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Angst überwinden und Panikattacken loswerden: Der praxisnahe Ratgeber um angstfrei zu leben – Inkl. erprobtem 5 Schritte Plan bei Panikattacken
Angst überwinden und Panikattacken loswerden: Der praxisnahe Ratgeber um angstfrei zu leben – Inkl. erprobtem 5 Schritte Plan bei Panikattacken
Angst überwinden und Panikattacken loswerden: Der praxisnahe Ratgeber um angstfrei zu leben – Inkl. erprobtem 5 Schritte Plan bei Panikattacken
eBook168 Seiten1 Stunde

Angst überwinden und Panikattacken loswerden: Der praxisnahe Ratgeber um angstfrei zu leben – Inkl. erprobtem 5 Schritte Plan bei Panikattacken

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Über dieses E-Book

Angst und Panik sind natürliche biologische Funktionen des Menschen, um auf extreme Umstände besser reagieren zu können. Manchmal kann es jedoch sein, dass solche heftigen Reaktionen in Situationen hervorgerufen werden, in denen Sie eigentlich gar nicht notwendig sind. Gründe gibt es hierfür jede Menge, oft sind Sie psychischer Natur, was es uns erlaubt Einfluss auf Sie zu nehmen. 

Dieser Ratgeber soll Ihnen mit seinem 5-Schritte Plan bei Panikattacken helfen, wieder zunehmend die Kontrolle über Ihre Reaktionen auf Ihr Umfeld zu gewinnen. Sie können typische Auslöser von Angststörungen, sowie bewährte Methoden um die Ängste loszuwerden, entdecken.

Dabei werden Sie zusätzlich über die Erkenntnisse der psychologischen Wissenschaft zur Angst aufgeklärt.

Wenn auch Sie unter Angst oder Panik leiden, wird Ihnen dieser Ratgeber eine große Hilfe sein, Ihre Reaktionen besser zu verstehen. Dieses Wissen, kombiniert mit den zahlreichen Techniken zur Angstbekämpfung, kann Ihnen bereits einen großen Teil ihrer Ängste nehmen. Darum zögern Sie nicht länger, sondern starten Sie mithilfe dieses Buches in ein entspannteres Leben.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Jan. 2020
ISBN9783750220317
Angst überwinden und Panikattacken loswerden: Der praxisnahe Ratgeber um angstfrei zu leben – Inkl. erprobtem 5 Schritte Plan bei Panikattacken

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    Buchvorschau

    Angst überwinden und Panikattacken loswerden - Noah Naumann

    Teil 1: Was ist Angst?

    Der erste Teil des Buches beschäftigt sich eingehend mit den Fragen: Was ist Angst? Welche Arten gibt es? Wie kann Angst erkannt werden? Was sind die physischen Auswirkungen von Angst?Hier wird die Basis der Sensibilisierung des Themas Angst gelegt, sodass darauf in den nächsten Teilen und Kapitel eingegangen werden kann. Dies ist wichtig, um ein gewisses Verständnis für die Funktion von Angst zu schaffen. Es soll kein negatives Bild der Angst erzeugt, sondern ein positiv-neutrales und vor allem gesundes Niveau geschaffen werden.

    Angst – Definition und Herkunft

    Das heutige Wort Angst scheint sich vom griechischen Verb angchein und dem lateinischen angere abgeleitet zu haben. Beide Verben bedeuten übersetzt: „würgen, das Herz beklemmen, die Kehle zuschnüren". Sie beschreiben die Symptome einer plötzlich auftretenden Angst. Der Begriff der Angst hat sich jedoch auch seit dem 8. Jahrhundert von dem indogermanischen Wort anghu (neudt. beengend) über das althochdeutsche Wort angust entwickelt. Diese Worte sind ebenfalls mit dem lateinischen angustus (dt. Enge, Bedrängnis) verwandt. Das Wort Angst findet sich ebenfalls als ein Wortexport in der englischen Sprache wieder, dort wird es als german angst verwendet. Es bedeutet so viel wie typisch deutsche Zögerlichkeit, kann aber auch mit Existenzangst übersetzt werden. Der Ursprung dieses Wortexportes findet sich in der deutschen Geschichte wieder. Ein Beispiel hierfür ist die zurückhaltende Außen- und Sicherheitspolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Zögerlichkeit und Existenzängste werden hier unterschiedlich stark gewertet. 1849 wird vermutlich der englische Begriff angst-ridden von George Eliot (eigentlich Mary Anne Evans), einer Schriftstellerin und Journalistin, eingeführt.

    Alle begrifflichen Herkünfte zeigen, dass das Gefühl der Angst stets mit einer Tätigkeit oder Ausführung beschrieben wird. Die Wortherkunft zeigt nicht nur die Altertümlichkeit der Angst, sondern auch, dass es sich um ein normales, natürliches und vor allem lebenswichtiges Gefühl handelt. Denn ein Mensch, der ohne Angst-empfinden lebt, würde sich in ständige Lebensgefahr bringen. Das angeborene Gefühl der Angst hält uns davon ab, in Situationen zu geraten, die eine Bedrohung unseres Wohlbefindens bedeuten könnten. Treten solche bedrohlichen Situationen ein, stellt unsere Angst die nötige Energie bereit, um unsere Aufmerksamkeit und Reaktionsbereitschaft zu erhöhen. Wir entscheiden je nach Situation, wie wir sie bewältigen oder ob es besser ist zu flüchten.

    Angst kann jedoch auch schwierig werden, wenn sie und lähmt und uns hindert, bestimmte Situationen in Angriff zu nehmen. Es kann passieren, dass Angst empfunden wird, obwohl momentan keine objektiv bedrohliche Situation vorliegt. Diese übermäßige Angst kann die Handlungsfähigkeit eines Menschen verringern. Diese ist jedoch überaus wichtig als Teil der Energie zur Angstbewältigung. Angst ist eine Emotion, die nicht nur lähmen kann, sondern auch mobilisieren. Sie haben vielleicht schon einmal davon gehört, dass Menschen, die sich in einer gefährlichen und bedrohlichen Situation befinden, manchmal Leistungen erbringen, zu denen sie sonst nicht fähig wären. Ein Mann rettet beispielsweise kleine Kinder aus einem brennenden Haus, obwohl er Angst vor Feuer hat. Diese Art von Beispielen begegnen Ihnen zum Beispiel vermehrt in den Nachrichten oder in Zeitungsartikeln.

    Angst äußert sich jedoch nicht nur in Emotionen, sondern auch in physischen Zuständen. Neben dem Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit, kann gleichzeitig eine Beschleunigung des Pulses bei Ihnen einsetzen. Um diese auf zweierlei Weise funktionierende Emotion der Angst noch besser zu verstehen, ist es nötig. noch tiefer in die Thematik einzusteigen und zu ergründen, welche Arten der Angst es gibt.

    Die psychologische Wissenschaft der Angst

    1894 beschrieb Sigmund Freud die Angstneurosen und führte somit den Begriff der Angst erstmals in die psychologische Wissenschaft ein. Freud erklärt die Angst so, dass sie aus einer Folge von unterdrückten sexuellen Spannungen besteht, die dann zu der Angst umgeformt werden. Das war sein erster Entwurf bei der Beschreibung von Angst. Es folgten weitere und breitere Konzeptionen der Angst. Angst sei ein Signal für Gefahr, beschließt er dann und unterscheidet zwischen der objektiv begründeten Angst, die er Furcht nennt, und der eigentlichen neurotischen Angst. Diese Unterscheidung findet jedoch weder im Allgemeinen noch im wissenschaftlichen Sprachgebrauch weitere Beachtung. Dennoch werden im Folgenden die verschiedenen Formen der Angst nach Freud näher erläutert.

    Die objektiv begründete Angst, also die realen Ängste, haben als Ursachen konkrete und überaus reale Gründe. Die Ängste sind an die Wirklichkeit angepasst, sie sind vernünftig und für den Menschen notwendig und gesund. Ein Beispiel für eine reale Angst ist die vor Krieg oder Umweltkatastrophen. Natürliche Reaktionen dieser objektiv begründeten Angst sind die Flucht, das Ausweichen vor der Situation, Wut, Trauer und Aggression. Wie stark sich die Realangst ausbreitet und verhält, hängt logischerweise von den Faktoren der Betroffenen ab. Doch kann es bei zu großer Angst und unangepassten Reaktionen zu einem selbstschädigenden Verhalten kommen. Dennoch bleibt die Realangst überlebenswichtig, da sie auch durch ihre Anpassungsfähig das Erlernen neuer Reaktionen zur Bewältigung von Gefahren

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