Mörderische Geschichten einer Studentin
Von Christian Witter
()
Über dieses E-Book
Ähnlich wie Mörderische Geschichten einer Studentin
Ähnliche E-Books
Rache des Gleichaussehenden: Ist deine Familie wirklich so sicher? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLandliebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAusgeschlossen: Ein Monolog in zehn Szenen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOlgas Essen: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVampire wie wir Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBär, weg mit dem Pelz: Ein Bärseller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeil ich dachte, dass ich muss Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Kinderbussard Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenJörg Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPearl River: Ein Bad Boy zum Verlieben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVergangenheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFort: Eine Brieferzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungendu & ich : Alltag - Leben: Freundschaft, Liebe und eine Reise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVolles Leichenhaus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTreibsand und andere seltsame Geschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVon Ende bis Anfang: Lehrjahre sind keine Herrenjahre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMännermanieren: Standpauke aus dem Rotlicht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuf anderen Strassen: Eine Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGAYtastic 7: Schwule Sexgeschichten für echte Männer Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNicht Alles Wird So Sein, Wie Sie Es Sich Vorgestellt Haben Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEnde der Zeit: Eine (fast) autobiografische Erzählung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEddie ohne Zweifel Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNichts daran ist witzig: Kurzgeschichten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTür an Tür mit der Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKluge Frauen werden nicht geheiratet: Alleinerziehende Chaosqueen auf der Suche nach Mr Right Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAuferstehung ist immer jetzt: Ein Weg durch die Trauer und darüber hinaus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarie - Ein stiller Tod: Mord in Bonn Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBlauäugig: Mein Leben als Atze Schröder Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFranz spricht: Roman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDate to go - (K)ein Mann zum mitnehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Mystery für Sie
Stör die feinen Leute nicht: Krimi Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMiau: Killerkatzen, #1 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWartet (Das Making of Riley Paige - Buch 2) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Maigrets Pfeife Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen5 Tolle Strandkrimis für den Sommerurlaub 2024 Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMein Freund Maigret Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIm Wahn gefangen: Kriminalroman Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBerliner Morde: Regionalkrimi Berlin Sammelband Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSkeptiker in Salem: Eine Folge des Verbrechens (Ein Hexen-Cosy-Krimi – Band 2) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTotgeglaubt: Kurzkrimi aus SOKO Graz - Steiermark Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Perfekte Fehltritt (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Achtzehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Vergessene: Die Thriller-Neuerscheinung der SPIEGEL-Bestseller Autorin Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTod am Bauhaus: Norma Tanns achter Fall Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWeihnachten bei den Maigrets Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBeobachtet (Das Making of Riley Paige - Buch 1) Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5City on Fire: Thriller Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Perfekte Image (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Sechzehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEifel-Bullen: Ein Siggi-Baumeister-Krimi Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Sherlock Holmes: Ein Skandal in Böhmen und andere Krimis (Zweisprachige Ausgabe: Deutsch-Englisch) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHamlet Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Perfekte Eindruck (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt—Band Dreizehn) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBevor Er Begehrt (Ein Mackenzie White Krimi – Buch 3) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Perfekte Nachbarin (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Neun) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTatmotiv (Ein Avery Black Mystery – Band 3) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Die perfekte Frau (Ein spannender Psychothriller mit Jessie Hunt – Band Eins) Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Gesammelte Krimis: Mysterythriller-Klassiker: Der Mondstein, Die Frau in Weiß, John Jagos Geist & Blinde Liebe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMaigret und sein Toter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Dorf in den roten Wäldern: Der erste Fall für GAMACHE Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Mörderische Geschichten einer Studentin
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Mörderische Geschichten einer Studentin - Christian Witter
Fische Fische Fische
Mein Name ist Lilly Beier, ich wohne in der Hafenstraße in Hamburg auf St. Pauli. Mein bisheriges Leben war nicht gerade spannend und so genoss ich meine Freiheit. Ich wuchs in einem sehr lockeren Elternhaus auf. Ich machte mein Abitur und studiere heute Psychologie an der Uni Hamburg. Mit meinen 21 Jahren stehe ich mitten im Leben und somit versuche ich mir in den Semesterferien etwas Geld zu verdienen. Zurzeit lebe ich in einer kleinen Wohngemeinschaft mit zwei anderen Studenten namens Heike und Kai und meinen Hund Bobby.
Kai ist 22 Jahre alt und studiert BWL. Heike ist 20 Jahre alt und studiert Architektur. Mein Hund Bobby ist ein mittelgroßer brauner Labrador und 3 Jahre alt und praktisch mein Schatten. Meine Jobs waren bisher nicht nur einfache Jobs, geprägt von Langeweile oder Ähnlichem... NEIN, bisher habe ich jedes Mal neue Abenteuer erlebt. Die Zeit war gekommen. Die Semesterferien waren da. Wir hatten Februar und ich brauchte Geld für Lebensmittel und Miete. Ich las in einer Zeitung, dass für die Büros in den Fischhallen eine Putzfrau gesucht wurde. Mit Putzen hatte ich keine Probleme und ich war mir für nichts zu schade. Früh am Morgen um 8 Uhr habe ich mich warm angezogen und bin durch den tiefen Schnee stampfend zu den Fischhallen gegangen. Diese waren zum Glück nur etwa 10 Minuten zu Fuß entfernt.
Es war um diese Zeit sehr viel Betrieb. Die Fische mussten wohl raus zu den Händlern. Es liefen dort Männer mit langen Gummischürzen und Gummistiefeln durch den stinkenden Matsch aus Fischabfall herum. Etwa zwei Meter von mir entfernt stand ein großer Mann mit einem langen Messer und fragte, was ich denn möchte. Ich stammelte, dass ich wegen einer Zeitungsanzeige hier sei und einen Herrn Reinel suche. Er zeigte auf ein Büro. Ich konnte erkennen, dass in dem Büro ein sehr dicker Mann mit einem blauen Rollkragenpullover saß. Auf dem Kopf trug er eine Schirmmütze. Im Mund hatte er einen kleinen Zigarrenstummel.
Als ich das Büro betrat und mich vorstellte, fielen mir sofort seine dicken Finger auf. Mit Fisch zu arbeiten war bestimmt kein leichter Job. Zum Glück hatte ich mich als Putzfrau beworben. Wir kamen schnell ins Gespräch und ich erzählte ihm von meinen Vorstellungen. Wie zum Beispiel, dass es eine begrenzte Tätigkeit mit entsprechenden Gehalt sein sollte. Als die Modalitäten geklärt waren, einigten wir uns auf eine Probewoche. Das Schriftliche würden wir dann nach einer Woche klären meinte er. Erst mal möchte er sehen, wie ich mich anstelle. Nebenbei merkte er an, dass ich die vierte Frau innerhalb kürzester Zeit für diesen Job wäre. Meine drei Vorgängerinnen waren nach ein paar Tagen verschwunden. Das bedeutete, sie hätten nicht mal eine Woche lang durchgehalten. Dem Chef war es recht, denn er könne nur fleißige Menschen gebrauchen fügte er hinzu.
Ich solle gleich am Abend mit der Grundreinigung beginnen. Am Abend ist dort bis zur Nacht nicht viel los. Erst sehr früh morgens gegen 4 Uhr kämen die ersten Fischlieferungen. Ich wurde mit einem Schlüssel ausgestattet und das Putzzeug wurde mir anschließend auch noch gezeigt. Mir war schon etwas komisch, da ich noch nie abends alleine in der dunklen Jahreszeit gearbeitet habe. Diese Gedanken verschwanden aber schnell wieder, da das Geld stimmte.
Also ging ich am Abend zu den Büros in den Fischhallen. Es war wirklich kein Mensch