Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens
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Über dieses E-Book
Inspiriert von einer wahren Geschichte.
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Buchvorschau
Das Herz in der Hand - Daniel Allertseder
Impressum
2. Auflage Juni 2019
Texte: © Copyright by Daniel D. Allertseder
Cover: © Copyright by Daniel D. Allertseder
Verlag: epubli GmbH, Berlin
Autor Daniel Allertseder, daniel@danielallertseder.de
Deutsche Erstveröffentlichung
ISBN: 9783746797557
Made in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:/ /dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Teil
Ich
1.
Er lag da.
Reglos.
Mit dem Gesicht auf dem Boden, die Arme und Füße von sich gestreckt. Eine Blutlache neben dem reglosen Körper.
Ich ging auf ihn zu; das Verschließen der Tür war nun nebensächlich, und die Tatsache, dass es draußen stürmte und massenweise Blätter in den Flur geweht wurden, war mir auch egal.
Denn er lag da.
Mein Bruder.
Benedikt.
Ich lief schneller auf ihn zu, meine Schuhe quietschten auf den Fliesen. Ich bemerkte, wie sich automatisch vor Schreck und Trauer mein Gesicht verzog, wie sich meine Sicht verkleinerte, meine Lippen sich kräuselten, mir Tränen in die Augen stiegen und meine Wahrnehmung immer mehr verschwamm.
Ich ließ mich neben ihn fallen, krachte an die Wand, mein Hintern knallte auf den harten und kalten Boden. Ich konnte nicht schreien, nicht um Hilfe rufen, nicht mal mein Mobiltelefon zur Hand nehmen und den Notarzt rufen – es war sowieso schon zu spät.
Er lag mit dem Gesicht auf dem Boden, ich sah seinen Hinterkopf, seine mit Blut verklebten, grauen Haare. Die Blutlache breitete sich in einem Radius von mindestens eineinhalb Meter aus, sein Hemd, selbst seine Hose nahm die dunkelrote Farbe an. Auch ich bemerkte, dass ich in etwas Flüssigem saß, doch das war mir egal.
Immer näher rückte ich zu ihm, immer näher kamen wir uns. Meine Tränen fielen zu Boden und in die Blutlache. Diese beiden unterschiedlichen Flüssigkeiten vereinigten sich und verbanden uns buchstäblich zum allerletzten Mal.
Getrieben von Kummer und unerträglichem, inneren Schmerz, begann ich zu schreien.
Ich schrie, so laut ich konnte, und weinte.
Speichel flog bei jedem weiteren Aufschrei aus meinem Mund, und Tränen rannen über meine Backen hinunter, fanden den Weg nach unten und bedeckten den Boden.
Draußen stürmte es, der Wind blies mir im Haus um die Ohren, denn das Fenster am Ende des Flurs war offen, und ein kräftiger Durchzug herrschte im Erdgeschoss.
Immer wieder schrie ich auf, denn mein Bruder war tot. Und bevor es mir das Herz zerriss, fiel ich