Dornröschen hat Hunger.: Der Krimi bleibt. Schwul.
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Peter R. Pollmann
Peter R. Pollmann, freischaffender Dichter. Lebt in Köln.
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Buchvorschau
Dornröschen hat Hunger. - Peter R. Pollmann
Inhalt
Anrede.
Ausrede.
Delikt.
HECHT
Zinken.
Calamus.
Payoff.
Stilecht.
Zeiger.
Finger.
Halt.
Kino.
Riss.
Phallus.
Lauf.
Davor.
Park.
Akkord.
Eklat.
D'accord.
Perdue.
Köln-Paris.
PANTER
Bewusstsein.
Bad.
Völlig.
Verzicht.
Genuss.
Niemals.
Aderlass. I
Aderlass. II
Aderlass. III
Therapie.
Reisen.
Oktober.
November.
Dezember.
Kastanien.
Feuer.
Asche.
Café.
Samenerguss.
Zwei.
Platz.
Korbsessel.
Wicht.
Verschieben.
Erklärungen.
Geständnisse.
Rollenspiele. I
Rollenspiele. II
Rollenspiele. III
Rollenspiele. IV
Rollenspiele. V
Persil.
Sieg.
Sicht.
Warte.
Schicht.
Jünger.
Ankunft.
Lesen.
Schreiben.
Sprechen.
Venedig.
LEGUAN
Abdrücke.
Anfang.
Freibad.
Süden.
Westen.
Frei.
Wasser.
Stein.
Klo.
Geil.
Fresse.
Raub.
Suche.
Beute.
Zeche.
Stillstand.
Plan.
Risiko.
Sturm.
Hellwach. I
Hellwach. II
Wie.
Hellwach. III
Erwacht.
Danach.
Theke.
OK.
Mehr.
Dark.
Poppers.
Dann.
Room. I
Room. II
Room. III
Fick.
Gnom.
Mond.
Nadeln.
Himmel.
Sterne.
Du.
Peterchen.
Zoll.
Pass.
Asyl.
Botschaft.
GHOST
Nachruf.
Ich weiß.
Nein.
Asthma.
Blasser.
Erdbeeren.
Vorhang.
Ich. I
Ich. II
Konditionen. I
Konditionen. II
Email.
Anzeige.
Zitat.
ADVENT
(Beschwörung.)
Dusel.
Sprachlos.
-.
DA CAPO
Köln-Berlin.
Hände.
Kraftrad.
Elektra
Vögel.
Ölblatt.
Alchemie.
Wahnsinn. Das alles. Aladin. Die Lust nach Dir. Nach Deiner Seele. Deinem Körper. Deinen Küssen. Und diese Bitternis. Und meine Liebe. Freund. Und die Geschichten. Alle. Die. Im Schatten dort. Da. In der langen Ecke. Du. Da lauert Missbrauch. Missbrauch. Mein Marquis. Und Deine Bluttat. Mörder. Dieses Messer. Das uns begleiten wird. Wie Deine Worte. Viel zu viele. Die ich mit Dir teile. Und für immer teilen werde. Es ist nicht Deine Schuld. Ist unser Glück. Allein. Das alles aufzuschreiben. Und aufs Neue zu durchforsten. Müssen. Zu durchleben. Dürfen. Und nie vergessen. Können. Und nie vergeben. Wollen. Das ist die Antwort. Du. Sie macht mich stark. Und schwach. Zugleich. Oh ja. Wir tragen sie. Gemeinsam. Hand in Hand. Was bleibt uns sonst. Das überwältigt mich. Und Dich. Das können wir nicht fassen. In dieser Einsamkeit. Die einfach keine Grenzen kennt. Sich selbst genügt. Und alles weiß. Und alles ausspricht. Jedermann. In ihrer Wut. In all dem Schmerz. Glaubt sie an uns. So wie wir ihr. Macht. Ohnmacht. Eros. Tod. Gewalt. Das heißt. Erwachen. Sein. Was uns bezwingt. Entfacht.
PETER R. POLLMANN
Dichter.
Lebt in Köln.
Dies Buch gehört sich selbst.
In the desert
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said, Is it good, friend?
It is bitter—bitter,
he answered;
"But I like it
"Because it is bitter,
And because it is my heart.
- STEPHEN CRANE
In the Desert
Anrede.
Noch ist das Ende offen. Scheinbar. Noch tauschen wir uns aus. In nicht geteilten Wörtern. Sätzen. Träumen. Auch Erinnerungen. Sind wir zu Hause. Fallen. Finden. Stürzen ab. Ersaufen. Freund. Das ist der Weg. Da ist kein Ziel. Das bleibt das Risiko. Wir könnten uns auf weiter See verlieren.
Das macht mir Mut. Denn, wenn ich eines weiß, mein Freund. Es ist dein Feuer. Einzig. Dass ich in mir entfachen werde. Schonungslos. Was dich verbrennen wird. Was mich verhöhnt. Nach Strich und Faden. Immerzu. Das bleibt. Ein Nach-wie-vor. Ein Hab-ich-das-gesagt. Hellwach. Hellwach. Denn viel. So viel. Zuviel. Ist ständig möglich. Ganz unwahrscheinlich. Jederzeit.
Noch 123 Nächte. Einst. Und viel zu viele Kerle. Auch.
Ausrede.
Nein. Kaum zu glauben, dass wir uns einmal an die Gurgel gehen werden. Die Luft uns ausgeht. Uns um uns selbst bestehlen wird. In diesem Durcheinander. In diesem sturen, stolzen, blöden Einerlei. Wo die Erwartung sich die Hände reibt. Bestechen lässt. Und ihre Titten zeigt. Die alten Sprüche. Sich schamlos ihre falschen Taschen füllt. Mit unserer Gier nach Zuspruch. Beileid. Anerkennung. Wohlbehagen. Es ist nicht meine Schuld. Und doch. Die meine. Ich streue dich im Mondlicht. Liebster. Im Schatten. Dort. Da in der langen Ecke. Und in den Träumen. Und unter den Gefährten. Meines Kinderzimmers aus.
Noch 122 Nächte. Einst. Und viel zu viele Kerle. Auch.
Delikt.
Hier kommt der Brudermord, der Hammerschlag ins Spiel. Auch er ist käuflich. Jedermann. So werkeln, weben, spinnen wir. Bis uns der letzte Atemzug im Sonnenlicht den Arsch versohlt. Darin ist er geübt. Mein Freund. Wir reißen keine Bäume aus. Wir pflanzen. Du und ich. Das macht den ganzen Unterschied. Wir scheuchen. Labern. Grübeln. Stechen. Wir segeln. Wir verpassen uns. Das Eis ist dünn. Wird immer dünner. Dem kommen wir entgegnen. Du und ich. Wir schießen. Treffen. Mach was draus. Und. Immer. Punkt. Genau. Vorbei.
Noch 121 Nächte. Einst. Und viel zu viele Kerle. Auch.
HECHT
Wo ist denn dein Freund hingegangen,
O du Schönste unter der Weibern?
Wo hat sich dein Freund hingewandt?
So wollen wir mit dir ihn suchen.
(aus dem Hohelied)
- JOHANN SEBASTIAN BACH
- PICANDER
Die Matthäus-Passion
Zinken.
Im Grunde hast du keine feuchten Träume, was mich betrifft. Ich weiß. Mein Freund. Das weiß ich wohl. Ein Männerkörper inspiriert dich nicht.
Sie trägt im Winter diesen süßen Tropfen an der Nasenspitze, wenn sie friert. Ihr krauses Haar ist lang und weich und feuerrot. Doch wenn sie lächelnd ihre Hüften wiegt, dann zeigt sie diese krasse Lücke zwischen ihren Zähnen. Ich weiß. Du bist verrückt nach ihr. Hör zu. Auch wegen dieser Sommersprossen.
Oh ja. Ich glaube dir aufs Wort, mein Freund. Die Halbwertszeit jedoch ist kurz. Wird immer kürzer. Der nächste Kerl erwartet