Individuelle Datenverarbeitung in Zeiten von Banking 4.0: Regulatorische Anforderungen, Aktueller Stand, Umsetzung der Vorgaben
Von Holger Biernat
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Buchvorschau
Individuelle Datenverarbeitung in Zeiten von Banking 4.0 - Holger Biernat
© Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019
Holger BiernatIndividuelle Datenverarbeitung in Zeiten von Banking 4.0essentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-25696-8_1
1. Definition von individueller Datenverarbeitung (IDV)
Holger Biernat¹
(1)
Barrus Consulting GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland
Holger Biernat
Email: kontakt@barrus.de
Die deutsche Aufsicht verwendet den Begriff der IDV in den MaRisk (Bundesanstalt 09/2017) für „von den Fachbereichen selbst entwickelte Anwendungen".
In den BAIT (Bundesanstalt 10/2017) findet sich für die IDV eine praktisch wortgleiche Definition in Tz. 36 und im Kommentar zu Tz. 43. Allerdings mit einem kleinen Unterschied, denn es wird von Anwendungen gesprochen, die Endbenutzer in den Fachbereichen entwickelt haben. Somit ist nicht jede Entwicklung, die die Bank vornimmt, auch automatisch eine IDV. Dies gilt nur dann, wenn sie nicht in der Anwendungsentwicklung der Bank entwickelt wird. Die BAIT fordern in Kap. 6 „IT-Projekte, Anwendungsentwicklung (inkl. durch Endbenutzer in den Fachbereichen)" für die Anwendungsentwicklung und eben auch für die IDV Prozesse und Dokumentationen.
Eine andere Definition schlägt Kozlova (2011, S. 1) vor:
Unter IDV versteht man im Allgemeinen die Entwicklung und Pflege von aufgabenspezifischen Anwendungen mithilfe von Endbenutzerwerkzeugen durch Anwender direkt am Arbeitsplatz am Computer. Es handelt sich um die Anwendungen, die direkt in Fachabteilungen von Unternehmen von Benutzern entwickelt und anschließend mit unterschiedlicher organisatorischer Reichweite eingesetzt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von sogenannten IDV-Anwendungen.
IDV findet also außerhalb der geordneten Prozesse der IT in den einzelnen Fachabteilungen statt. Dort werden Daten und Informationen nicht nur bearbeitet, sondern quasi im Schatten der IT (engl. SIT Shadow-IT) auch fremde Hardware benutzt und eigene Programme geschrieben. Die Abgrenzung und die verschiedenen Wirkungsbereiche lassen sich wie in Abb. 1.1 systematisieren.
../images/481314_1_De_1_Chapter/481314_1_De_1_Fig1_HTML.pngAbb. 1.1
Begriffsabgrenzung IDV
1.1 Softwarenutzung in den Instituten
Idealerweise werden alle Softwareeinführungen durch die IT einer Unternehmung aus technischer Sicht begleitet und damit die Fachabteilungen unterstützt. Zu den Aufgabenbereichen eines IT-Bereiches