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Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens
Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens
Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens
eBook51 Seiten29 Minuten

Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens

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Über dieses E-Book

Der Tod ihres geliebten Bruders erschütterte sie. Fortan lebt sie zurückgezogen und hat das Leben und das Lachen verlernt. Geblendet von Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit vertraut sie einem Mann, der ihr die große Liebe verspricht. Doch relativ schnell stellt sich heraus, dass genau dieser Mann nur ihr Geld und das Anwesen ihres Bruders will. Doch sie kann die Falle, in die sie sobald laufen wird, nicht umgehen, da er alle Mittel und Wege kennt, um ihre Skepsis zu unterbinden.

Inspiriert von einer wahren Geschichte.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum28. Dez. 2018
ISBN9783746797557
Das Herz in der Hand: Eine Odyssee des Vertrauens

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    Buchvorschau

    Das Herz in der Hand - Daniel Allertseder

    Impressum

    2. Auflage Juni 2019

    Texte:             © Copyright by Daniel D. Allertseder

    Cover:            © Copyright by Daniel D. Allertseder

    Verlag:            epubli GmbH, Berlin

    Autor            Daniel Allertseder, daniel@danielallertseder.de

    Deutsche Erstveröffentlichung

    ISBN: 9783746797557

    Made in Germany

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http:/ /dnb.d-nb.de abrufbar.

    1. Teil

    Ich

    1.

    Er lag da.

    Reglos.

    Mit dem Gesicht auf dem Boden, die Arme und Füße von sich gestreckt. Eine Blutlache neben dem reglosen Körper.

    Ich ging auf ihn zu; das Verschließen der Tür war nun nebensächlich, und die Tatsache, dass es draußen stürmte und massenweise Blätter in den Flur geweht wurden, war mir auch egal.

    Denn er lag da.

    Mein Bruder.

    Benedikt.

    Ich lief schneller auf ihn zu, meine Schuhe quietschten auf den Fliesen. Ich bemerkte, wie sich automatisch vor Schreck und Trauer mein Gesicht verzog, wie sich meine Sicht verkleinerte, meine Lippen sich kräuselten, mir Tränen in die Augen stiegen und meine Wahrnehmung immer mehr verschwamm.

    Ich ließ mich neben ihn fallen, krachte an die Wand, mein Hintern knallte auf den harten und kalten Boden. Ich konnte nicht schreien, nicht um Hilfe rufen, nicht mal mein Mobiltelefon zur Hand nehmen und den Notarzt rufen – es war sowieso schon zu spät.

    Er lag mit dem Gesicht auf dem Boden, ich sah seinen Hinterkopf, seine mit Blut verklebten, grauen Haare. Die Blutlache breitete sich in einem Radius von mindestens eineinhalb Meter aus, sein Hemd, selbst seine Hose nahm die dunkelrote Farbe an. Auch ich bemerkte, dass ich in etwas Flüssigem saß, doch das war mir egal.

    Immer näher rückte ich zu ihm, immer näher kamen wir uns. Meine Tränen fielen zu Boden und in die Blutlache. Diese beiden unterschiedlichen Flüssigkeiten vereinigten sich und verbanden uns buchstäblich zum allerletzten Mal.

    Getrieben von Kummer und unerträglichem, inneren Schmerz, begann ich zu schreien.

    Ich schrie, so laut ich konnte, und weinte.

    Speichel flog bei jedem weiteren Aufschrei aus meinem Mund, und Tränen rannen über meine Backen hinunter, fanden den Weg nach unten und bedeckten den Boden.

    Draußen stürmte es, der Wind blies mir im Haus um die Ohren, denn das Fenster am Ende des Flurs war offen, und ein kräftiger Durchzug herrschte im Erdgeschoss.

    Immer wieder schrie ich auf, denn mein Bruder war tot. Und bevor es mir das Herz zerriss, fiel ich

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