So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner
Von Hugo Portisch und Hannes Steiner
()
Über dieses E-Book
In "So sah ich. Die Welt" berichtet Portisch über seine Eindrücke, die er in den Jahren des Kalten Kriegs in den USA und in der Sowjetunion sammelte. Er nimmt uns mit zum "Pulverfass" Naher Osten und in den Dschungel Nordvietnams. Und er schildert ein Kidnapping durch den chinesischen Geheimdienst, das am Ende in einem weltbewegenden Interview gipfelte.
Im Sommer vor mehr als 10 Jahre lädt der damals 83jährige Hugo Portisch seinen Freund und Verleger Hannes Steiner in sein Haus in die Toskana. Und er erzählt ihm sein Leben. Es wird eine 30-stündige abenteuerliche Reise durch Österreichs Zeitgeschichte und um die ganze Welt. Elf Jahre später startet Steiner in seinem story.one-Verlag ein spannendes Buchprojekt: Auf Basis des Interviews lässt er Portisch erzählen, wie er sein Leben (So sah ich. Mein Leben), wie er Österreich (So sah ich. Mein Österreich) und wie er die Welt "sah". So entstanden Bücher mit kleinen "Schnappschüssen" aus der Karriere des umtriebigen Meisterjournalisten, die sich bei der Lektüre zu "großem Kino" entfalten.
Mehr von Hugo Portisch lesen
Was jetzt Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Spaziergang durch die Jahrzehnte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo sah ich Mein Leben. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLeben mit Trump: Ein Weckruf Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter uns gesagt: Begegnungen mit Zeitzeugen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo sah ich. Mein Leben. Mein Österreich. Die Welt - Drei Bände. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo sah ich Mein Österreich. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Ähnlich wie So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one
Ähnliche E-Books
So sah ich. Mein Leben. Mein Österreich. Die Welt - Drei Bände. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSo sah ich Mein Österreich. Life is a story - story.one: Aufgezeichnet von Hannes Steiner Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNur raus hier!: 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNAKAM ODER DER 91. TAG: Geschichte einer irrwitzigen Flucht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStunde Null bis Pall Mall: Wie Goslar und Umgebung die Besatzungszeit von 1945 bis 1948 erlebt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf Lachen steht der Tod!: Österreichische Flüsterwitze im Dritten Reich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVom Strafvollzug zum letzten Chef der Volkspolizei: Keine gewöhnliche Generalslaufbahn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFrauen und Vertreibung: Zeitzeuginnen berichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnd was nun? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Brot der Rache: Ein Roman über jüdische Rächer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen1941-1953 von Leningrad nach Kaukasus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMeine Freiheit: Geschichten aus Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Schatten der Mauer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Diener vieler Herren: Als Dolmetscher bei den Mächtigen der Welt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Leben in drei Welten: Ein Oberlausitzer Zeitzeuge erzählt, vergleicht und versucht zu werten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKapplers Hut: Die Enthüllung eines SS-Offiziers Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWer Beine hat, der laufe: Geschichten von deutscher Flucht und Vertreibung – Erweiterte und aktualisierte Neuauflage Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSehnsucht nach Pascasio Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Moorsoldaten: 13 Monate Konzentrationslager Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Wir sind ein Volk! - Oder?: Die Deutschen und die deutsche Einheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLange Strümpfe & Blaues Halstuch: Ich war ein Kind des Sozialismus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKatakomben der Seele: Eine Reportage über Westdeutschlands Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem 1950 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Tönerne Götze: Das Schweigen der Opfer & Täter 1939 - 1945 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Jagd nach dem Stiefel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDER ÜBERHEBLICHE: Im Namen des Volkes" - Erinnerungen eines Ost-Erfinders Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnter der Sonne, die nicht schien: Meine Kinder- und Jugendjahre von 1938 bis 1948 als Chronik einer Verblendung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMit dem Taxi zur Hölle - Als mich der Teufel jagte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGottfried von Einem: Komponist der Stunde null Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Biografien – Politik für Sie
Enthüllungen: Das Leben fickt am härtesten Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Der Entführungsfall Natascha Kampusch: Die ganze beschämende Wahrheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHitler - prägende Jahre: Kindheit und Jugend 1889-1914 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNelson Mandela (1918-2013): Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Bett mit dem Führer. Hitlers Bettgenossinnen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEin Kaktus zum Valentinstag: Ein Autist und die Liebe Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Entmenschlicht: Warum wir Prostitution abschaffen müssen Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Jony Ive: Das Apple-Design-Genie Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Agent Storm: Mein Doppelleben bei Al-Qaida und der CIA Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBear Grylls: Never Give Up: Ein Leben für das Abenteuer – die neue Autobiografie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWalter Ulbricht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWilberforce: Der Mann, der die Sklaverei abschaffte Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Angela Merkel - Porträts und Interviews aus dem SPIEGEL: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAdolf Hitlers geistige Entwicklung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSignale an der Front: Das geheime Kriegstagebuch von Funker Richard Rommel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRotlichtkrieg: Auf Leben und Tod gegen die Hells Angels Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Helmut Kohl - Ein deutsches Drama: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSex - Macht - Hurenherrschaft: Marozia - Historisch-Biografischer Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSPIEGEL-Gespräche mit Helmut Schmidt: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranz Josef Strauß - Größe und Grenzen: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGedanken und Erinnerungen: Die Autobiografie von Otto von Bismarck Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenRichard von Weizsäcker - Der stille Revolutionär: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMichael Bakunin und die Anarchie: Der Weg eines Revolutionärs Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Tagebuch der Anne Frank Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Tim Cook: Das Genie, das Apples Erfolgsstory fortschreibt Bewertung: 2 von 5 Sternen2/5Alptraum: Kriegserinnerungen - Aufzeichnungen eines einfachen Soldaten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHans-Dietrich Genscher - Diplomat der Einheit: Ein SPIEGEL E-Book Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
So sah ich Die Welt. Life is a story - story.one - Hugo Portisch
Rettung durch die Feuerwehr
Hugo Portisch verbrachte seine Schulzeit als Sohn der Österreicher Emil und Hedi Portisch in Pressburg. Um nicht zur Wehrerziehung einberufen zu werden, engagierte er sich 1944 bei der Freiwilligen Feuerwehr, die ihn angesichts der ständigen Bombenabwürfe gut gebrauchen konnte.
Die ganze Klasse wurde aufgefordert, in ein Wehrertüchtigungslager nach Kärnten zu gehen. Wir sollten dort vier Wochen ausgebildet werden – „wehrertüchtigt"! Es war Anfang 1944, und wir waren so um die 16 Jahre jung. Natürlich haben wir eine panische Angst davor gehabt. Denn die jungen Leute kamen von dort psychisch total ruiniert zurück. Die sind dort von SS-Leuten halb kaputtgeschlagen worden! Wir haben diese Wracks gesehen, die da zurückkamen aus diesem Wehrertüchtigungslager. Da haben wir gesagt, unter keinen Umständen – nur über unsere Leiche – wollen wir da runter!
Wir haben alles versucht – nichts zu machen! Auf einmal kamen zwei Mitschüler, die gesagt haben: „Wir fahren nicht! – „Wieso? Was ist los? Wie habt ihr das gemacht, dass ihr nicht fahren müsst? – „Wir sind der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten!
– „Was …? Wir natürlich alle gleich hin, und die haben uns tatsächlich aufgenommen! Also sind wir mit dem Aufnahmeschein der Freiwilligen Feuerwehr zu den Kommandanten geeilt und haben gesagt: „Bitte uns für das Wehrertüchtigungslager zu entschuldigen, wir können nicht kommen! Wir haben hier unsere Kriegspflicht zu erfüllen, denn Pressburg wird ja bombardiert und braucht eine Feuerwehr!
Die haben das sofort akzeptiert. So ist damals eine halbe Schulklasse der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten! Wir haben gejubelt, und die bei der Feuerwehr haben gejubelt, weil die völlig überaltert waren. Und jetzt kamen auf einmal starke Burschen, die ihnen die Schläuche schleppen konnten …
Dann kam der Aufstand der slowakischen Armee. Und um vier Uhr früh läuten bei uns zu Hause zwei Männer in Uniform. Sie sagen: „Um sieben Uhr bist du gestellt in der Wasserkaserne! Du musst einrücken – zum Heimatschutz! Zum Kampf gegen die Partisanen! So hatsche ich um sieben Uhr früh zur Wasserkaserne. Alle meine Mitschüler stehen schon dort. Wir müssen uns alle nackt ausziehen zur Assentierung. „Hast du eine Geschlechtskrankheit? Keine – tauglich!
Und schon waren wir rekrutiert.
Wir fassten irgendwelche slowakischen Uniformen aus. Haben eine Armbinde vom Heimatschutz bekommen – das war so etwas wie der Volkssturm. Wir waren nicht ausgebildet. Hatten keine Ahnung, wie man schießt. Wir waren betroppezt … Auf einmal erscheint im Hof ein uns vertrauter Feuerwehrmann in Uniform. Geht hinein. Bleibt eine Weile da drinnen bei den Herren, die dort das Kommando gehabt haben. Kommt raus, sagt: „Alle Feuerwehrleute vortreten!" Und: „So, ihr geht jetzt alle nach Hause,