Wie DSGVO und Homeoffice sinnvoll zusammen funktionieren
Corona und kein Ende: Im dritten Jahr der Pandemie hat sich in weiten Teilen der Bevölkerung aus nachvollziehbaren Gründen eine allgemeine Müdigkeit im Hinblick auf die Pandemie breitgemacht. Das Virus interessiert das allerdings wenig; nahezu alle Expertinnen und Experten rechnen damit, dass Corona auch 2022 das dominierende Thema sein wird. Schon jetzt lässt sich feststellen, dass Corona so manche Veränderung bewirkt hat, die wohl die Pandemie selbst überdauern wird.
Homeoffice bleibt …
In der IT lässt sich das besonders gut beobachten. So hat Corona den Managern der Branche seit der ersten Welle 2020 das Thema Homeoffice aufgezwungen. Gingen noch Ende 2020 viele Unternehmen davon aus, dass Corona bald vorbei und dann alles wieder wie zuvor sein würde, ist mittlerweile klar: Die Pandemie hat die Branche deutlich beeinflusst, und der Trend zum Homeoffice wird das Virus überleben. Man darf davon ausgehen, dass sich am Ende der Pandemie das Rad der Zeit nicht zurückdrehen lässt. Die meisten Unternehmen haben längst verstanden, dass hundertprozentige Remote-Jobs beim Anheuern neuer Mitarbeiter von Vorteil sind: Wer sie nicht anbieten kann, gerät ins Hintertreffen.
Aus Sicht der Betroffenen erscheint das verständlich: Nicht wenige Admins und Entwickler haben während der Pandemie massiv in den Ausbau des eigenen Homeoffice investiert und sich hochspezifische, an die eigenen Bedürfnisse angepasste Arbeitsplätze geschaffen. Für sie ist die Vorstellung ein Graus, zurück ins Großraumbüro zu wechseln. Zudem haben die meisten Unternehmen mittlerweile angefangen, ihre internen Prozesse mit verteilter Arbeit kompatibel zu machen. Das stellt sie allerdings vor manche größere Herausforderung.
… die DSGVO auch
Dabei spielt auch das Thema Datenschutz eine wichtige Rolle. Aus Sicht der DSGVO ist es unerheblich, ob jemand zu Hause oder im Büro arbeitet. Die strengen Regeln der Verordnung gilt es so oder so zu einzuhalten.
Eben dieser