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In sexueller Abhängigkeit zum Chef
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eBook186 Seiten2 Stunden

In sexueller Abhängigkeit zum Chef

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Über dieses E-Book

Es begann mit einer obszönen Zeichnung, die ein Unbekannter in den Aufzug gekritzelt hatte. Fabrikdirektor Friedrich Voigtländer ließ sich davon zu einem Abenteuer mit seiner Sekretärin hinreißen. Dann mit der hübschen Prokuristin. Und schließlich mit allen seinen Angestellten.
Und der Rest der Belegschaft folgte seinem Beispiel. Aus der Kantine wurden Beischlafkabinen, Sex-Wettkämpfe kamen auf die Tagesordnung und der Betriebsausflug wurde zur Massenorgie...
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Dez. 2016
ISBN9783738097030
In sexueller Abhängigkeit zum Chef

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    Buchvorschau

    In sexueller Abhängigkeit zum Chef - Susanna Egli

    1

    Firma J. F. Voigtländer

    Werkstätte für optische und feinmechanische Instrumente

    Voigtländergasse 22, 1220 Wien, Österreich

    Friedrich Voigtländer war, wie Siegmund Freud sich im Jahr 1901 einen Mann vorgestellt hat: Wenn ihm der Sinn danach stand, sah er im Schlüssel für sein Landhaus einen kleinen Penis und im Schlüsselloch eine höchst amüsante feuchte Vagina. Wenn er jedoch seinem Weib beigelegen hatte - Freundinnen besaß er keine - war ihm Freuds unterschwellige Symbolwelt verlorengegangen.

    Bis jetzt war das jedenfalls so gewesen. An dem Montagmorgen aber, an dem Friedrich Voigtländer sein Landhaus verließ, um seinen Wagen aus der Werkstatt zu holen, wurde alles anders.

    Der Mechaniker hatte versprochen, Zündung und Vergaser über Sonntag nachzustellen und zu reinigen. Er war jedoch noch nicht fertig. Friedrich war darüber sehr ärgerlich. Er telefonierte mit seiner Sekretärin und erklärte ihr die Verspätung.

    Später ärgerte er sich erneut, als er die Toilette der Automechaniker benutzen musste. Er mied sonst diese Massenanstalten, wo Mann neben Mann stand. Und nun auf einmal sah er vor seinen Augen an der Wand, recht gelenk mit Kohle gezeichnet, ein nacktes Weib. Nicht einfach so. Nein, von den Füßen des Weibes her gesehen. Angezogene Knie, die Schenkel weit gespreizt. Die Schamlippen in Erwartung geöffnet wie ein abgerundetes Karo.

    Ein zweiter Künstler hatte mit einem Fingertupfer roter Farbe die Illusion von warmem, weichem, feuchtem Innenfleisch erzeugen wollen. Der Tupfer irritierte Friedrich. Sein Blick schwenkte ein wenig höher. Dort hatte der erste Künstler die Brüste wie Zwillingshügel hinter die Schenkelschlucht gewölbt. Auf den Hügeln stachen kleine Zuckerhüte in den Himmel.

    Friedrich hatte seine Blase längst entleert. Aber er stand noch immer an der Rinne und hielt sein Glied. Und da er das Wochenende im Landhaus ohne seine Frau verbracht hatte, schwoll es ihm in der Hand unversehens an. Die Eichel wurde so prall, dass sie die Vorhaut von allein zurücktrieb. Friedrich schob sie wieder vor und spürte das gleiche Schuldbewusstsein, das ihn als Junge beim Onanieren geplagt hatte.

    Ein Automechaniker kam pfeifend herein, und Friedrich bemühte sich, die Hose schnell zu schließen. Dann wusch er sich kräftig die Hände. Lächerlich: Besitzer einer Fabrik, 15 Jahre verheiratet und Gedanken wie ein kleiner Junge.

    Er durchschritt die Halle in Unternehmer-Haltung. Aber seine Hose spannte, und er musste die linke Hand in die Tasche stecken, um die Ausbeulung halbwegs zu verbergen.

    Er hielt sich auch ein wenig abseits. Dabei stieß er auf die schwarze Tafel neben dem Glaskasten des Meisters. Auf ihr waren die Nummern und Ablieferungszeiten der Reparaturwagen eingetragen. Dazu die Namen der dafür eingeteilten Monteure.

    Auf einem Brettchen am Unterrand der Tafel lag ein Stück Kreide. Friedrich nahm es spielerisch in die Hand. Wie war das noch gewesen? Schienbein, Knie, Schenkel. Schenkel, Knie, Schienbein. Brüste dazwischen.

    Was er verstohlen kritzelte, wurde nicht ganz so schön wie die Zeichnung im Herren WC. Aber man sah: Es war ein Weib, erregt, bereit für einen Mann.

    Friedrich legte die Kreide zurück, wischte mit dem Taschentuch die Kreidespuren von der Hand und trat an seinen Wagen.

    Er fuhr unaufmerksam zum Werk, weil er an den Bus-Haltestellen die Brüste der wartenden jungen Frauen mustern musste.

    Im Fahrstuhl zog er seinen Kugelschreiber aus der Tasche und warf mit hastigen Strichen das Bild des liegenden Weibes noch einmal neben die Reihe der Bedienungsknöpfe. Und er stellte sich dabei vor, wie andere davon erregt würden. Seine Besucher vielleicht - oder seine Sekretärin.

    Seine Sekretärin, 30 etwa, kam im Vorzimmer auf ihn zu. „Ein paar Anrufe, Herr Voigtländer."

    Sie ist nicht verheiratet, dachte er. Und sie hat eine gute Figur. Sie ist drei Jahre bei mir und stolz darauf. Sie hat mich beim letzten Betriebsfest geküsst. Sie hat ihre Zunge zwischen meinen Zähnen hindurch in den Mund geschoben und dann getan, als sei sie betrunken gewesen.

    Sie saß vor seinem Schreibtisch und las den Inhalt der Telefongespräche vor. Er starrte auf ihre Lippen, die sie eigens für ihn nachgezogen hatte. Er beobachtete, wie ihre kräftige Zunge die Lippen anfeuchtete, wie die Zunge zurückrutschte in den Mund.

    Mit einem Ruck stand er auf, schloss die Türen zum Korridor und zum Vorzimmer ab und rief die Zentrale an.

    „Vorläufig keine Gespräche auf meinen Apparat!"

    Sie las noch immer.

    „Hören Sie auf, sagte er mit belegter Stimme. „Legen Sie den Block aus der Hand. Den Stift auch.

    Es machte Spaß, wie sie aufs Wort gehorchte.

    Sie war blond und hatte ein hellblaues Kleid an. Mit einem langen Reißverschluss hinten.

    „Ziehen Sie das Kleid aus", befahl er.

    Ihre Hand fuhr automatisch hoch, blieb in der Luft stehen, senkte sich schlaff. Ihre Mundwinkel zuckten, aber sie sagte kein Wort.

    „Na!"

    Sie griff nun entschlossen nach hinten, zog den Reißverschluss ganz nach unten, ließ das Kleid auf die Füße fallen und stieg heraus. Ihr Höschen war rot. Es hatte im Schritt einen schwarzumrandeten Schlitz. Die eine Büstenschale war rot, die andere schwarz. Mehr hatte sie nicht an.

    Es ging beinahe zu schnell. Überraschend schnell und widerstandslos. Er hätte spritzen mögen. Auf das rote Höschen. Auf die Büstenschalen. Er war schon an dem Punkt, an dem seine Frau immer vornehm sagte: „Sei nicht so aufgeregt, Liebling."

    Und trotzdem: Das, was er jetzt machte, hätte er mit seiner Frau nie machen können.

    „Weiter", befahl er.

    Die Sekretärin löste den Büstenhalter und warf ihn auf den Schreibtisch. Nach der anfänglichen Hilflosigkeit kam etwas wie Triumph in ihre Augen.

    Er sah es und ärgerte sich im selben Augenblick. Seine Stimme wurde schroff: „Weiter!"

    Ohne Zögern fuhr sie mit den Daumen an den Hüften abwärts unter den elastischen Höschenrand. Es schien ihr jetzt beinahe Spaß zu machen, sich vor ihm auszuziehen.

    Das Schamhaar auf ihrer Wölbung war blond, dünn und kurzrasiert. Das Fleisch schien durch, mit ein paar kleinen dunkelbraunen Hautflecken. Und dann sah er, wie ohne sein Zutun zwischen dem Hügel die Schamlippen hervorschwollen. Das machte ihn rasend.

    „Leg dich auf den Schreibtisch, sagte er heiser. „Mit den Füßen zum Fenster. Zieh die Knie an. Beine auseinander.

    Er ging rückwärts zum Fenster und betrachtete sie sorgfältig. Er korrigierte ihre Stellung, bis sie der Zeichnung in der Werkstatt entsprach.

    Als ein Zittern ihren Körper durchlief, drängte Speichel in seinen Mund. Sein Glied wurde härter als sonst, meinte er. Er griff an die Hose und machte einen Schritt nach vorn. Aber dann zwang er sich, stehenzubleiben und nur zu schauen.

    In dieser Lage hatte er seine Frau noch nie beobachtet. Es war ohnehin manches anders. Die Brüste hier waren kleiner und spitzer und hatten einen großen Hof um die Warzen. Recht dunkel und körnig.

    Das Zittern verstärkte sich zu krampfartigen Bewegungen.

    „Komm", sagte sie. Selbst das Wort zitterte.

    Er griff nach den Rippen des Heizkörpers hinter sich. Und sah nur hin. Er schüttelte den Kopf und hielt sich fest.

    „Komm!"

    Er schüttelte noch einmal den Kopf - und sah unverwandt hin. Und sah, wie schließlich ihre Hand zwischen den Beinen erschien. Flach. Sah, wie sich die Handkante in den Spalt senkte und sich hin und her bewegte.

    „Lass die Beine auseinander, sagte er. „Ich muss das sehen.

    Seine Stimme erstickte fast.

    Eine Minute.

    Zwei Minuten.

    Als ihre Bewegungen heftiger wurden, hielt sie sich mit der rechten Hand an der Kante der Schreibtisch-Platte fest. Sie blickte ihn dabei an, aber das merkte er erst später. Ihre Mundwinkel zuckten.

    „Machst du es immer so?", fragte er.

    Sie antwortete nicht. Deshalb sah er ihr Gesicht an. Und da entdeckte er, wie ihr Blick starr auf ihn gerichtet war.

    Sie schlief mit ihm! In Gedanken fickte sie mit ihm!

    Nun wusste er, dass er sie schon immer hätte haben können. Er stürzte auf den Schreibtisch zu. Aber in diesem Augenblick war es auch schon zu Ende. Sie bäumte sich auf mit zusammengepressten Schenkeln, stieß noch ein paarmal heftig hin und her und lag dann fast ruhig.

    Er hatte nicht gedacht, dass eine Frau so schnell sein könnte. Er hatte seine Hose aufgeknöpft. Und sie sagte: „Du brauchst nicht aufzupassen. Ich nehme die Pille." Aber es war zu spät.

    Gerade als sie die Schenkel wieder öffnete, spritzte er in seiner Aufregung los. In drei Stößen zuckte der Samen aus ihm heraus. Nicht weit. Er hatte es sich viel weiter vorgestellt. Er schämte sich beinahe, als sie wieder mit einem kleinen Triumph in den Augen beobachtete, wie der letzte Ausstoß nur noch tropfte.

    Während er sich mit dem Taschentuch abwischte, fragte er ärgerlich: „Hast du dir schon oft vorgestellt, mit mir zu ficken?"

    Sie nickte.

    „Mit meinem Bild am Bett etwa?"

    Sie nickte.

    „Schläfst du auch mit anderen so?"

    Sie nickte.

    „Mit wem?"

    Sie schüttelte träge den Kopf. Sie wollte es nicht sagen.

    „Mit dem Nachrichtensprecher im Fernsehen, sagte er böse. „Mit dem Herrn von der Wetteransage. Auf diese Art kannst du dir ja alles aussuchen, was prominent ist.

    Jetzt war er lächerlich eifersüchtig. Er merkte es schließlich und drehte sich um. Er blickte auf die gegenüberliegende Fensterfront der Fabrikationsräume. Dort blitzte etwas auf wie ein Spiegel. Noch einmal.

    „Runter vom Schreibtisch, rief Friedrich. „Schnell in die Ecke!

    Einer von Friedrichs Angestellten schien sie die ganze Zeit mit einem Fernglas beobachtet zu haben.

    Gehorsam folgte sie ihm in die Ecke, die vom Fenster her nicht eingesehen werden konnte. Dort fiel sie ihm um den Hals, küsste ihn und flüsterte: „Mein armer Liebling."

    Dann griff sie in seine Hose, umfasste zart den Schwanz und schüttelte ihn ein wenig. „Du kleiner Böser. Pfui, wer wird denn so garstig sein. Einfach losspritzen! Das tun doch ein braver Pimmel nicht."

    „Wir sind beobachtet worden, sagte er, griff nach ihrer Hand und schob sie weg. „Weißt du, dass wir beobachtet worden sind? Mit einem Fernglas?

    „Ferngläser haben hier alle, sagte sie. „Du bist Fabrikant für Ferngläser.

    „Verstehst du nicht: Uns hat jemand zugesehen!"

    „Sollen die Leute mit deinen Gläsern nicht zusehen?"

    „Johanna, sagte er, „lass uns retten, was zu retten ist. Wenn meine Frau...

    „Ich verstehe. Sie tat beleidigt. „Gut. Verschwinde irgendwo durch einen Kellerausgang. Du warst nicht hier. Es war jemand anderes. Sieh zu, dass du heimlich in ein anderes Gebäude kommst. Lass mich hier eine Viertelstunde allein.

    Er tat es. Er trieb sich fünf Minuten in der Warenannahme herum, fünf Minuten am Schalter der Materialausgabe, drei Minuten im Kesselhaus. Dann fuhr er zum zweiten Mal im Fahrstuhl hoch, die Zeichnung mit den gespreizten Beinen vor Augen.

    Als er ins Vorzimmer kam, war Johanna nicht da. Er betrat sein Büro - und fuhr zurück!

    Johanna lag auf seinem schwarzen Ledersofa. Ein Kerl war über ihr. 20 Jahre alt vielleicht. Er dengelte sie wie der Bauer die Sense. Mit einem schnellen Hammer. Und sie kiekste bei jedem Schlag. Zuletzt verfielen ihre Knie in eine Art Schüttelkrampf.

    Das also hatte sie sich als Alibi für ihn ausgedacht!

    Oder als Strafe?

    Er sollte zusehen, wie sich der junge Bursche in sie hinein entleerte, wie sie seinen nackten Hintern dabei festhielt, wie sie die Finger in das Fleisch grub, wie sie ihn an sich riss. Wie sie den Kopf nach hinten warf und aufjauchzte.

    Und drüben, vom anderen Gebäude her, das Blitzen eines Fernglases. Von wem?

    Der Junge begann erneut. Aber Johanna stemmte ihn zur Seite. „Jetzt nicht mehr", sagte sie. Dabei lächelte sie Friedrich Voigtländer zu. So, nun war ja alles in Ordnung.

    Der Junge versuchte, halb frech, halb verlegen, die Hose hochzuziehen. Er hatte ein enormes Glied, stellte Friedrich fest. Nur reichlich krumm.

    Blitzschnell kam ihm das Bild von einer Reihenuntersuchung in seiner Firma in den Sinn. Man müsste unter einem Vorwand einen Katalog zusammenstellen. Wenn möglich mit einer Abbildung von jedem und jeder.

    Der Junge zog den Reißverschluss an der Hose zu. Sicher hatte Johanna ihn über alles informiert. Das wurde Friedrich zur Gewissheit, als der Junge ging und dabei sagte: „Prima, dass jetzt ein bisschen Leben in die Bude kommt. Und dass Sie so mitmachen, Herr Voigtländer!"

    2

    Am nächsten Morgen sah die Firma J. F. Voigtländer aus wie immer. Von außen jedenfalls. Zumeist auch noch von innen. Nur an die Wand neben dem Getränke-Automaten in der Kantine hatte jemand geschrieben:

    »Eine Cola vor dem Tanz - hebt die Stimmung und den Schwanz«

    Und in einem Fahrstuhl war die Linie einer Frauenbrust um einen Bedienungsknopf gezogen. Daneben stand:

    »Drückst du auf das Knöpfchen, hebt sich gleich das Köpfchen«

    Friedrich wiederum hatte zu Hause im Bad den Lippenstift seiner Frau genommen und an den Spiegel gedankenverloren das Weib mit den gespreizten Beinen gemalt. Als er es merkte, wischte er es mit dem Handtuch schnell wieder weg. Aber seine Frau schimpfte mit ihm wegen des Lippenstiftes am Handtuch.

    „Was hast du mit meinem Lippenstift gemacht?"

    Er nahm wahr, dass sie ihn argwöhnisch beobachtete. Vielleicht hielt sie ihn für pervers? Es sollte Männer geben, die sich

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