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Der Tag an dem Bella verschwand: Der Business-Roman für Berufserfolg und ein leichtes Leben im Alltag
Der Tag an dem Bella verschwand: Der Business-Roman für Berufserfolg und ein leichtes Leben im Alltag
Der Tag an dem Bella verschwand: Der Business-Roman für Berufserfolg und ein leichtes Leben im Alltag
eBook207 Seiten2 Stunden

Der Tag an dem Bella verschwand: Der Business-Roman für Berufserfolg und ein leichtes Leben im Alltag

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Über dieses E-Book

Fühlen Sie sich manchmal durch den Alltag gejagt? Bestimmen immer andere, wo's langgeht und nicht Sie selbst? Wenn Sie mehr erwarten, dann nehmen Sie Ihr Leben selbst in die Hand! Dieses Buch zeigt Ihnen wie es geht:
12 PRAKTISCHE ÜBUNGEN um Widerstände im Kopf und im Büro zu überwinden.
SPANNENDE GESCHICHTEN nehmen Sie mit auf eine packende Abenteuerreise. Das Ziel: Selbstbestimmung!
Schritt für Schritt:
Erkennen Sie, wo sie in Bequemlichkeitsfallen feststecken
Schlagen Sie Energiestaubsaugern ein Schnippchen udn gewinnen neue Kraft
Finden Sie Ihren Polarstern - und orientieren sich klar daran
Entdecken Sie persönliche Mentoren und finden Unterstützung
Befreien Sie sich aus der Tretmühle
Sortieren Sie gründlich durch und misten aus
Werden Sie locker im Hirn und entkommen der Stressfalle
Gewinnen Sie Entscheidungsfreiheit
Lassen Sie Ihre Komfortzone hinter sich
Brechen Sie auf zu einer vielversprechenden Reise Ihres Lebens

Dieses Buch können Sie Kapitel für Kapitel wie einen Roman verschlingen. Wiedererkennung garantiert. Oder Sie suchen sich die für Sie passenden Do-it-yourself-Kapitel heraus, arbeiten sie durch und nutzen neue Kompetenz sofort am nächsten Morgen im Büro. Oder Sie kombinieren. Machen Sie BELLA zu Ihrem persönlichen Lese- und Arbeitsbuch.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum18. Sept. 2014
ISBN9783737505345
Der Tag an dem Bella verschwand: Der Business-Roman für Berufserfolg und ein leichtes Leben im Alltag

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    Buchvorschau

    Der Tag an dem Bella verschwand - DIE KERNFORSCHER Klemm und Sealey

    KATRIN KLEMM & JOHN SEALEY

    DER TAG AN DEM BELLA VERSCHWAND

    Der Business-Roman für berufsErfolg und EIN leichtes Leben im Alltag

    Credit: Daniela Podeus

    DIE_KERNFORSCHER_2014_(C)_Daniela_Podeus_sw.tif

    ÜBER DIE AUTOREN

    Die Hamburger Coaches und Unternehmensberater Katrin Klemm und John Sealey überzeugen seit über zehn Jahren mit pragmatischer Zielorientiertheit, britischem Humor und alltagstauglichen Lösungen, die Lust auf ein sinnreiches Leben und Arbeiten machen. Durch ihre Erfahrung als Projektmanagerin in IT-Unternehmen und Marketing-Profi stehen sie mit beiden Beinen in der Praxis. Zu ihren Kunden gehören vorwiegend mittelständische Unternehmen, Führungskräfte und Berufstätige in Orientierungsphasen. Mehr Informationen gibt es unter www.die-kernforscher.de

    IMPRESSUM

    Copyright: © 2014 Katrin Klemm und John Sealey

    Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    ISBN 978-3-7375-0534-5

    Die Durchführung der Übungen erfolgt auf eigene Verantwortung. Weitere Informationen unter www.bella4business.de

    TEIL 1: ENTSCHEIDEN!

    Prolog: Am Anfang war kein Wort

    Es gibt Tage, die könnten schlimmer nicht kommen. Und als genau so einen Tag muss man wohl jenen bezeichnen, an dem unsere Geschichte beginnt.

    Manfred März saß nun schon seit grauenhaften 47 Minuten im Konferenzraum des kleinen Hamburger Verlages – dem Expertenverlag – und versuchte sich seine nervöse Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Die ganze Zeit über hatte der Chefredakteur und Geschäftsführer noch kein einziges Wort herausgebracht. Wie auch – die drei Chinesen ihm gegenüber würden ihn ohnehin nicht verstehen! Und so saß er stumm da, Hilfe suchend in alle Richtungen blickend – nur nicht zu den Herren Cheng, Ni und Zhang, um bloß nicht auf sich aufmerksam zu machen.

    Diese wiederum ließen nicht erkennen, ob ihnen die angespannte Stimmung im Konferenzraum etwas ausmachte oder nicht: Mit kurzen Wurstfingern verarbeitete der fette Herr Cheng die Seiten seines Schreibblocks zu einer Armee von Papiervögeln, allesamt in akkuraten Viererreihen vor sich aufgestellt. Der junge, zierliche Herr Ni wisperte unterdessen nun fast schon eine geschlagene Stunde in sein Smartphone. Chinesisch, eine Hand zum Schallschutz vor die Nase haltend. Auch sein Tonfall verriet nichts über seinen Eindruck vom bisherigen Verlauf des Meetings, fand März. Einzig der alte Zhang mit seinem dichten, stahlgrauen Haarschopf gab zu erkennen, dass er die Anwesenheit der Verlagsmitarbeiter zur Kenntnis nahm – und musterte seine Gastgeber mit einem strengen Blick.

    Franka Kruse, Manfreds attraktive Assistentin, tippte wie wild unter dem Tisch auf ihrem Smartphone-Display herum und blickte nur ab und zu auf, um wie paralysiert den alten Zhang anzulächeln. Kevin Schmidt, der Trainee des Expertenverlages, arbeitete – Kopfhörer in den Ohren und nicht einmal aufblickend – so konzentriert auf seinem iPad, dass sich mächtige Falten auf seiner Stirn türmten. Und Prokurist Frank Schlechter hatte sich fast gänzlich hinter einen hohen Papierstapel verkrochen. Augenscheinlich war er komplett in die Begutachtung seitenlanger Zahlenkolonnen, Grafiken und endloser Tabellen vertieft. Nur hin und wieder kritzelte er etwas an den Rand oder seufzte ganz leise.

    So ruhig Manfred März von außen betrachtet schien, innerlich war er mittlerweile zu jedem verzweifelten Rettungsversuch der Situation bereit – immerhin war dies der definitiv letzte Moment, den Verlag zu retten. Die Delegation des Mutterkonzerns Muqin hao (was in Deutsch so viel wie „gute Mutter" heißt) aus Honkong war eigens eingeflogen, um die neuen Pläne präsentiert zu bekommen. Und nun das: Absolutes Chaos, vollkommene Improvisation und eine nicht zu überbietende Pannenserie. Manfred merkte, wie kalte Schweißtropfen seinen Rücken runterliefen und das, obwohl es angenehm kühl im Raum war. Er hoffte inständig, dass man die Schweißflecken an Brust und Kragen seines Hemdes nicht sah.

    Er versuchte Franka Kruse unter dem Tisch mit dem Schuh anzustupsen – konnte sie den Gästen nicht wenigsten mit ein bisschen Obst oder Kaffee die Zeit so angenehm wie möglich machen? Und was tippte sie da die ganze Zeit so auffällig unauffällig unter dem Tisch in ihr Handy? Endlich fand er ihr Schienenbein mit der Schuhspitze. Sie sah auf – in ihrem Blick eine Mischung aus genervter Ergebenheit und tapfer-freundlicher Aufmunterung: Sie musterte die dunklen Flecken an März‘ hellblauen Hemdkragen.

    Ja, ja – sie wusste, sie sollte den chinesischen Gästen etwas Obst anbieten. Zum gefühlt zehnten Mal. Stumm und stur weigerte sie sich, dem Wunsch ihres Chefs zu folgen. Immerhin hatte sie auf dem Weg vom Flughafen hierher mit Schrecken erfahren, dass man in China wohl nur dann Obst anbietet, wenn man seine Gäste hinaus komplimentieren will – und das wollte sie nun wirklich nicht. Dafür stand zu viel auf dem Spiel bei dieser Präsentation.

    Franka lächelte den alten Zhang an und wandte sich wieder ihrem Smartphone zu: Sie hatte die letzte halbe Stunde bereits eine SMS nach der anderen abgesendet. Doch James wollte sich einfach nicht melden. Oder er konnte es nicht. Oder... Sie mochte sich gar nicht Schlimmeres ausmalen und das brauchte sie auch nicht. Es war alles schon schlimm genug. Bereits am Flughafen gab es eine Panne nach der anderen: Erst war der Privatflieger der chinesischen Delegation auf eine andere Landebahn umgeleitet worden. Dann waren die Herren Cheng, Ni und Zhang in eine japanische Touristengruppe geraten.

    Geschlagene zwanzig Minuten hatte es Franka gekostet, diese Verwirrung aufzulösen. Doch die eigentlichen Probleme hatten da erst begonnen. Das Taxi, mit dem sie gekommen war, hatte sich trotz gegenteiliger Absprache aus dem Staub gemacht. Da hatte die japanische Touristengruppe sie auch schon eingeholt und ein freies Taxi nach dem anderen gekapert. Erst eine gefühlte Ewigkeit später hatte Franka – schwitzend, simsend und verkrampft lächelnd – ein Taxi ergattern können. Die nächsten dreißig Minuten Autofahrt hatte sie die Drei durchgehend angelächelt. Ihre Wangenmuskeln schmerzten noch immer.

    Franka Kruse war nicht das erste Mal mit der chinesischen Delegation zusammen – doch das erste Mal ohne Leslie Mingfei Schneider, der Betreuerin und Übersetzerin. Normalerweise stand sie ihr bei derlei Besuchen zur Seite. Doch ausgerechnet heute war sie krank und nur per Telefon zugeschaltet.

    Es war zum aus-der-Haut-fahren. Sie wusste noch nicht einmal, wie gut die Herren untergebracht waren; geschweige denn, wie das Abendprogramm aussehen sollte... Zwischendurch versuchte sie immer wieder, James Bridge zu erreichen. Heimlich, unter dem Tisch. Während sie oben weiter lächelte und die Aufforderung in März‘ Blick ignorierte, den Gästen noch etwas Obst anzubieten. Gab es denn gar keine Unterstützung? Still seufzend schaute sie zu Kevin Schmidt herüber.

    Doch der hatte sich komplett abgeschottet. Unterschiedlichste Sounds im Ohr nahm er nichts um sich herum wahr. Hoch konzentriert und energisch feilte er an seiner Präsentation. Noch ein paar Folien und sie stand. Konnte er schließlich was dafür, dass die Dolmetscherin nicht da war? Nein! Konnte er was dafür, dass sein Vorgesetzter James Bridge irgendwo in den Straßen Hamburgs umher lief, anstatt hier mit seiner überwältigenden, alles rettenden Präsentation zu glänzen?? Nein!! Konnte er was dafür, dass sich alle anderen am Tisch benahmen, als wären sie komplett unfähig??? Nein!!!

    Doch wo es nun mal so war, würde er eben höchstpersönlich die Kohlen aus dem Feuer holen: Er würde das Meeting retten, würde gleich sein iPad an den Beamer anschließen und eine Präsentation hinlegen, dass den Chinesen die Spucke weg blieb! Nur noch ein paar animierte Übergänge. Nur noch ein paar Effekte. Nur noch ein paar Sounds. Dann war es soweit.

    Da hatte Manfred März endlich eine gute Idee! Er griff in seine Jackettasche und fischte eine zerknitterte Schachtel Lucky Strike hervor. Er hatte sie noch vom letzten Treffen. Damals hatte er damit beim alten Zhang punkten können. Mit einem triumphierenden Lächeln blickte er zu ihm herüber – die Packung in seiner Hand schwenkend. Es brauchte etwas, bis sich ihre Blicke trafen. Doch dann hatte Zhang verstanden, was Manfred wollte. Von seinem rettenden Einfall beflügelt, streckte der ihm die Schachtel mit einem Schwung entgegen... zu schwungvoll, denn mit einem großen Bogen schleuderte eine der Zigaretten heraus, flog quer über den gesamten Konferenztisch und landete – Gott sei es gedankt – zielsicher direkt vor Herrn Zhangs auf dem Tisch gefalteten Händen.

    Dieser starrte erst grimmig auf die Zigarette. Dann zu Manfred. Dann wieder auf die Zigarette. Endlich ließ er sich dazu herab, sie mit knorrigen Fingern aufzunehmen und sich zwischen seine schmalen, zum Halbmond nach unten gezogenen Lippen zu stecken. Er nickte Manfred zu, ohne eine Miene zu verziehen. Als der junge Herr Ni das sah, unterbrach er kurz sein Telefonat, holte ein silbernes Feuerzeug hervor und gab dem Alten mit einer leichten Verbeugung Feuer. Manfred März signalisierte Franka hektisch, sie solle den Aschenbecher etwas dichter an Herrn Zhang heran schieben. Was sie zum Glück auch tat.

    Frank Schlechter blickte angesichts der plötzlichen Bewegung im Raum nur kurz auf und vergrub sich sofort wieder in seinem Papierstoß. Er blätterte vor und blätterte zurück, immer einige Dutzend Seiten zwischen zwei Fingern. Er sagte keinen Ton. Aber es war ihm leicht anzusehen, dass er mit den Zahlen so seine Probleme hatte. Er war kein guter Schauspieler und als ihm Herr Cheng zur Begrüßung wortlos den dicken Stapel in die Hand gedrückt hatte, war er puterrot angelaufen. Diese Farbe hatte sich bis jetzt nicht normalisiert.

    Frank Schlechter war zwar der Prokurist des Verlages und kannte Zahlen – ja, liebte sie sogar. Doch hier stieg er einfach nicht durch. Seinen Hilfe suchenden Blicken war Manfred März mehrfach ausgewichen. Nun wusste er noch nicht einmal, was von ihm erwartet wurde: Sollte er irgend etwas berechnen? Interpretieren? Oder einfach still zur Kenntnis nehmen? Frank hasste derlei überraschende Ereignisse und hatte sich daher seit Wochen minutiös auf dieses Treffen vorbereitet. Und nun das. Er fühlte sich grässlich in seiner Haut. Mehr als alle anderen wünschte er sich, dass James endlich durch die Tür hereinkommen und alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Doch so sehr er auch lauschte und versuchte wahrzunehmen, was sich auf den Fluren des Verlagsbüros tat... es blieb ruhig. Von seinem Kollegen und Freund war weit und breit nichts zu hören oder zu sehen.

    Dem dicken Cheng ging langsam das Papier aus. Manfred März hatte mitgezählt: Neunundzwanzig Vögel hatte er nun schon gefaltet. Vögel, die in Reihen geschlossen wie ein Bataillon zum Angriff bereitstanden. Den Blick auf ihn gerichtet. Bereit sich in Marsch zu setzen und mit ihren neunundzwanzig kleinen und unerbittlichen Schnäbeln „seinen" Verlag in Stücke zu reißen. Nicht einmal der kleinste Rest würde übrig bleiben, wenn James Bridge nicht in den nächsten fünf Minuten endlich erschien und die Situation rettete. Denn dann wäre der dreißigste Vogel fertig und das Papier ebenso wie die Geduld des Herrn Cheng aufgebraucht, befürchtete März. Die Blicke von Franka, Frank, Kevin und März trafen sich:

    Noch fünf Minuten. Fünf Minuten, die über ihrer aller Schicksal entscheiden würden.

    Kapitel 1: James! James! James!

    Neun Stunden zuvor...

    „James. James. James..."

    „Mum?"

    „Ich habe Dich gefragt, ob Du an den dünnen Gürtel gedacht hast..."

    „Aber Mum, ich..."

    „Du weißt doch: Den mit der silbernen Schnalle. Der passt hervorragend zur hellen Hose und macht in jeder Situation was her.... Du trägst doch die helle Hose, my Dear, nicht wahr?"

    „Mum!" James zog eine gehörige Menge Luft durch seine Nase. Dabei ließ er zweimal die Augen rollen. Doch das konnte seine Mutter Mary am anderen Ende der Leitung natürlich nicht sehen. Und hätte sie es gesehen, so hätte sie ganz bestimmt so getan, als hätte sie es eben doch nicht gesehen. So war das nun mal: James konnte sagen was er wollte, tun was er wollte – oder es auch lassen, seine Mutter hatte immer das letzte Wort.

    James versuchte mit der einen Hand die zwei Scheiben Toast zu bremsen, die – so schien es ihm – heute irgendwie schneller als sonst aus dem Toaster sprangen. Mit der anderen zog er seine Hose hoch. Der dünne Gürtel, von dem eben noch die Rede gewesen war, hing hinter ihm an einem kleinen Haken an der Küchenwand – gemeinsam mit seinem Jackett, einem frisch gebügelten, rosafarbenen Hemd nebst dazu passendem Einstecktuch und einem bräunlichen Schlips. Das Set – wie Mary die Kombination nannte – hatte sie extra für diesen bedeutsamen Tag am Abend zuvor zusammengestellt. Keine Frage: Alles war bis ins Kleinste geplant. So wie eigentlich alle Tage in James Leben. Und seine Mutter Mary hatte einen nicht unbeachtlichen Anteil daran.

    Auf dem Frühstückstisch – zwischen dem noch leeren Teller, der grünen Zuckerdose und dem großen Glas englischen Ingwer-Gelees, das Mary ihm alljährlich unter den Weihnachtsbaum stellte – lag James iPhone, auf Lautsprecher gestellt. Eben hatte er es geschafft, die Hose zu schließen und seinen heißen Toast auf den Teller zu bugsieren, da füllte Marys Stimme erneut den Raum: „Viel zu laut", dachte James insgeheim und meinte damit nicht nur die Einstellung des Handys...

    „James. Wenn Du mich nicht hättest...", rief Mary durch den Lautsprecher und machte eine Pause, die man in ihrer Länge durchaus als theatralisch bezeichnen konnte. Ihm war klar, dass es nun an ihm war ihr beizupflichten – ja, sie sogar noch zu bestärken. Seine Rolle wäre es zu sagen, dass sie ja mit allem Recht habe und er sich wie der Abglanz ihrer Güte fühle. Doch ganz so war das eben nicht. Eigentlich war es sogar ziemlich anders... Doch das verschwieg James ihr lieber. Stattdessen rang er sich

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