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Strategisches Controlling 4.0: Wie der digitale Wandel gelingt
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Strategisches Controlling 4.0: Wie der digitale Wandel gelingt
eBook92 Seiten39 Minuten

Strategisches Controlling 4.0: Wie der digitale Wandel gelingt

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Über dieses E-Book

Die Digitalisierung verändert nachhaltig Wertschöpfungsketten in Unternehmen oder sogar ganze Geschäftsmodelle. Diese Entwicklungen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Unternehmenssteuerung und damit auch auf das Controlling. Das Buch stellt eine Systematik vor, wie die Digitalisierung das strategische Controlling in Unternehmen verändert und welche Entwicklungspfade hin zu einem „Strategischen Controlling 4.0“ führen.

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Gabler
Erscheinungsdatum12. Juni 2020
ISBN9783658300265
Strategisches Controlling 4.0: Wie der digitale Wandel gelingt

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    Buchvorschau

    Strategisches Controlling 4.0 - Stephan Abée

    © Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020

    S. Abée et al.Strategisches Controlling 4.0essentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-30026-5_1

    1. Einleitung

    Stephan Abée¹  , Silvio Andrae²   und Ralf B. Schlemminger¹  

    (1)

    Fakultät I Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bremen, Bremen, Deutschland

    (2)

    Berlin, Deutschland

    Stephan Abée (Korrespondenzautor)

    Email: stephan.abee@hs-bremen.de

    Silvio Andrae

    Email: andrae@zedat.fu-berlin.de

    Ralf B. Schlemminger

    Email: ralf.schlemminger@hs-bremen.de

    1.1 Ausgangssituation

    Die Wirtschaft befindet sich in einem tief greifenden Wandel: Digitale Technologien wie das Internet der Dinge, das Cloud-Computing oder die Künstliche Intelligenz verändern nachhaltig Wertschöpfungsketten in Unternehmen oder sogar ganze Geschäftsmodelle.¹ Die Industrie ist auf dem Weg zur Industrie 4.0. Sie verfolgt dabei die Vision einer selbststeuernden Fabrik; letztendlich sollen individuelle Kundenwünsche zum Preis von Massenwaren auf hohem Qualitätsniveau anboten werden.² Zudem gibt es neue Möglichkeiten durch Big-Data: Unternehmen können wesentlich datengestützter betriebswirtschaftliche Probleme lösen. Die Durchgängigkeit aller Daten – bspw. Beschreibung technischer und betriebswirtschaftlicher Sachverhalte durch genau gleiche Daten – ist eine wesentliche Voraussetzung für die digitale Abbildung ganzer Geschäftsprozesse.

    Diese Entwicklungen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Unternehmenssteuerung und damit auch auf das Controlling als Führungsunterstützungssystem. Ein weitreichender Wandel wird vorausgesagt – Aufgaben und Anforderungsprofile werden sich deutlich verändern, wobei der digitale Umwandlungsprozess schon im vollen Gange ist, so die Einschätzung von Experten.³

    In dieser Debatte über die Zukunft des Controllings wird teilweise sogar die dramatische These vertreten, dass Unternehmen, die nicht sofort eine digitale Transformation des Controllings in Angriff nehmen, den Anschluss an den Wettbewerb verlieren werden. Viel Aktionismus, ja ein wahrer Hype ist auszumachen, der in der Frage gipfelt, ob das Controlling sich in einem „Digitalisierungswahn" befindet.⁴ In dieser überdrehten Debatte ist mitunter sogar ein Abgesang auf das Controlling zu hören: Ein Großteil der Controller-Tätigkeiten wird von IT-Systemen, Data Scientists und von den Führungskräften selbst übernommen. Ein empirisches Studienergebnis aus der Controlling-Praxis macht allerdings deutlich, dass dieses Szenario wohl nicht wahrscheinlich

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