Kinky Desires: Die verbotenen Lüste modernen Frauen
Von S. P. Thomsen
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Über dieses E-Book
Historisch mal als Untergang der Männerwelt betrachtet, deren teuflische Reize jeden Mann zwingen, sein eigenes Verderben herbei zu sehnen. Als Succubus gar, welcher nach dem englischen Dichter und Philosophen Samuel Taylor Coleridge keineswegs jemals den Mann an sich begehrt, sondern lediglich den Umstand, dass er ihren Reizen als süchtiger Untertan verfällt.
Bei Zeiten jedoch auch als ihm untergeordnete Gespielin des Mannes erachtet, entmündigt und erniedrigt. Als seine Untergebene, seine Sklavin und somit passive Erfüllerin rein männlicher Begierden also, bei welcher Mann - nach Friedrich Nietzsche - nur ja die Peitsche nicht vergessen solle, gehe er zu ihr.
Wo aber liegt die Wahrheit? Was ist die Frau, was bestimmt ihre Lust? Wie sieht Frau von heute ihre eigene Sexualität? Was kickt ein Wesen, welches heutzutage bestenfalls Mutter, Partnerin, Angestellte, Verführerin, Herrin und "Anastasia Steele" gleichzeitig sein soll? Wie weit ist sie real zu gehen im Stande und was spielt sich darüber hinaus auch heute noch rein in geheimen Sehnsüchten und Träumen ab?
Diese Frage hat mich als Mann und Liebhaber der Frauen im Grunde mein ganzes Leben lang beschäftigt, haben Frauen unserer Breitengrade heutzutage doch schließlich bisher ungekannte Möglichkeiten, die eigene Sexualität frei von Gesellschaftlichen Zwängen auszuleben. Sich zu binden oder ein Leben fernab jeglicher Verpflichtungen zu führen. Zu herrschen, gleichberechtigt zu leben oder sich zu fügen, ganz nach eigener Veranlagung und Lust.
Nun, ich habe sie gefragt und erstaunt festgestellt, welch hohes Mitteilungsbedürfnis es von Seiten der Weiblichkeit gab, mir ein ganz anderes Selbstbild femininer Sexualität zu vermitteln. Die ganz eigene, private Geschichte mit mir zu teilen, welche sie eventuell seit Pubertät oder gar Kindheit begleitet, wirkte befreiend und erhellend zugleich.
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Buchvorschau
Kinky Desires - S. P. Thomsen
Vorwort
Die Frau, das unbekannte Wesen: erotisch, liebevoll und gefährlich zugleich?
Historisch mal als Untergang der Männerwelt betrachtet, deren teuflische Reize jeden Mann zwingen, sein eigenes Verderben herbei zu sehnen. Als Succubus gar, welcher nach dem englischen Dichter und Philosophen Samuel Taylor Coleridge keineswegs jemals den Mann an sich begehrt, sondern lediglich den Umstand, dass er ihren Reizen als süchtiger Untertan verfällt.
Bei Zeiten jedoch auch als ihm untergeordnete Gespielin des Mannes erachtet, entmündigt und erniedrigt. Als seine Untergebene, seine Sklavin und somit passive Erfüllerin rein männlicher Begierden also, bei welcher Mann - nach Friedrich Nietzsche - nur ja die Peitsche nicht vergessen solle, gehe er zu ihr.
Wo aber liegt die Wahrheit? Was ist die Frau, was bestimmt ihre Lust? Ist die heutige Weiblichkeit etwa in Perversion zu Hause, in der Zügellosigkeit fleischlicher Ausschweifungen, kaum hat sie sich im Zuge der Emanzipation auch sexuell von den Ketten des Patriarchats befreit?
Diese Frage hat mich als Mann und Liebhaber der Frauen im Grunde mein ganzes Leben lang beschäftigt, haben Frauen unserer Breitengrade heutzutage doch schließlich bisher ungekannte Möglichkeiten, die eigene Sexualität frei von Gesellschaftlichen Zwängen auszuleben. Sich zu binden oder ein Leben fernab jeglicher Verpflichtungen zu führen. Zu herrschen, gleichberechtigt zu leben oder sich zu fügen, ganz nach eigener Veranlagung und Lust.
Wie aber sieht Frau von heute ihre eigene Sexualität? Was kickt ein Wesen, welches heutzutage bestenfalls Mutter, Partnerin, Angestellte, Verführerin, Herrin und „Anastasia Steele" gleichzeitig sein soll? Wie weit ist sie real zu gehen im Stande und was spielt sich darüber hinaus auch heute noch rein in den geheimen Sehnsüchten und Träumen ab, welche sie ihrem Umfeld aus Angst vor Zurückweisung meist nicht anzuvertrauen wagt?
Nun, ich habe sie gefragt und erstaunt festgestellt, welch hohes Mitteilungsbedürfnis es von Seiten der Weiblichkeit gab, mir ein ganz anderes Selbstbild femininer Sexualität zu vermitteln. Die ganz eigene, private Geschichte mit mir zu teilen, welche sie eventuell seit Pubertät oder gar Kindheit begleitet, wirkte befreiend und erhellend zugleich.
Ich möchte mich an dieser Stelle für das Vertrauen all jener Frauen bedanken, welche mich im Rahmen der Zusammenstellung dieses eBooks an ihren sexuellen Geheimnissen Teil haben ließen. Danke für die Offenheit, welche mich zwar teils schockierte, mir jedoch auch seltsam vertraute Einblicke in eine wilde Welt ungezügelter Begierden, fern ab der Missionarsstellung und der trauten Zweisamkeit ermöglichte.
Dieses eBook enthält acht Geschichten weiblicher Sexualität. Manche Leserinnen und Leser mögen die geschilderten Handlungen als anstößig empfinden, als moralfrei oder gar pervers. Für mich jedoch sind sie ein Trip in die Köpfe selbständiger, moderner Frauen, deren ganz persönliche Erotikfantasien ich in Folge weitestgehend im Originalton erzähle.
1. Kapitel: Christina
Als ich von diesem Buchprojekt erfuhr, hielt sich meine Begeisterung ehrlich gesagt zunächst in Grenzen. Zu hoch schien das Risiko, sich zu offenbaren. Zu erdrückend die Konsequenzen, welche eine Offenlegung meiner Lüste haben könnte.
Das Arzt-Patienten-Verhältnis ist und bleibt heilig, im Allgemeinen und ganz besonders für eine diplomierte Fachärztin mit eigener Praxis in Berlin, wie ich es bin. Schon die Erwähnung geplanter sexueller Handlungen mit Patienten kann mich meine Existenz kosten, aber der Druck, meine geheimen Sehnsüchte endlich nicht mehr verbergen, sondern sie frei aussprechen und gefahrlos weil anonym teilen zu können, überwog schließlich.
Alle im Folgenden beschriebenen Handlungen sind rein fiktiv, jedoch habe ich sie bereits hundertfach in meinem Kopf durchgespielt. Nachts, wenn meine Hand unter die Bettdecke und bald darauf zwischen meine eigenen, gierigen Schenkel wandert. In der wohligen Badewanne, wenn