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Kronzeugenregelung: Eine UMC-Story
Kronzeugenregelung: Eine UMC-Story
Kronzeugenregelung: Eine UMC-Story
eBook29 Seiten20 Minuten

Kronzeugenregelung: Eine UMC-Story

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Über dieses E-Book

Frank Bannerman freut sich nach einer langen Geschäftsreise auf ein gutes Essen und das Wiedersehen mit seiner Freundin. Doch dann kommt alles ganz anders: zwei zwielichtige Männer zwingen ihn mit Waffengewalt zu einer Besprechung mit seinem Chef. Dieser ist gar nicht zufrieden mit Bannermans Arbeit und seine Methoden, dem Ausdruck zu verleihen, sind alles andere als harmlos. Frank Bannerman ahnt jedoch nicht, dass dies nur der Auftakt zu einer Reise in die Hölle ist.
"Kronzeugenregelung" ist eine weitere dystopische Erzählung aus Arthur G. Wolfs umfangreicher UMC-Saga, von der bei Neobooks bereits "Schwarz-Weisse Tode", "Die Neongrüne Katze" und "Das Fest der Grauen Mondin" erschienen sind.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Aug. 2014
ISBN9783847607540
Kronzeugenregelung: Eine UMC-Story

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    Buchvorschau

    Kronzeugenregelung - Arthur Gordon Wolf

    Arthur Gordon Wolf

    Kronzeugenregelung

    Eine UMC-Story

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Kronzeugenregelung

    Impressum neobooks

    Kronzeugenregelung

    Darf ich Ihnen noch etwas bringen?

    Bannerman hob träge den Kopf. Die tiefstehende Nachmittagssonne ließ ihn selbst durch seine modische Ray Ban hindurch blinzeln. Für einen Moment erschien die Person vor ihm wie ein schwarzer Schatten, dann aber passten sich seine Augen den Lichtverhältnissen an, und er erkannte den jungen Kellner, der ihm mit einer übertrieben höflichen Verbeugung zulächelte. Das weiße Tuch über seinem linken Arm strahlte dabei heller als in jedem Waschmittel-Werbespot.

    Bannerman überlegte kurz. Ja, bringen Sie mir bitte noch einen Kaffee, sagte er schließlich. Der Kellner nickte wie ein UMC-Spielzeughündchen mit defektem RAM-Speicher. Aber gerne..., lächelte er. Das wäre dann alles?

    Obwohl die Nachfrage alles andere als überraschend kam - jeder Kellner stellte sie bei jeder neuen Bestellung - kam Bannerman dennoch ins Grübeln. Der heutige Tag war etwas Besonderes; ihm war nach feiern zumute. Nach mehr als sechs Monaten harter Arbeit an der Westküste genoss er es, endlich wieder in New York zu sein. Von seinem Stamm-Cafe auf der Dachterrasse des 72. Stockwerks an der 5th Avenue aus bot sich ihm ein atemberaubender Blick über den Central-Park, die gigantische, 1,7 km hohe 'Columbus-Needle' im Südosten und den wuselnden gelben Schwarm der Lufttaxen, die wie zornige Hummeln bis weit über den Hudson hinaus ihre Kapriolen schlugen. Erst jetzt spürte er, wie sehr er dies alles hier vermisst hatte. Er schloss die Augen und seufzte. Das Schicksal meinte es gut mit ihm. Das, was diesen wundervollen Tag allerdings auf schon unverschämte Weise geradezu perfekt werden ließ, war das Treffen

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