Eine kleine Weihnachtsgeschichte
Von Delilah Richard
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Über dieses E-Book
Im Vordergrund stehen für Melissa die Geschenke, doch als sie Marie-Therese und Philipp trifft, ein Junge aus der Nachbarschaft, merkt sie schnell, was die eigentliche Bedeutung von Weihnachten ist. Doch die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung.
Frohe Weihnachten! Auf, dass wir den wahren Wert der Weihnachtszeit in Erinnerung behalten.
Delilah Richard
Delilah Richard wuchs mit 4 älteren Geschwistern auf. Schon früh merkte sie ihre Faszination, für wahre Geschichten aus dem Leben, die sich aus zwischenmenschlichen Beziehungen herauskristallisieren. »Die besten Geschichten erzählt immer noch das Leben selbst«, sagt sie.
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Buchvorschau
Eine kleine Weihnachtsgeschichte - Delilah Richard
Eine kleine Weihnachtsgeschichte
Eine kleine Weihnachtsgeschichte – Delilah Richard
Impressum
Eine kleine Weihnachtsgeschichte – Delilah Richard
Über die Autorin
Delilah Richard wuchs mit 4 älteren Geschwistern auf. Schon früh merkte sie ihre Faszination, für wahre Geschichten aus dem Leben, die sich aus zwischenmenschlichen Beziehungen herauskristallisieren. »Die besten Geschichten erzählt immer noch das Leben selbst«, sagt sie.
Für Meine Familie
3 Tage bis Weihnachten
Jedes Jahr aufs Neue stellte meine Oma den schönsten Weihnachtsbaum, in der ganzen Nachbarschaft auf. Das war schon so Tradition. Dieses Jahr bin ich alleine da geblieben ohne meine Familie. Meine Oma, war schon voller Vorfreude und backte Plätzchen. Im Haus roch es nach Spekulatius und das Haus war überall geschmückt mit goldenen Lamellen. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, dass endlich der Weihnachtstag kommt und ich meine Geschenke auspacken konnte. Ich wünschte mir dieses Jahr eine Playstation, meine Oma und Opa würden mir diesen Wunsch erfüllen. Wie so jeden Wunsch, den ich hatte. Meine Mutter, ließ mich ungern zurück und wollte, dass ich mitkomme nach Florida, aber ich wollte genau dort sein, wo ich gerade war. Weihnachtsmusik tönte aus der Küche und meine Oma sang genussvoll mit und erfreute sich am Backen. Die ganze Nachbarschaft war zum nächsten Tag eingeladen und sie würde ein Weihnachtsfestessen für sie zaubern. Ich schaute aus dem Fenster. Draußen waren Minusgrade und es schneite. Ich sah, wie Kinder draußen spielten, einen Schneemann bauten und eine Schneeballschlacht veranstalteten. Mit voller Kraft pustete ich auf das Fenster und wischte den verschwommenen Schimmer weg, um die Kinder genau zu beobachten. Sie lachten, und sahen sehr fröhlich aus und bewarfen sich mit Schnee. Dann kam die Mutter und schimpfte mit den Kindern, die sollen doch nach Hause gehen, ich kicherte etwas vor mich hin. Es klingelte an der Tür. »Ich mache schon auf Oma!«
»Was sagst du mein Kind? Ich kann dich nicht verstehen!« Ich lief so schnell ich konnte an die Tür und als ich sie öffnete, sah ich einen Weihnachtsbaum. Das verwunderte mich etwas, ich war gespannt, wer sich dahinter verbirgt. Als der Weihnachtsbaum wie von alleine sich zu bewegen schien, sah ich hintendran meinen Opa versteckt, der ihn mit allerletzter Kraft hereintrug. Eine wundervolle Blautanne. »Oh Kind, geh bitte aus dem Weg, ich sehe nichts.«
»Opa, kann ich dir helfen?«
»Mein Kind, geh bitte aus dem Weg, das ist viel zu schwer, ich glaube ich falle gleich hin!« Er trug es noch mit allerletzter Kraft ins Wohnzimmer, derweilen hatte das auch meine Oma gemerkt und kam fröhlich, aus der Küche heraus. Sie hatte ein breites, erleichtertes Grinsen im ganzen Gesicht. Endlich war der Baum da! Immerhin waren es schon drei Tage vor Weihnachten, und morgen war die ganze Nachbarschaft mit den Eltern und samt Kindern eingeladen. »Oma, kann ich dir beim Schmücken des Weihnachtsbaumes helfen?«
»Mein Kind, du sollst dich ausruhen und vielleicht mit den anderen Kindern spielen, was denkst du?«
»Aber ich will nicht mit den anderen Kindern spielen, ich will dir helfen den Tannenbaum zu schmücken!«
»Ja, wir werden sehen, ich habe noch so viel zu tun und ich muss systematisch vorgehen.«
»Systematisch?« Ich war etwas beleidigt, dass sie mir nicht so schnell eine Antwort geben konnte, ich wollte ihr doch beim Aufbau des Tannenbaums unbedingt helfen! Ich ging wieder zum Fenster und schaute nach, ob die Kinder noch draußen ihre Schneeballschlacht veranstalteten. Es war niemand mehr zu sehen. Na ja langsam wurde es auch schon dunkel, bestimmt bekamen die Kinder noch Ärger, von ihrer Mutter. Etwas beleidigt versteckte ich mich in der Ecke. Mein Opa versuchte den Tannenbaum zu fixieren und zu Recht zu schneiden. Der Baum ging bis zur Decke. Die Spitze, des Baumes prallte etwas an den Stucken der Decke ab. Das ganze Haus hatte hohe, große und helle schöne