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Best of H.P. Karr - Band 4: Drei Kriminalstories
Best of H.P. Karr - Band 4: Drei Kriminalstories
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eBook66 Seiten46 Minuten

Best of H.P. Karr - Band 4: Drei Kriminalstories

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Über dieses E-Book

Best of H.P Karr – Band 4
Drei Kriminalstories

Operation Casanova…
… oder: Je bester der Freund, desto trickreicher der Plan
Möchte nicht jeder ein Casanova sein? Egal, wie bieder das Leben ist, das man führt? Es kommt nur darauf an, dass man einen guten Freund findet, der einem ein paar richtig gute Tipps und Tricks verrät … und sie einem verkauft.


Pacta sunt servanda…
…oder: Unterschrieben ist unterschrieben
So eine Erbschaft kann den finanziellen Ruin bedeuten. Als Ella Jakobsen das feststellt, ist es leider schon zu spät. Da hat sie schon beim Kredithai Behrendt dieses und jenes unterschrieben und seitdem kreist der Pleitegeier über ihr und dem schönen Häuschen. Es sei denn …

Unkraut vergeht nicht …
… oder: Gift auf Gegenseitigkeit
Die Gartenidylle in der Reihenhaussiedlung täuscht. Römer und Jacoby haben beide die bittere Erkenntnis gewonnen, dass die Liebe geht, wenn die Routine kommt. Und dass Gleichgültigkeit Gift für jede Ehe ist. Gift könnte aber auch die Ehehölle ein für alle Mal beenden. Wenn man es geschickt anstellt …


und als Bonusstory:
G - Ein Hotel sucht seinen Portier - eine Dokumentation
Es geht um einen Film. Oder um zwei. Beziehungsweise um drei. Es geht um ein Abenteuer, in das Regisseur Fritz Lang im Jahr 1934 verwickelt wird, nachdem er kurz zuvor Deutschland verlassen hat. Die Dokumente enthüllen, was "M" und "Doktor Mabuse, der Spieler" mit einem unscheinbaren Hotelportier zu tun haben. Der eine Idee für einen Film hat.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum21. Juni 2021
ISBN9783753190952
Best of H.P. Karr - Band 4: Drei Kriminalstories

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    Buchvorschau

    Best of H.P. Karr - Band 4 - H.P. Karr

    cover.jpg

    Best of H.P Karr

    Band 4

    Drei Kriminalstories

    Table Of Contents

    01 Operation Casanova

    02 Pacta sunt servanda

    03 Unkraut vergeht nicht

    04 Bonusstory

    G - Ein Hotel sucht seinen Portier

    Leseprobe Anzeige Der Mord macht die Musik

    Die credits

    Operation Casanova…

    … oder: Je bester der Freund, desto trickreicher der Plan

    Möchte nicht jeder ein Casanova sein? Egal, wie bieder das Leben ist, das man führt? Es kommt nur darauf an, dass man einen guten Freund findet, der einem ein paar richtig gute Tipps und Tricks verrät … und sie einem verkauft.

    Pacta sunt servanda…

    …oder: Unterschrieben ist unterschrieben

    So eine Erbschaft kann den finanziellen Ruin  bedeuten. Als Ella Jakobsen das feststellt,  ist es leider schon zu spät. Da hat sie schon beim Kredithai Behrendt dieses und jenes unterschrieben und seitdem kreist der Pleitegeier über ihr und dem schönen Häuschen. Es sei denn …

    Unkraut vergeht nicht …

    … oder: Gift auf Gegenseitigkeit

    Die Gartenidylle in der Reihenhaussiedlung täuscht. Römer und Jacoby haben beide die bittere Erkenntnis gewonnen, dass die Liebe geht, wenn die Routine kommt. Und dass Gleichgültigkeit Gift für jede Ehe ist. Gift könnte aber auch die Ehehölle ein für alle Mal beenden. Wenn man es geschickt anstellt …

    und als Bonusstory:

    G - Ein Hotel sucht seinen Portier - eine Dokumentation

    Es geht um einen Film. Oder um zwei. Beziehungsweise um drei. Es geht um ein Abenteuer, in das Regisseur Fritz Lang im Jahr 1934 verwickelt wird, nachdem er kurz zuvor Deutschland verlassen hat. Die Dokumente enthüllen, was »M« und »Doktor Mabuse, der Spieler« mit einem unscheinbaren Hotelportier zu tun haben. Der eine Idee für einen Film hat.

    01 Operation Casanova

    Er saß im Bistro des »Treffpunkts im Hallenbad« und sah aus wie jemand, der ein gutes Bier und einen guten Freund brauchen konnte. Das Bier hatte er vor sich stehen, und um den Rest konnte ich mich kümmern.

    Ich riß mich von den strahlend blauen Augen der Blondine an der Ecke des Tresens los und setzte mich neben ihn. Mitte vierzig, ein paar Kilo zuviel ein paar Haare zu wenig. »Reden Sie ein bißchen mit mir!«, sagte ich.

    Sein skeptischer Blick streifte erst die Blondine und dann mich.

    »Sehen Sie«, sagte ich, »ich werde die Blonde gleich ansprechen. Da sieht es besser aus, wenn ich hier vorher nicht wie ein depressiver loser herumsitze, sondern wie ein netter Typ, der mit einem Kollegen was trinkt!«

    Ich winkte dem Wirt. »Nochmal das gleiche für mich und noch ein Bier für meinen Freund!«

    Er hieß Walter Kleinkemper, war Abteilungsleiter für Elektrokleingeräte im Baumarkt am Zunftweg, und er war gerade drüben wie alle zwei Tage seine 200 Meter geschwommen, um fit zu bleiben. Jetzt starrte er auf den Prospekt für eine Dampflok BR 50 mit Schlepptender, Spur H0, den er vor sich liegen hatte.

    »Ist sie nicht wunderbar?«

    »Ist sie«, sagte ich. »Ihr Hobby?«

    Seine Modellbahn, erzählte Walter, im Keller seines Häuschens draußen in Spellen, war vier mal fünf Meter groß, und auf einer Hauptstrecke und zwei Nebenstrecken konnte er bis zu fünf Züge fahren lassen. Für die Steuerung hatte er mehr als einen Kilometer Kabel verlegt und knapp zweihundert Relais verbaut, alles günstig auf Mitarbeiterrabatt in seinem Baumark besorgt. Er erzählte von Fahrstraßenschaltungen, automatischer Gleisfreimeldung und seinem Halbrundlokschuppen mit Drehscheibe.

    »Es ist eine eigene kleine Welt«, sagte er und seine Augen bekamen einen ganz weichen Blick, »wenn ich da unten in meinem Keller am Schaltpult sitze und alles steuere. Züge, die in die Nacht fahren, Intercitys, die über die Gleise gleiten, Güterzüge, die in den Verschiebebahnhof rollen …« Er deutete auf den Prospekt. »Limitierte Serie. Nur dreihundert Euro. Ein Schnäppchen, verstehen Sie?« Er

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