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Spaziergang durchs Atelier: Bilder von mir 1985 - 2015: Eine kreative Autobiographie
Spaziergang durchs Atelier: Bilder von mir 1985 - 2015: Eine kreative Autobiographie
Spaziergang durchs Atelier: Bilder von mir 1985 - 2015: Eine kreative Autobiographie
eBook123 Seiten35 Minuten

Spaziergang durchs Atelier: Bilder von mir 1985 - 2015: Eine kreative Autobiographie

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Über dieses E-Book

Carola van Daxx, die eigentlich "Oberhessen-Romane" schreibt, öffnet ihr virtuelles Atelier. Eine Zeitreise in die letzten drei Jahrzehnte. Zu jedem Bild ein passender Spruch, eine Erinnerung oder eine kleine Geschichte. Für Leute, die sich für Malerei interessieren oder einfach mal wissen wollen, was Frau van Daxx sonst noch so treibt... Ein sehr persönliches Buch, das einem die Autorin, die weder twittert noch facebookt, etwas näher bringen kann.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum4. Feb. 2015
ISBN9783738007022
Spaziergang durchs Atelier: Bilder von mir 1985 - 2015: Eine kreative Autobiographie
Autor

Carola van Daxx

Carola van Daxx ist Jahrgang 1966 und lebt mit ihrer Familie in Oberhessen. Zuerst lernte sie Kinderpflegerin, später machte sie eine kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Fremdsprachen. Als Assistentin im internationalen Vertrieb hat sie über 20 Jahre im Rhein-Main gearbeitet. Heute widmet sie sich vorwiegend dem Schreiben, der Malerei und dem Warten auf einen Lottogewinn - oder der Verfilmung einer ihrer Romane...

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    Buchvorschau

    Spaziergang durchs Atelier - Carola van Daxx

    Vorwort

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    Liebe Leserinnen und Leser meiner Bücher,

    liebe Kunstinteressierte!

    Vor mehr als 30 Jahren nahm mich mein inzwischen leider verstorbener Onkel Helmut einmal mit zu einer Gemäldeausstellung ins hessische Kloster Arnsburg. Dort stellten Künstler ihre Bilder verschiedenster Stilrichtungen im Dormitorium aus und ich sah das erste Mal Kunst in Nahaufnahme.

    In der Schule (immerhin das Gymnasium!) war bis dato noch niemand auf die Idee gekommen, uns mit Malerei von Angesicht zu Angesicht zu konfrontieren. Im Gegenteil, das Einzige, an das ich mich in Verbindung mit dem Kunstunterricht erinnern kann, war die Zentral- oder Fluchtpunktperspektive, die immer und immer wieder durchgenommen wurde. Nicht, dass es mir später einmal nicht zugutekommen sollte, aber das war nun wirklich zuviel der Perspektive...

    Plötzlich hieß das Fach auch nicht mehr Kunst, man nannte es nun Polytechnik - und beschäftigte uns mit Werkeln an der Werkbank, dem Herstellen von Holzfurnier und dem Entwickeln von eigenen Schachbrettern. Naja, jedem das Seine. Nur von Picasso, Monet, Renoir oder Van Gogh hatte ich noch nicht viel gehört oder gesehen. Dies hat mir doch tatsächlich eine Sonderzeitschrift, die „MALER" hieß, Mitte der 80er-Jahre nahegebracht.

    Irgendwann kaufte ich mir – inspiriert durch diese Hefte - in einem der damals üblichen Bastelläden die ersten Ölfarben und legte los. Ziel meiner Aufgabenstellung war Monets Studie einer Figur im Freien (nach links blickend) aus dem Jahre 1886. Vorlage war ein kleines Bild im Sonderheft Monet dieser Serie, die ich heute noch im Sammelordner bei mir im Regal stehen habe. Niemand hatte mir beigebracht, wie man mit Ölfarben umgeht, aber ich wollte als erstes zumindest mal einen Monet kopieren. Man ist ja bescheiden…

    So fing alles an.

    Später habe ich die Malschule des international bekannten Jagd- und Tiermalers Dieter Schiele, einem Großneffen des österreichischen Expressionisten Egon Schiele, besucht und für mehrere Jahre an seinem Wissen teilhaben können. Es folgten Ausstellungen in verschiedenen Galerien, Einzelausstellungen und die Präsentation an den Kunstschulen.

    Ich habe aber immer wieder auch bei ganz verschiedenen Künstlern Unterricht genommen, um neue Ideen umzusetzen und zu sehen, was man außer der Dame mit dem Sonnenschirm noch so malen kann. Heute male ich gerne auch abstrakt, probiere nach Lust und Laune etwas aus, mische gerne die Techniken und Materialien, ob Kaffeebohnen oder Kartoffelnetze - mittlerweile bin ich da ziemlich flexibel.

    „Wild zu sein" auf der Leinwand habe ich mich anfangs nicht getraut, aber mit der Zeit und den Jahren wurde ich immer mutiger.  

    In dem vorliegenden Band, den ich ursprünglich nur für mich selbst als Übersicht (und zur Erinnerung) erstellt habe, können Sie einige meiner Werke sehen. Zu fast jedem Bild habe ich Gedanken, Erinnerungen oder Assoziationen niedergeschrieben. Manchmal auch Liedtexte, Gedichte, Zitate oder Auszüge aus meinen Romanen, sofern sie zu dem Motiv passten.

    Vielleicht gefällt Ihnen ja das eine oder andere Werk, vielleicht brauchen Sie nach all dem Input aus dem Netz der Unmöglichkeiten einmal ein bisschen was fürs Auge, dann genießen Sie den Spaziergang durch drei kreative Jahrzehnte. Es ist nur ein Ausschnitt, viele Bilder sind leider nicht mehr aufzufinden (Ich sag's ja immer: Wer den Speicher räumt, ist klar im Vorteil!) - vielleicht

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