Ich, Mosra...: Der Überlebende von Roswell
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Über dieses E-Book
Unvernunft und Schäbigkeit moderner Politik werden in diesem abenteuerlichen Roman ebenso beleuchtet, als mögliche Szenarien der menschlichen Zukunft beziehungsweise der Nachkommen der Menschen. Es geht hier nicht um blutrünstige 'Sternen-Kriege', sondern um Möglichkeiten und Wenn's und Aber's der Zukunft der Menschheit.
Bernd Michael Grosch
Der Autor, Bernd Michael Grosch, geboren 1954 in Rheinland-Pfalz, sieht sich als eine Art 'Weltenbummler', der bereits 1973, im Alter von 18 Jahren zum ersten mal Deutschland verließ, um einen Gutteil der Erde und ihrer Bewohner kennenzulernen und fast neun Jahre in Indien zu leben. Die so gemachten Erfahrungen wurden zum Teil in mehreren Büchern verarbeitet. Seit März 2009 lebt der Autor wieder in Deutschland.
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Buchvorschau
Ich, Mosra... - Bernd Michael Grosch
Ich, Mosra
Titel Seite
B. Mich. Grosch
Titel
Titel - 1
Titel - 2
Titel - 3
Titel - 4
Titel - 5
Titel - 6
Titel - 7
Titel - 8
Titel - 9
Titel - 10
Titel - 11
Titel - 12
Titel - 13
Titel - 14
Titel - 15
ICH, MOSRA...
Der Überlebende von Roswell
B. Mich. Grosch
Texte:
Umschlag:
Verlag:
Ludwig-Zeller-Str. 24
83395 Freilassing
bmg@b-mich-grosch.de
Publisher:
neopubli GmbH, Berlin
Titel
Einführung:
Einige Menschen sind misstrauisch geworden und fragen sich, weshalb die Welt im Chaos zu versinken scheint, ohne dass es den Anschein hat, dass zuständige Politiker auch nur im Geringsten versuchen würden, dem gegenzusteuern.
Einige dieser Menschen fragen sich zu Recht, ob denn etwas so Gravierendes geschehen ist, dass es die Politiker der Welt so handeln beziehungsweise nicht handeln lässt. Es scheint, als ob eine Elite der Politebene Dinge weiß, welche sie dem ‚gemeinen Volk‘ vorenthält.
Anderen wiederum kommt es vor, als seien die maßgeblichen Führer der Welt schlicht und einfach verblödet oder besessen – besessen von einer fremden Macht, der sie sich nicht widersetzen können und die sie Dinge tun lässt, die jeglicher Vernunft spotten. Doch welcher Art Macht könnte dies wohl sein? Welcher Macht könnte es gelingen, einer doch nicht unerheblichen Anzahl von Staatsmännern zu suggerieren, dass sie entgegen aller Vernunft handeln und ihren Planeten unweigerlich ins Verderben führen müssen – und, vor allem, wie könnte eine solche Beeinflussung beschaffen sein? Durch Hypnose, durch eine Zuführung unbekannter, chemischer Stoffe? Technisch sollten solche Arten einer Manipulation durchaus machbar sein, suggerieren Vertreter solcher Theorien; Andere wiederum verweisen derartige Spekulationen ins Reich der Phantasie und machen sich lustig über die ‚Verschwörungstheoretiker‘, die dann gerne als ‚nicht ganz bei Trost‘ dargestellt werden.
Dennoch: Jedermann spürt, dass die Dinge aus dem Ruder laufen – dass irgendetwas nicht stimmt, nicht mehr stimmen kann. Doch was? Was treibt die Verantwortlichen, überall auf dem Planeten Kriege anzuzetteln, durch Sanktionen zu provozieren; darauf zu verzichten, für die Umwelt schädliche Stoffe zu verbieten und zuträglichere an ihre Stelle zu setzen? Die Technik wäre doch längst da – doch warum wird sie nicht angewendet? Reine Geldgier kann es doch auch wieder nicht sein, denn auch mit neuen, besseren Technologien ließe sich Geld verdienen. Was also kann es sein, das die Welt näher und näher an den Abgrund treibt, sehenden Auges – und dennoch unfähig, dem Einhalt zu gebieten….??
Die Wahrheit ist: Ein winzig kleiner Kreis von Menschen, der insgeheim die Elite des Planeten Erde darstellt, weiß, dass es ohnehin keine Rolle mehr spielt, da sie die Gewissheit haben, dass der ganz große, alles vernichtende Krieg ohnehin kommt und es darum keiner Mühen mehr verlangt, etwas zu ändern. Diese kleine Elite lebt in der Gewissheit, dass die Erde zwar unbewohnbar sein wird für eine sehr, sehr lange Zeit, doch ebenso gewiss können sie sich der Tatsache sein, dass sie mit kleinem Gefolge diese Katastrophe überleben werden.
Woher ich dies alles weiß? Ganz einfach, ich bin Mosra – der Überlebende des abgestürzten Raumschiffs zu Roswell und ich habe mich nach langem und intensivem Nachdenken dazu entschlossen, die gesamte Geschichte der Allgemeinheit zugänglich zu machen….
Titel
Die Erzählung über die Anfänge
Mein Name ist Mosra und ich bin einer der Nachkommen Derjenigen, welche es geschafft haben, kurz vor Beginn des großen atomaren Erd-Krieges die Oberfläche der Erde zu verlassen. Die Technik war weit genug fortgeschritten, um auf synthetischem Wege mit relativ wenig Aufwand Nahrung herzustellen, doch leider war sie nicht fortgeschritten genug, um den Einfluss der atomaren Strahlung eliminieren zu können. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände (So vage ist es leider nur überliefert) gelang es der damaligen Elite nicht mehr, rechtzeitig mit dem Bau eines gigantischen Raumschiffes fertig zu werden, sodass diese etwa dreihundertsechzig Menschen (inklusive ihrer Dienerschaft) mit den für sie vorbereiteten Atombunkern auf längere Zeit als erhofft, vorlieb nehmen mussten.
Diese ‚längere Zeit‘ erstreckte sich auf einen Zeitraum von 769 Jahren, wie in den Überlieferungen vermerkt ist. In dieser langen Zeit mussten die Bewohner des Bunkers nach und nach die Auswirkungen der freigesetzten Strahlung erfahren. So stellten sie fest, dass im Laufe der Zeit immer weniger ihrer Frauen in der Lage waren, Kinder zu gebären. Die Neugeborenen jedoch zeigten ungewöhnliche körperliche und späterhin auch geistige Veränderungen. Letztere äußerten sich in einer erschreckenden Zunahme des Intellekts, dafür jedoch in gleichem Masse in einer Abnahme der Empfindsamkeit, will heißen, der inneren Gefühle. Zudem erreichte bereits die dritte Generation der Bunkerbewohner ein Lebensalter von weit über hundert Jahren, wobei sich ein Wachstum des Schädels mitsamt des Gehirns und in gleichem Maß ein Schrumpfungsprozess des Körpers zeigte. Weitere ‚erschreckende‘ Veränderungen sollten Kinder der fünften und sechsten Generation erfahren: Einige dieser Kinder kamen als männliche Wesen zur Welt und änderten dann etwa acht bis zehn Jahre nach der ‚Geschlechtsreife‘ ihr Geschlecht, um danach als weibliche Wesen zu existieren, welche bereits einen Fötus zur Fortpflanzung in sich trugen.
Nach mehr als sechshundert Jahren erst konnte die Arbeit an Zubringerschiffen begonnen werden, mit welchen das im All sich in einer den Technikern bekannten Umlaufbahn befindliche Raumschiff erreicht werden sollte, um endlich dessen Weiterbau zu betreiben. Weitere einhundertfünfzig Jahre sollten vergehen, bis das gewaltige Fluggerät endlich fertiggestellt war. Zu dieser Zeit erreichten die Bunkerbewohner bereits ein Lebensalter von fast zweihundert Jahren und verfügten über einen bis dahin für unvorstellbar gehaltenen Intellekt sowie andere, neu erworbene Fähigkeiten des Gehirns. So war es einigen der Menschen möglich, im geschlossenen Raum mit ihren Kameraden, welche die gleiche Fähigkeit besaßen, durch reine Konzentration der Gedanken zu kommunizieren. In offener Landschaft war diese Art der Kommunikation allerdings nicht möglich und die Menschen waren weiterhin auf Sprache und Gehör angewiesen, was sich, bedingt durch die Tatsache, dass sich das äußere Gehörorgan der Bunkerbewohner zurückgebildet hatte, als immenser Nachteil erwies. Die Ohrmuscheln waren verkümmert und konnten so den Schall über eine längere Strecke nicht mehr in dem Maße auffangen, wie es vordem der Fall gewesen. Ein weiterer Nachteil ergab sich durch die Tatsache der nunmehr ebenfalls geschrumpften und somit schwächeren Körper der Bunkerbewohner, die nicht mehr in der Lage waren, Gegenstände von mehr als etwa zwanzig Kilogramm Gewicht alleine zu bewegen. Auch die Augen der Menschen konnten sich nicht mehr mit grellem Licht abfinden, sodass stets ein Schutz vor der nun wieder zurückgekehrten Sonne am Himmel vorhanden sein musste. Dies alles schien umso mehr Grund, die Erde sobald als nur irgend möglich, endgültig zu verlassen und sich auf die Reise nach jenen vor nun fast achthundert Jahren entdeckten und vermutlich bewohnbaren und auch bewohnten, fernen Sonnensystemen zu machen.
Etliche Jahre bereits vor dem großen Krieg, der laut den Aufzeichnungen etwa im Zeitraum zwischen 2023 und 2032 damaliger Zeitrechnung stattgefunden haben müsste, waren diese fernen Welten entdeckt und berechnet worden. Weiter sollten Beobachtungen fremder Raumschiffe, die in Erdnähe operierten, weitere Indizien auf bewohnte Welten gegeben haben. Es ist unklar, ob es auch zu tatsächlichen Begegnungen einiger Auserwählter mit diesen vermutlich Außerirdischen kam oder ob reine Spekulation und ein Missverständnis, über welches ich später noch sprechen werde, die Machthaber jener Zeit veranlasste, in solch rücksichtsloser Weise den großen Krieg voranzutreiben und einen für Menschen unbewohnbaren Planeten zu hinterlassen, während sie in aller Heimlichkeit mit dem Bau eines riesigen Raumschiffs samt mehreren Raumkreuzern beschäftigt waren.
Titel
Die Abreise
Mit 286 Menschen an Bord bewegte sich die Prithvi in Richtung des Sternbilds Cetus zu einem Punkt, der in einer Entfernung von 40 Lichtjahren, also 10 Billionen Kilometern vom Ursprungsort des gewaltigen Mutterschiffs lag. Die Prithvi verfügte zu der Zeit über einen nuklearen Pulsantrieb mit einem Schub von bis zu 12 000 kN und war somit lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 68 000 Kilometern in der Stunde unterwegs. Das Schiff hatte eine Gesamtlänge von 280 Metern, war 120 Meter breit und 65 Meter hoch, wobei es über 12 Decks verfügte.
Die Bordzeit war der früheren Zeitrechnung der Erde angepasst und hatte somit vierundzwanzig-stündige Tage, wobei der Tag der Abreise als der Tag Eins im Jahre Null galt. An Bord waren Unterrichtsräume eingerichtet,