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Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II
Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II
Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II
eBook47 Seiten20 Minuten

Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II

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Über dieses E-Book

Gedichte zu Begebenheiten des Alltags, selbst Erlebtes sowie Betrachtungen außenstehender Ereignisse.
Die Gefühlsskala reicht von Begeisterung bis zu Trauer. Die Themen spannen sichvon ganz normalen Ereignissen, wie jeder sie erlebt, bis zu Ausnahmesituationen mit starken Emotionen. Bei aller Melancholie überwiegt ein positiver Tenor, der das breite Spektrum überlagert.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum13. Sept. 2017
ISBN9783745019919
Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II

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    Buchvorschau

    Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II - Ute Hoffmann

    Heiter bis wolkig AlltagsPoesie II

    Titel Seite

    Ute Hoffmann

    Heiter bis wolkig

    AlltagsPoesie II

    Welche Freude,

    es gibt Leute,

    die Gedichte

    wie die meinen -

    Zeitgeschichte

    ganz im Kleinen -

    gerne lesen,

    mit Genuß.

    Ihnen gilt

    mein Eingangsgruß.

    Der normale Wahnsinn

    Windspiel

    Als ich noch ein Kind war vor Jahren,

    da liebte ich Wind in den Haaren.

    Ich fühlte mich gut,

    voll Kraft und voll Mut,

    gewappnet für alle Gefahren.

    Seither hat sich manches gewandelt.

    Heut fühl ich mich lieblos behandelt,

    wenn Wind mein Haar zerrt,

    die Sicht mir versperrt

    und jede Frisur mir verschandelt.

    So ändern sich oftmals die Werte,

    wie mich die Vergangenheit lehrte.

    Was früher ein Freund,

    wird plötzlich zum Feind -

    was wohl diesen Umschwung erklärte?

    Unter den Wolken

    Wolken erzählen Geschichten,

    wenn man den Sommer verträumt.

    Sie können vieles berichten,

    während man Pflichten versäumt.

    Sie wechseln ständig die Formen,

    zerfließen, bau‘n wieder sich auf,

    entziehen sich jeglichen Normen

    in ihrem vergänglichen Lauf.

    Die Wissenschaft gibt ihnen Namen,

    die faszinieren mich nicht.

    Mich interessieren die Dramen,

    die Märchengebilde, das Licht.

    Auch wenn sie den Himmel schwärzen,

    bleib‘ ich von ihnen gebannt,

    erwarte mit Zittern im Herzen

    der Blitze feurigen Brand.

    Hat sich das Gewitter verzogen,

    ließ klar den Himmel zurück,

    fühl‘ ich mich fast wie betrogen:

    mir fehlen halt Wolken zum Glück.

    Verschnitten

    Im Elsaß mag ich schon seit je

    den Edelzwicker der Region.

    Daß er Verschnitt, edler: Cuvée,

    das weiß ich lange schon.

    Puristen schau‘n darauf herab,

    für sie zählt nur das Reine,

    winken bei allem andern ab,

    genießen nur das Eine.

    Dabei vergessen sie ganz, daß

    Champagner auch verschnitten,

    und dessen Ruf ist mit Verlaß

    nun weltweit

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