Die Gefangene der Voight
Von Nova Edwins
()
Über dieses E-Book
Jetzt entern vier Aliens das Schiff, die keine Menschen mögen – und Frauen noch weniger. Es dürfte auch keine Hilfe sein, dass ich in ihren Augen mit gefährlicher Schmuggelware unterwegs bin. Das ist nicht gut. Ganz und gar nicht gut …
Dark Reverse Harem Sci-Fi Romance mit vier herrischen Aliens und einer trotzigen Heldin, die sich nichts sagen lässt. Definitiv übertrieben und nicht realistisch. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.
Nova Edwins
Enjoying the average psychopath just like the next girl.
Mehr von Nova Edwins lesen
Das Geheimnis ihres Alien-Monsters Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Date mit Aliens und Cyborgs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDen Aliens versprochen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie Die Gefangene der Voight
Ähnliche E-Books
Ich träumte vom Chirurgen: Eine Biopunk Noir Novelle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd die Titanic fährt doch: Nordatlantik-Krimi mit Rezepten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDorian van Delft: Kassandras langer Schatten & Trojas dunkles Geheimnis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2409: Grenzwall Hangay: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMark Brandis - Pandora Zwischenfall: Weltraumpartisanen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrinar Diplomatie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStar Trek - Voyager 3: Geistreise 1 - Alte Wunden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMission Kreuzfahrt: Ahoi Karibik Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMark Brandis - Verrat auf der Venus: Weltraumpartisanen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Perry Rhodan 2272: Sturm auf Graugischt: Perry Rhodan-Zyklus "Der Sternenozean" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 96: Hetzjagd durch das blasse Land: Aslan-Zyklus "Der Held von Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2947: Rhodans letzte Hoffnung: Perry Rhodan-Zyklus "Genesis" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlanet der Maschinen: Weg in die Galaxis: Neue Abenteuer #2 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPlanet der Maschinen: Weg in die Galaxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1854: Ein Bote Thoregons: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArkons letzter Schlag Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie drei ?!? Nervensägen!?!: ... und der Tod im Tank (Gesamtausgabe) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1826: Die Schrottsammler: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Zimmer ohne Fenster Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 1875: Der Friede von Plantagoo: Perry Rhodan-Zyklus "Die Tolkander" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 229: Das Geheimnis von Perpandron: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenThe Black Company 1 - Seelenfänger: Ein Dark-Fantasy-Roman von Kult Autor Glen Cook Bewertung: 3 von 5 Sternen3/5Atlan 31: Komet der Geheimnisse (Blauband): Der Kristallprinz: Die Varganen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAtlan 219: Die Unterwelt von Varlakor: Atlan-Zyklus "Der Held von Arkon" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2453: In der Steilen Stadt: Perry Rhodan-Zyklus "Negasphäre" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan 2684: Ein Pfand für die Spenta: Perry Rhodan-Zyklus "Neuroversum" Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Insel des Dr. Moreau (Science-Fiction-Klassiker) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLausige Zeiten: Ein humorvoller Fantasy-Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPerry Rhodan Neo 191: Pilgerzug der Posbis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSommerleithe: Wortbegehung einer Kindheit: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Science-Fiction-Romanze für Sie
Von ihren Partnern entführt Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Vom Alien entführt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Alien mit bösen Absichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGerecht geteilt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEntführt vom wilden Alpha Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJax - Warrior Lover 1: Die Warrior Lover Serie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Amazone - Nana Amalas Liebessklave Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGestrandet mit dem Alien Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrut, der Gefühllose Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKampf um ihre Partnerin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWild und ausgehungert Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKidnapping Keela Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSein wertvollster Besitz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSpiel um Dominanz Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Gefährte des Politikers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Die Gefangene der Voight
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Die Gefangene der Voight - Nova Edwins
1
»Bist du sicher, dass ich nicht besser navigieren sollte?« Mir war klar, dass ich meinen Captain bereits zum dritten Mal fragte, obwohl ich streng genommen nicht einmal die Nächste in der Rangordnung war.
»Ich brauche deine Hilfe nicht, Zillah. Kannst du dich nicht irgendwo anders nützlich machen?« Craig schaute mich kaum an, weil er den Blick fest auf das Bedienfeld vor ihm geheftet hatte.
»Ja, Zillah«, ertönte Fords Stimme wie ein Echo. »Er braucht deine Hilfe nicht.«
»Halt die Klappe, Ford.« Mit einem genervten Schnaufen verließ ich die Brücke. Irgendwo anders nützlich machen? Wo denn? Wir befanden uns in einem kleinen Raumschiff mit nur zwei Kabinen und einer Kombüse, die gleichzeitig auch die Krankenstation war, einem Frachtraum, einer winzigen Rettungskapsel und der Brücke. Wo sollte ich also hin?
Und warum bot ich überhaupt meine Hilfe an? Ach ja, richtig. Weil Captain Craig Paterson nicht einmal im Ansatz wirkte, als wüsste er, was er da tat. Für mich sah es nämlich aus, als würde er unseren kleinen Frachter geradewegs in das Gebiet der Voight navigieren, und da wollte ich nun wirklich nicht hin. Die ganze rein männliche Rasse war für ihren Hass gegen Menschen im Allgemeinen und Frauen im Speziellen bekannt. Oder zumindest hatte ich das gehört. Ich persönlich war noch keinem Voight begegnet, weil ich gleichermaßen klug und ängstlich genug war, einen riesigen Bogen um sie zu machen.
Es half auch nicht, dass der beste Kumpel des Captains, Ford, seinen Job nicht erledigte. Oder aber es war sein Job, mir das Leben zur Hölle zu machen – in dem Fall war er sehr erfolgreich.
Ich versuchte immer noch herauszufinden, wann genau diese Mission so dermaßen aus dem Ruder gelaufen war, als sich die Tür zur Brücke hinter mir schloss. Ursprünglich waren wir eine Crew aus sechs Menschen gewesen, die sich auf eine nette Bezahlung dafür freuten, eine große Menge Lebensmittel zum Planeten Cleb zu transportieren, der für seine exquisite Küche bekannt war.
Doch am letzten Stopp an einer Vergnügungsraumstation hatten wir alle freibekommen und als ich zum Schiff zurückgekehrt war, waren nur noch Craig und Ford da gewesen. Den Rest der Crew hatte er entlassen.
Ich war mir ziemlich sicher, dass sie mich nur behalten hatten, weil sie mich flachlegen wollten – besonders Ford baggerte mich rund um die Uhr an.
Aber das war nicht der schlimmste Teil der Angelegenheit. Als Mechanikerin musste ich nicht navigieren können, ich reparierte bloß alles, was kaputtging. Allerdings war mein letzter Boss ein schlimmer Alkoholiker gewesen und ich hatte all seine Pflichten übernommen, damit wir nicht draufgingen. Ich hatte es mir nicht anmerken lassen, doch ich war mir der Tatsache sehr bewusst, dass Craig im Laufe der letzten Tage unseren Kurs geändert hatte. Ich wusste nicht genau, wo wir hinflogen, aber es war nicht länger Cleb.
Das ungute Gefühl verstärkte sich, als ich zu der beengten Kabine lief, die ich mir ursprünglich mit Joshua und Sazza geteilt hatte, einem liebenswerten Paar von Terridine. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Das war geradezu schmerzhaft offensichtlich.
Meine Hand lag bereits auf dem Türgriff, als ich mich dazu entschloss, den Frachtraum zu überprüfen. Eine Unterhaltung mit den aufgestapelten Kisten dort war wahrscheinlich sogar erheiternder als jeder Austausch, den ich jemals mit Ford gehabt hatte.
Mein Verdacht bestätigte sich, weil mir der Zutritt verwehrt wurde, obwohl ich den richtigen Code insgesamt dreimal eingegeben hatte. Craig war sich scheinbar nicht darüber im Klaren, dass man Mechaniker nicht einfach so aussperrte. Zumindest nicht, wenn sie gut in ihrem Job waren – und ich war eine der Besten.
Da ich mein Werkzeug immer dabeihatte, benutzte ich den Universalschraubenzieher, um die Abdeckung über der Steuerungseinheit zu entfernen. Es war das reinste Kinderspiel, die beiden Kabel zu überbrücken, welche für die Türverriegelung zuständig waren, und schon war ich im Inneren des Frachtraums.
Während ich auf die Paletten mit der Ladung zuging, zog ich meine Miniaturbrechstange aus der tiefen Hosentasche an meiner rechten Hüfte, um eine der hinteren Kisten zu öffnen.
Ich hörte meinen Puls in meinen Ohren hämmern, weil ich keineswegs auf Lebensmittel schaute, wie es im Manifest stand. Die Kisten waren bis unter den Rand mit illegalen Feuerwaffen gefüllt, die in mehr als vierzig Planetensystemen verboten waren. Falls wir damit erwischt wurden – vor allem im Gebiet der Voight –, waren wir so gut wie tot. Und das war schon die Idealvorstellung, denn andernfalls würden die Voight uns auf einen der Minenasteroiden verfrachten, auf denen man so hart arbeiten musste, dass man meist nur drei Monate durchhielt, bevor man vor Erschöpfung starb.
Nein danke. Ich würde von hier verschwinden. Und zwar jetzt sofort.
Ich verließ den Frachtraum und verwischte alle Spuren, dass ich den Raum jemals betreten hatte, indem ich die Kontrolleinheit wieder zusammensetzte und mit meinem Ärmel polierte, um meine Fingerabdrücke zu beseitigen.
Dann eilte ich in meine Kabine, wo ich hastig meine wenigen Habseligkeiten zusammensuchte. Mein Plan war es,