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Jagd auf Jack Jones: Action Thriller
Jagd auf Jack Jones: Action Thriller
Jagd auf Jack Jones: Action Thriller
eBook145 Seiten1 Stunde

Jagd auf Jack Jones: Action Thriller

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Über dieses E-Book

John Kellerman, ein großer Drogenboss, kauft Heroin im Wert von zwei Millionen Dollar und lässt dieses von seinem Gehilfen Dave Ross abholen. Diesem wird allerdings auf der Flucht das Auto samt Drogen von der Motorradgang 'Red Devils' gestohlen. Kellerman gibt Dave Ross drei Tage Zeit, um die Drogen zurückzuholen. Dieser will sich den Boss der Rocker, Jack Jones, vornehmen, gerät allerdings an den namensgleichen Schüler. Jack muss Ross jetzt klarmachen, dass er mit der Sache nichts zu tun hat und handelt dabei des Öfteren auf eigene Faust.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum18. Mai 2022
ISBN9783753203379
Jagd auf Jack Jones: Action Thriller

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    Buchvorschau

    Jagd auf Jack Jones - Pete Hackett

    Jagd auf Jack Jones: Action Thriller

    von Pete Hackett

    John Kellerman, ein großer Drogenboss, kauft Heroin im Wert von zwei Millionen Dollar und lässt dieses von seinem Gehilfen Dave Ross abholen. Diesem wird allerdings auf der Flucht das Auto samt Drogen von der Motorradgang 'Red Devils' gestohlen. Kellerman gibt Dave Ross drei Tage Zeit, um die Drogen zurückzuholen. Dieser will sich den Boss der Rocker, Jack Jones, vornehmen, gerät allerdings an den namensgleichen Schüler. Jack muss Ross jetzt klarmachen, dass er mit der Sache nichts zu tun hat und handelt dabei des Öfteren auf eigene Faust.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER TONY MASERO

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    Kapitel 1

    Eine schmachvolle Niederlage

    Die Pausenglocke läutete. Der Lehrer sprach seinen Satz zu Ende, dann sagte er: »Nach der Pause werde ich euch über die Auswirkungen der Revolution erzählen. Ich hoffe, ihr folgt meinen Ausführungen mit mehr Interesse als in der vergangenen Stunde. Habe ich euch vielleicht gelangweilt?«

    »Gelangweilt ist gar kein Ausdruck«, murmelte Brad Overmill und grinste.

    »Hast du was gesagt, Overmill?«, blaffte der Lehrer.

    »Ich sagte, dass Sie uns in keiner Weise gelangweilt haben.«

    »Du bist ein Lügner, Overmill. Aber es ist ein Stück amerikanischer Geschichte, und ich bin nun einmal euer Geschichtslehrer. Ich mache hier nur meinen Job.«

    »Schon klar, Mister Olbright.«

    »Dann geht jetzt in die Pause.«

    Die Schüler erhoben sich und drängten aus dem Klassenzimmer. Ihre Füße trappelten wie Pferdehufe, als sie die Treppe hinunterstürmten. Jack Jones befand sich im ersten Drittel. Er konnte es kaum erwarten, Kath im Schulhof zu treffen. Sie war das hübscheste Girl aus der Achten und seit ein paar Tagen war sie seine Freundin. Er war stolz auf seine Eroberung. Der Schulhof lag im Sonnenschein. Jack schaute sich um. Seine Augen erspähten das Mädchen. Jacks Herz schlug höher. Er gab sich einen Ruck.

    Als er in Kaths Nähe kam, wandte sie sich ihm zu. Sie streifte ihn mit einem Blick, dann schaute sie an ihm vorbei und lächelte. Verdutzt drehte Jack den Kopf. Und er sah Brad Overmill, der schnurstracks auf Kath zuging und den Arm um ihre Schultern legte. Kath lehnte sich an Overmill. Jack war wie vor den Kopf gestoßen. Scharf stieß er die Luft durch die Nase aus. Er hatte die Augen ein wenig zusammengekniffen. Was soll das?, durchfuhr es ihn. Kath ist meine Freundin. Wie kann sie es dulden, dass Overmill …

    Ein Ruck durchfuhr Jack. Sein Entschluss, Kath zur Rede zu stellen, kam von einem Augenblick zum anderen. Der Siebzehnjährige setzte sich in Bewegung. Kath und Brad Overmill wandten ihm den Rücken zu. Doch eine von Kaths Freundinnen machte die beiden auf Jack aufmerksam. Sie wandten sich Jack zu. Brad Overmills linke Augenbraue zuckte in die Höhe. Er war einen halben Kopf größer als Jack und gewiss zwanzig Pfund schwerer.

    Kaths Brauen hatten sich zusammengeschoben. Mit einer Mischung aus Unbehaglichkeit und Trotz musterte sie Jack. Der Bursche schluckte würgend. Plötzlich verspürte er Verunsicherung, als sie ihn mit ihren dunklen Augen anstarrte. Seine Stimmbänder wollten ihm kaum gehorchen. Er räusperte sich, dann entrang es sich ihm: »Was soll das, Kath?«

    »Das siehst du doch«, erwiderte Kath etwas patzig. »Oder hast du was an den Augen.«

    »Aber …«

    Brad Overmill mischte sich ein. »Hau ab, J.J. Kath geht jetzt mit mir. Hast du dir wirklich 'ne Chance gegen mich ausgerechnet?« Overmill lachte. »Ich brauchte nur mit den Fingern zu schnippen.«

    Jack starrte den Burschen an. Overmills Worte erreichten nur den Rand seines Bewusstseins. Herbe Enttäuschung stieg in ihm in die Höhe. Plötzlich hasste er diesen überheblichen Kerl. Seine Hände öffneten und schlossen sich, und er spürte noch ein anderes Gefühl: Wut – eine heiße, kaum bezwingbare Wut. Eine unsichtbare Hand schien ihn zu würgen. »Warum versuchst du immerzu, mir eins auszuwischen, Overmill?«

    »Du bist ein Verlierer, Jones. Im Gegensatz zu mir. Ich schlage dich in jeder Beziehung. Ich laufe schneller als du, ich springe weiter, und ich bin der Volleyball-Champ der Schule. Im Gegensatz zu dir …«

    Weiter kam er nicht. Die Wut übermannte Jack. Mit erhobenen Fäusten stürzte er sich auf Overmill. Kath stieß einen spitzen Schrei aus. Im nächsten Moment wälzten sich die beiden Kontrahenten auf dem Schulhof. Brad Overmill kam auf Jack zu liegen. Er richtete den Oberkörper auf und kniete über Jack. Seine Hände umklammerten Jacks Handgelenke und pressten seine Arme auf den Boden. In Overmills Mundwinkeln hatte sich ein brutaler Zug festgesetzt. Seine Augen versprühten regelrecht Blitze. »Jetzt kriegst du es, Jones. Darauf warte ich schon lange. Du willst wissen, warum ich dir immer eins auswische? Ganz einfach, Jones. Ich kann dich nicht leiden.«

    Jack bäumte sich auf, wand sich unter Overmill, versuchte, seine Arme zu befreien. Aber Overmill war ihm körperlich überlegen und Jack hatte seiner Kraft nichts entgegenzusetzen. Ein böses Grinsen zog Overmills Mund in die Breite. Und dann schlug er zu. Jack bekam die Faust aufs Auge. Sein Hinterkopf prallte auf den Boden, einen Moment schien die Welt zu explodieren, Jack spürte eine dumpfe Benommenheit. Overmill traf ihn am Kinn. Wieder knallte Jacks Kopf auf den Boden. Ein dumpfer Laut kämpfte sich in seiner Brust hoch und staute sich in seiner Kehle.

    »Du wirst es dir überlegen, mich noch einmal anzugreifen!«, zischte Overmill und schlug ein drittes Mal zu. Seine Faust traf Jack am Jochbein. Ein Kreis aus Leibern hatte sich um die beiden gebildet. Jacks Blick klärte sich. Er rammte sein Knie zwischen Overmills Schulterblätter. Overmills Oberkörper kippte nach vorn, der Bursche fing sich mit den Armen ab, sein Atem streifte Jacks Gesicht.

    »Das war ein Fehler!«, knirschte Overmill und zog auf. Da wurde er am Kragen gepackt und zurückgerissen. Sein Schlag ging ins Leere. Overmill flog auf den Rücken. Ein abgerissener Laut brach aus seiner Kehle. Er wollte sich aufrichten.

    »Schluss jetzt!«, befahl die dunkle Stimme des Lehrers, der die Pausenaufsicht hatte. »Steh auf, Jones. Und du gib Ruhe, Overmill. Oder wollt ihr beide einen Verweis kassieren?«

    Die beiden richteten sich auf. Jacks linkes Auge hatte sich dunkel verfärbt und begann zuzuschwellen. An seinem Kinnwinkel zeigte sich ein Bluterguss. Ihm brummte der Schädel.

    »Jones hat angefangen«, hörte er Overmill sagen. »Er hat mich angegriffen. Ich habe mich nur verteidigt.«

    »Stimmt das, Jones?«, fragte der Lehrer.

    »Er hat mich herausgefordert«, murmelte Jack.

    »Kein Grund, auf ihn mit den Fäusten loszugehen, Jones. Nun, an dieser Schule dulden wir keine Gewalt. Ich werde dir einen Verweis erteilen. Das ist nun einmal die Quittung dafür.«

    Jack richtete den Blick auf Kath. Sie schaute schnell weg und knetete die Hände. Abrupt wandte sich Jack ab. »Du bist ein Verlierer!«, rief ihm Overmill hinterher.

    Jack biss die Zähne zusammen. Hart traten die Backenknochen in seinem schmalen Gesicht hervor. Sein Stolz war verletzt. Overmill hatte ihm nicht nur die Freundin ausgespannt, er hatte ihn obendrein schmählich verprügelt. Es nagte und fraß in Jack. Nun sollte er auch noch einen Verweis erhalten. Er sann auf Rache. Am Rand des Schulhofes blieb er stehen und schaute sich um. Overmill hatte wieder den Arm um Kaths Schultern gelegt. Die beiden lachten. Wahrscheinlich lachten sie über ihn. Der Gedanke versetzte Jack einen Stich. Der betrat das Schulgebäude und begab sich auf die Toilette. Im Spiegel betrachtete er sein Gesicht. Sein Auge war blau und geschwollen. Auch sein Kinn zeigte die Spur von Overmills Faust.

    Er hat dich lächerlich gemacht, zog es durch Jacks Verstand. Die ganze Schule wird über dich lachen. Du musst diese Schmach abwaschen. Du wirst dir diesen Dreckskerl nach der Schule schnappen und ihm eine ordentliche Tracht Prügel verabreichen.

    Es war ein Strohfeuer, das hochloderte und sofort niederbrannte. Jack begriff, dass er keine Chance gegen Overmill hatte. Plötzlich verspürte er dumpfe Furcht. Overmill würde immer besser sein als er. Alles würde darin enden, dass er sich erneut der Lächerlichkeit preisgab. Er musste es schlucken, dass er unterlegen war. Schwer trug er an dieser Feststellung. Jack seufzte. Und neue Rachepläne entstanden …

    In der folgenden Stunde gelang es Jack nicht, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Er fühlte sich gedemütigt, und er glaubte die höhnischen Blicke der ganzen Klasse auf sich gerichtet. Nach der Schule warteten Overmill und einige von dessen Freunden auf ihn. Die Angst kam in schnellen, heißen Wogen. Wollte ihn Overmill erneut demütigen? Jack atmete schneller. Die Kerle nahmen ihn in die Mitte. Overmill stand vor ihm und schubste ihn mit beiden Händen. Jack taumelte zurück und bekam einen Stoß in den Rücken.

    »Na, Jones«, höhnte Overmill. »Willst du es mir nicht heimzahlen?«

    »Lass mich in Ruhe, Brad.«

    »Du hast Schiss.«

    »Lass es gut sein. Ich will mich nicht mehr mit dir schlagen. Ein blaues Auge reicht mir. Bitte, Brad, lass mich in Ruhe. Ich habe nichts gegen dich.«

    Overmill versetzte ihm mit der flachen Hand einen leichten Schlag auf die Wange. »Zum Helden bist du nicht gerade geboren«, erklärte er hohnvoll. »Geh nach Hause, Jones, und wein dich bei deiner Mama aus.«

    Jack ging weiter. Overmill versetzte ihm einen Tritt. Jack schluchzte …

    Kapitel 2

    Der Deal

    Pier 26. Es war 22 Uhr. Auf den Pier fuhr ein Cadillac Escalade ESV. Der Pick-up war schwarz lackiert. Dave Ross saß in

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