturz herauszufinden«, sagte ich. »Wer führte damals die Bauaufsicht?«

    »Walter Desmond, der Architekt. Über ihn erfolgte auch die Abrechnung mit dem Bauherrn.«

    »Der ist tot.

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