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Der Frühlingswind kam über Nacht: Gedichte mit Humor und Esprit
Der Frühlingswind kam über Nacht: Gedichte mit Humor und Esprit
Der Frühlingswind kam über Nacht: Gedichte mit Humor und Esprit
eBook190 Seiten52 Minuten

Der Frühlingswind kam über Nacht: Gedichte mit Humor und Esprit

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Über dieses E-Book

Momente vom Alltagsleben ziehen sich fantasievoll durch ihre Gedichte. Malerei und das Leben von Claude Monet und Vincent van Gogh kommen in den Blick. Frühlingsgedichte sind zu finden. Auch Karnevalsstimmung wird zelebriert, selbst politische Denkanstöße fehlen nicht. Heike Wiezorek schreibt mal humorvoll, mal kritisch, mitunter versehen mit einem Hauch Wehmut. In ihren gereimten Versen stecken immer wieder Überraschungen und Mosaikstücke an Lebensweisheit. Die Weihnachtszeit mit ihren Gerüchen kommt vor. Einige Gedichte skizzieren ihre Heimatstadt Bochum, so wie sie sich verändert hat. Die Lockdowntage der Coronazeit werden erinnert, die Freude über sinkende Inzidenzen. Selbst Fußball-Höhepunkte weiß sie zu kommentieren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Juli 2022
ISBN9783756290994
Der Frühlingswind kam über Nacht: Gedichte mit Humor und Esprit
Autor

Heike Wiezorek

Heike Wiezorek, Jahrgang 1941. Sie hat zwei Söhne. Erst mit 60 Jahren fand sie ihre Neigung zum gereimten Gedicht. Im vorliegenden Band sind sie alle zusammengefaßt. 2020 erschien ihr Band - Frisch aus der Feder Kurzgeschichten querbeet, gewürzt mit Humor -. Zuvor erschienen bereits einige Erzählungen in verschiedenen Anthologien.

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    Buchvorschau

    Der Frühlingswind kam über Nacht - Heike Wiezorek

    Gewidmet meinem Partner Jürgen, meinen Söhnen Kay-Eric und Jan-Patrick, sowie meinen Enkeln Aron, John und Niklas. Besonders Jan-Patrick hat mich immer zum Weiterdenken ermuntert, wenn es in einem Text mal nicht so rund lief.

    Inhalt

    Zur Einstimmung:

    Gewonnen

    (S)turmgedicht

    Weh wird mir in Lockdowntagen

    Weihnachgen 2020

    Guter Ratschlag

    Schnee in Coronatagen

    Friseurlos

    Beim Discounter

    Corona im Herbst 2021

    Irgendwann

    Bochumer Schwärmerei

    Abgefahren

    Abschiedslied

    Entwarnung

    (Ab)serviert

    Adventsbrauch unter Freunden

    Allmählich

    Ameisenlicht

    Anekdote vom …

    Anruf genügt …

    Auf dem Weihnachtsmarkt

    Aufbruch

    (Auf)räumen

    Aufschwung

    Aus der Malstube, Teil 1

    Aus der Malstube, Teil 2

    Aus der Malstube, Teil 3

    Bankraub, Limerick

    Bekenntnis

    Bereit für die Weihnachtszeit

    Besinnliche Zeit

    Bissig

    Bochum, trotzdem

    Bruch

    Bumerang, Limerick

    Chorlieder, Limerick

    Claude Monet, 1840 – 1926

    Damals, als …

    Danach

    Der Ball ist rund

    Der erste Kuss

    Der erste Tag nach der OP

    Der Neue

    Der Zauberstern

    Designerklo

    Dichterleid, Limerick

    Die drei „Gs" (Geld, Gier, Gerechtigkeit)

    Duftende Wünsche

    Ei, ei, wer tanzt denn da …

    Ei, ei, wer wühlt denn da …

    Eigenwillig

    Ein „ehrenwertes" Haus

    Eins und eins macht drei

    Einsicht

    Eintritt

    Endlich

    Endreinigung

    Entkommen

    Weiter geht’s

    Gruß von Fuerteventura

    Ersonnenes

    Erwischt

    Es reicht

    Fahrverbot, Limerick

    Fanfamilie

    (Fest)gebunden

    Fliegendrama

    Folgenschwer

    Frühling, Achrostichon

    Frühlingserwachen

    Frühlingsgefühle

    Ganz einfach, Limerick

    Ganz und gar …

    Geräuschkulisse

    Grazie(n)

    Halloween

    Halt mich fest

    (Hilfe)ruf

    (Hoch)genuss

    Hoffnung

    (Hunde)weisheit

    „Hurra, hurra, der Karneval ist da!"

    Ihr Schwarm

    Im Aufwind, Limerick

    Im Fieber

    Im Getriebe (Anno 2002)

    Im Putzrausch

    Im Vierertakt

    In Gedenken an …

    James Ensor, „Tod und die Masken"

    Kaufen, abkassieren, weiterziehen

    Kehraus zum Jahreswechsel

    Kleiner Gruß

    Keine Hoffnung?

    Kritische Betrachtung (Hartz IV)

    Kurz vor zwölf

    Lebensgefühl

    (Leidiges) Thema

    Lied einer Dichterin

    Ludwig van Beethoven

    Mit Speck fängt man …

    Monitoring

    Mückenjagd, Limerick

    Neu entdeckt

    Nicht traurig sein

    Nie wieder samstags

    Novembernebel

    Pech gehabt, Limerick

    Performativer Widerspruch

    Pfiffig

    Qual der Wahl

    Rückzug

    Schein und Sein

    Schicksal, Limerick

    Schlittenfahrt, Limerick

    Schmerzlos, Limerick

    Sing – Sing, Limerick

    So ist es, Limerick

    So schön wie Weihnachten

    So war’s

    Sofies Wunschzettel

    Sommerlied

    Sonnenstich, Limerick

    Spaßvogel (Versuch einer Fabel)

    Streit, Limerick

    Süchtig

    Susannes Wunschzettel

    Süßsaure Siebzehn

    Tanzvergnügen

    Treibsand

    Trotzdem

    Über(flüssig)

    Un(gleich)gerecht

    (Un)verstanden

    Ver(k)ehrter Strand

    Verdreht

    Vergangen

    Vergessen

    Verloren

    Vertrieben, Limerick

    Verzockt, Limerick

    Verzwickt

    Vincent van Gogh

    Vorbei

    Wahl(k)ampf

    Wahlspektakel

    Wandern zum Ich

    Weg von hier

    Weihnachtlicher Wörtertanz

    Weihnachtsschmaus bei uns zu Haus

    Weiß wie …

    Werteverlust, Limerick

    Wintertraum

    Wohlige Last

    Wunschzettel

    Zieh vorbei …

    Zum Ausklang:

    Es ist angerichtet

    Zur Einstimmung:

    Gewonnen

    Ein Kampf beginnt, das leere Blatt

    scheint wie verhext, will bleiben leer.

    Gedanken, die ich grad noch hatt,

    sind alle fort, find sie nicht mehr.

    Verspüre Unlust,

    aufsteigenden Frust.

    Womit fang ich an?

    Und was passiert dann?

    Muss Worte finden,

    sie dann verbinden

    zu einem Gedicht –

    ich schaffe das nicht.

    Wie dieses Blatt fühl ich mich leer,

    doch plötzlich lächelt es mich an.

    Die Worte sprudeln, immer mehr,

    vertrieben ist der böse Bann.

    (S)turmgedicht

    Du, Turm, hast es mir angetan,

    ich fühl mich ganz in deinem Bann.

    Hoch thronst du über dem Ruhrtal,

    bist unten breit und oben schmal.

    Aus rauen Felsen grob verfügt,

    kein Wind und Wetter dich verbiegt.

    Die Stufen lief ich einst hinauf,

    das Schwitzen nahm ich gern in Kauf,

    denn oben wartete der Freund,

    von dem ich immer schon geträumt.

    Ein Herz mit Klaus zeigt an der Wand,

    was uns an jenem Tag verband.

    Der Traum verschwand, doch später

    traf ich mein Glück, den Peter.

    Wir beide wollten dort oben

    uns wahre Treue geloben.

    Ein Herz mit Peter an der Wand,

    zeugt von dem Schwur, der uns verband.

    So manches Herz kam noch hinzu,

    du nahmst es auf mit großer Ruh.

    Doch Leere kehrte in mich ein,

    ich bin wie du, ich blieb allein.

    Ein neuer Tag bringt neues Glück,

    Klaus meldete sich heut zurück.

    Die Stimme klang ihr so vertraut,

    der Wunsch zum Treffen wurde laut.

    Zum Turm, zu dir wir wollen gehn,

    ist großer Höh uns wiedersehn.

    Ich steh vor dir, ich seh dich an,

    mein Herz pocht wild, er war der Mann,

    mit dem ich leben wollt zu zweit.

    Du zeugst davon aus jener Zeit.

    Ich eil hinauf, spür Tritt für Tritt,

    die Spannung wächst mit jedem Schritt.

    Tret oben dann ins Sonnenlicht,

    der Platz ist leer, Klaus find ich nicht.

    Da, ein Geräusch im Treppenhaus,

    ein Mann tritt vor, es ist nicht Klaus.

    Er lächelt, er bleibt vor mir stehn,

    den Alten

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