Adolf Hitlers geistige Entwicklung
Von Helmut W. Brinks
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Adolf Hitlers geistige Entwicklung - Helmut W. Brinks
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Eine prägende Familie
Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 im österreichischen Braunau am Inn als viertes von sechs Kindern des kaiserlich-königlichen „Zollamtsoffizials" Alois Hitler, 52, und seiner 3. Ehefrau Clara geb. Pölzl, 29, geboren; im Elternhaus lebten bereits zwei Kinder aus der vorigen Ehe.
Adolf Hitlers Leben ist inzwischen lückenlos rekonstruierbar. Wir wissen einiges über die Eltern Hitlers, das zum Verständnis der Entwicklung von Adolf Hitler auch festgehalten werden soll: Der Vater, 1837 als Sohn der unverheirateten Maria Anna Schicklgruber in Strones bei Döllersheim geboren und beim jüngeren Bruder des späteren Ehemannes seiner Mutter, dem Johann Nepomuk Hüttler, der wahrscheinlich sein Vater war, in Spital aufgewachsen, war nach einer Schuhmacherlehre in den staatlichen österreichischen Zolldienst eingetreten, in dem er sich als besonders lernwillig, strebsam, zuverlässig und auch zu aufstiegsfördern- den Ortswechseln bereit erwiesen hatte.
Erst in seinem 39. Lebensjahr ließ Alois Schicklgruber seinen Familiennamen in „Hitler" ändern, was möglicherweise ein amtlicher Schreib- oder Hörfehler war, denn Alois hatte als bevorzugter Erbe des Johann Nepomuk Hüttler einen einleuchtenden Grund, dessen Namen anzunehmen.
Sein Sohn Adolf Hitler hat später herausgefunden, dass J. N. Hüttler zugleich sein Großvater väterlicherseits und sein Urgroßvater mütterlicherseits war; diese Tatsache wurde aber durch die Benennung des Bruders von J. N. Hüttler, der sich Hiedler schrieb, zu einem günstiger wirkenden Familienbild umgeändert.
Alois Hitler hatte eine vierzehn Jahre ältere Zollbeamtentochter geheiratet; die Ehe blieb kinderlos. Als die Ehefrau erkrankte, kam seine Kusine und Jugendfreundin Clara Plözl in den Haushalt.
Im 7. Ehejahr setzte Anna Hitler geb. Glassl eine Scheidung „von Tisch und Bett" durch, weil Alois Hitler seine Liebesbeziehungen zu der 19jährigen Franziska Matzelsberger nicht aufgeben wollte und sie als Hausangestellte zu sich nahm – Clara Plözl musste ihr weichen. Die bisherige Ehefrau Anna erlebte vor ihrem Tod noch die bereits zweite Schwangerschaft ihrer Nachfolgerin, die ihrerseits ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter Angela an Lungentuberkulose starb. Auch Alois Hitler war lungenkrank – wie sehr viele Menschen damals.
Hitlers Halbschwester Angela wurde die Mutter von Angela Raubal, der späteren ersten Geliebten Adolf Hitlers (die Liebesbeziehung mit der 19 Jahre jüngeren Nichte „Geli" endete tragisch und für Hitler lange und tiefgreifend nachwirkend: 1931 erschoss die junge Frau sich in seiner Münchner Wohnung. - Es wird später auffallen, dass viele Frauen, die Adolf Hitler näher kennenlernten, Selbstmordversuche unternehmen, mehrfach auch Eva Braun).
Kurz vor dem Tod von Franziska Hitler hatte Alois Hitler die Clara Plözl wieder ins Haus geholt. Franziska könnte noch die Schwangerschaft der Nachfolgerin bemerkt haben. Wegen zu enger Verwandtschaftsbeziehung zwischen Alois und Clara musste die zunächst abgelehnte Heiratserlaubnis beim Vatikan in Rom erwirkt werden. Der 1885 geschlossenen Ehe entstammten vier Söhne und zwei Töchter, die bis auf Paula (1886-1960) und Adolf (1889-1945) ihr sechstes Lebensjahr nicht überlebten.
Adolf Hitler hat sich als Kind zunehmend von seinem Vater distanziert, vielleicht auch, weil sie sich in vielem sehr ähnlich waren: Werner Maser stellt in seiner Biographie „Adolf Hitler – Legende – Mythos – Wirklichkeit" fest: „Beide waren, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise, ausgesprochene Herrschernaturen und verfügten über ein ungewöhnliches Charisma, schüttelten ihre