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Die Frau vom Land 1 + 2: mit Herz und Verstand (1) und die Tücken des Alltags (2)
Die Frau vom Land 1 + 2: mit Herz und Verstand (1) und die Tücken des Alltags (2)
Die Frau vom Land 1 + 2: mit Herz und Verstand (1) und die Tücken des Alltags (2)
eBook95 Seiten1 Stunde

Die Frau vom Land 1 + 2: mit Herz und Verstand (1) und die Tücken des Alltags (2)

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Über dieses E-Book

Die Frau vom Land lebt ihr Leben mit Tatkraft und Humor. Sie ist gerne für alle da und hilfsbereit und freundlich. Sie gerät immer wieder in schwierige Situationen, die sie mit einem verschmitzten Lächeln meistert. Der Leser kann oft herzhaft lachen, wenn sie ihre Erlebnisse zum besten gibt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Juni 2021
ISBN9783753190266
Die Frau vom Land 1 + 2: mit Herz und Verstand (1) und die Tücken des Alltags (2)

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    Buchvorschau

    Die Frau vom Land 1 + 2 - Birgid Windisch

    Kapitel 1

    Birgid Windisch

    Die Frau vom Land

    mit Herz und Verstand (1)

    und die Tücken des Alltags (2)

    Lustiger Erlebnisroman

    Für meine Freundinnen und alle Frauen

    Aus dem Inhalt:

    Die Frau vom Land in der heutigen Zeit, braucht Verstand, Herz und Humor, bei den vielfältigen Anforderungen des modernen Lebens. Sie muss Kinder erziehen, Tiere hüten, den Haushalt versorgen und oftmals noch arbeiten gehen. Außerdem soll sie möglichst noch ihren Mann glücklich machen, so sie einen hat!

    In der Ichform erzählt, sind sie hautnah dabei, wenn unsere Frau vom Land ihr Leben mehr oder weniger erfolgreich lebt und meistert und lachen, leben und leiden mit ihr. Denn – trotz aller Widrigkeiten, liebt sie ihr Leben – auch, wenn es ihr und uns ab und zu ziemlich hart an der Grenze erscheinen mag. Aber welches Leben ist das manchmal nicht?

    Die Frau vom Land

    mit Herz und Verstand

    * Band 1*

    Die Frau vom Land stellt sich vor

    Mein Name ist Anna Hasenpusch, ich bin verheiratet und wohne schon mein ganzes Leben lang auf dem Land – im Hessisch-Bayrischen Grenzbezirk mit zwei hessischen und zwei bayrischen Ortsausgängen. Die Sprache neigt sich eher dem Hessischen zu. Mein Mann, der aus der größten deutschen Stadt kommt, hat so manches Mal Probleme, mich zu verstehen. „Sprich deitsch!", fordert er dann grinsend und ich komme seinem Wunsch nach, nicht ohne ihn darauf hinzuweisen, dass er dieses vorher nicht verstandene Wort unverzüglich seinem Wortschatz beizufügen hat, denn hier bei uns wird auf Hessanalphabeten keine Rücksicht genommen und ich meine es nur gut, wenn ich mit ihm im Dialekt spreche.

    Man findet mich dort, wo sich Spessart und Odenwald begegnen - in einem Dorf mit allem was man braucht, um glücklich zu sein, wie zum Beispiel einer Apotheke, zwei Supermärkten, vier Ärzten, zwei Bäckern, einem Obstgeschäft, sechs Gastwirtschaften, zwei Eiscafés, zwei großen Bekleidungsgeschäften, einer Tankstelle, zwei Gärtnereien und mit viel Wald und Natur drumherum. Tja, die Kinder sind groß und man könnte denken, mir sei langweilig, aber – weit gefehlt - mir ist nie langweilig! Ich habe zum Beispiel Freundinnen, die ich leider nicht so oft sehe, wie ich gern möchte, weil uns unsere vielfältigen, täglichen Verpflichtungen daran hindern. Noch dazu bin ich eine Meisterin, mir immer noch mehr aufzuhalsen und schon einige geplanten Treffen sind meinem Zeitmangel zum Opfer gefallen. Argwöhnisch beobachten meine Freundinnen meine fatale Neigung, zu helfen und so manches über mir schwebende Damoklesschwert wandten sie von mir ab, indem sie mich darauf aufmerksam machten, dass ich doch schon genug an der Backe hätte und noch mehr, gar nicht verkraften könnte. Tja, ich muss zugeben, es ist leider wahr - ich bin nicht mehr so belastbar wie früher. Was mir früher leichtfiel, ist mittlerweile oft richtig anstrengend geworden. So zum Beispiel meine Menagerie. Es ist noch gar nicht so lange her, da war das noch ganz anders. Damals pflegten mich meine Freundinnen, Mutter Anna zu nennen, die Retterin aller Tiere in Not. Diese Zeit - ich will sie die Tier-Zeit nennen - möchte ich, genau wie meine Kinder-Zeit, nicht missen. Inzwischen bin ich im gesetzteren Alter, die Kinder sind ausgeflogen, der Körper zeigt schon einige Ermüdungserscheinungen und auch das Denken funktioniert nicht mehr so schnell wie früher. Alles geht etwas langsamer. Und doch – noch gar nicht so lange - bin ich diese Frau gewesen, diese Frau, die, egal was kam, gestemmt hat und sich von nichts umwerfen ließ. Ja, so war ich einmal und bin es in manchen Dingen, zum Glück, immer noch. Und das was war, mich Kraft kostete, mein Nervenkostüm zerschlissen hat, macht mich aus. Trug dazu bei, mich zu der zu formen, die ich heute bin. Oft nicht in der Norm - und doch - gut genug. So wie alle Frauen, seien sie vom Land, oder von der Stadt! Von diesen vergangenen Zeiten möchte ich euch nun erzählen und ich hoffe, ihr könnt oft herzhaft lachen, über meine Erlebnisse und zahlreichen Missgeschicke.

    Kapitel 2

    Kinder- Tiere und kein bisschen Langeweile

    Als meine älteste Tochter geboren wurde, war ich zwanzig Jahre alt – oder, besser gesagt, jung. Die Frauen von heute kommen mir mit zwanzig noch wie Kinder vor und ich war damals auch nicht anders, aber ich fühlte ich mich doch ziemlich erwachsen, als Mutter einer wunderbaren Tochter. Dennoch war es nicht leicht, denn fühlen reicht oft nicht, was ich jedoch (noch) nicht zugeben wollte. Ich las das Elternheft, besuchte die Mütterberatung und tat alles, um eine gute Mutter zu sein. Meine Oma und meine Eltern fühlten sich dazu berufen, mir Ratschläge zu erteilen, doch da das Wort Schläge nicht von ungefähr darin vorkommt, war ich kein bisschen dankbar dafür. Als meine Juliane 2 Jahre zählte, kam Nina zur Welt, brüllte drei Monate lang, wollte dauernd gestillt und herumgetragen werden und ich begann zu rotieren. Ein Zustand, mit dem ich bald nicht mehr aufhören konnte. Meine dritte Tochter Bille kam nach drei weiteren Jahren, mischte alles gründlich auf und als sie eineinhalb Jahre alt war, wurde bei Nina Diabetes entdeckt – wiederum eine Menge Arbeit und Verantwortung mehr. Damals war das Blutzucker messen noch schwieriger und man benötigte dazu ein überdimensionales Blutzuckermessgerät, sowie Glaskapillaren zum Blut aufnehmen, das man auf den Teststreifen pustete, nicht zu fest, damit es keine Blase gab und nach einer Minute abwischen musste. Auch nicht zu leicht oder zu fest, sonst stimmte die Messung nicht. Für Bille hatte ich also dadurch nicht so viel Zeit wie ich mir gewünscht hätte und ich bemühte mich umso mehr, es trotzdem gut zu machen. So begann die Es-jedem-recht-machen-wollen-Zeit und sie hält leider bis heute an. Scheinbar ist sie inzwischen in eine Art Gewohnheit umgeschlagen und sehr schwer abzulegen. Als Bille dann fast vier Jahre alt war, kam Maximilian zur Welt, ihr geliebter Bruder und das Kleeblatt war perfekt!

    Kapitel 3

    „Wenn se kloo soin, träre se ohm uff`n Schätz – wonn se grouß soin, uff`s Hätz!"

    Zitat meiner Oma

    Wenn sie klein sind, treten sie einem auf die Schürz, - wenn sie groß sind, auf´s Herz.

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