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Kater Stanislaus: Nur ein Katzensprung bis Weihnachten
Kater Stanislaus: Nur ein Katzensprung bis Weihnachten
Kater Stanislaus: Nur ein Katzensprung bis Weihnachten
eBook70 Seiten32 Minuten

Kater Stanislaus: Nur ein Katzensprung bis Weihnachten

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Über dieses E-Book

Stanislaus ist ein recht aufgeweckter Jungkater, der seine Familie in der besinnlichen Zeit so richtig auf Trab hält und damit allen die lange Wartezeit auf Weihnachten verkürzt.
In vierundzwanzig Geschichten erzählt Stanislaus aus seinem bewegten Leben und von seinem Unverständnis für so manch menschliches Treiben.
Jede Geschichte wird aus der Sicht des Katers und der des Erzählers erzählt.
Dabei entdecken die Leserin und der Leser, dass es keine Tatsachen gibt, es kommt immer auf die Betrachtungsweise an.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum23. Nov. 2016
ISBN9783743156746
Kater Stanislaus: Nur ein Katzensprung bis Weihnachten
Autor

Petra Matejschek

Petra Matejschek, die Autorin, ist 1967 in Österreich geboren, ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Sie hat viele Jahre als Lehrerin gearbeitet und leitet mittlerweile eine Volksschule in Niederösterreich. Stanislaus ist eine Hommage an den einstigen Familienkater.

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    Buchvorschau

    Kater Stanislaus - Petra Matejschek

    Inhaltsverzeichnis

    Dezember Als die Sterne vom Himmel fielen

    Dezember Nicht in meinem Haus!

    Dezember Flammender Advent

    Dezember Glück im neuen Jahr

    Dezember Wer hat Angst vorm Krampus?

    Dezember Der Nikolo war da

    Dezember Der Feind in meinem Haus

    Dezember Die süße Versuchung

    Dezember Grün, grün, grün sind alle meine Kleider

    Dezember Brief ans Christkind

    Dezember Der erste Schnee

    Dezember Das weiße Ebenbild

    Dezember Ich packe meinen Koffer

    Dezember Katzenfutter?

    Dezember Weihnachtputz muss sein

    Dezember Das Aschenbad

    Dezember Stanislaus allein zuhaus

    Dezember Kugeln kugeln

    Dezember Stanislaus, der Stolperstein

    Dezember Ein Geschenk für Stanislaus

    Dezember Dosenschnee

    Dezember Armer kranker Kater!

    Dezember Alles wieder gut!

    Dezember Der Heilige Abend

    Erster Dezember: Als die Sterne vom Himmel fielen

    Miau, ich bin Stanislaus, sechs Monate alt und ein Kater, männlich also, und wie meine Menschen meinen, von außerordentlicher Schönheit. Tja, dagegen ist nichts einzuwenden, wo sie Recht haben, da haben sie nun einmal Recht. Auch wenn es nicht allzu häufig vorkommt, dass wir einer Meinung sind.

    So wie heute zum Beispiel.

    Es war eigentlich ein recht netter Morgen, bis zu dem Zeitpunkt, als alle durcheinander kreischten und ich einfach nicht verstehen konnte, wo das Problem lag.

    Ich wollte doch nur spielen. Miau.

    „Mama, hast du den Adventkalender schon fertig? Heute ist der 1. Advent!"

    Fini war schon etwas aufgeregt, hatte Mama vielleicht vergessen einen zu basteln?

    „Du wirst schon sehen!", meinte Mama aber nur geheimnisvoll und verschwand im Wohnzimmer.

    Fini und ihr Bruder Tobi sahen sich an, dann stürmten sie ihrer Mutter hinterher. Mama stand mitten im Wohnzimmer, in ihrer Hand hielt sie einen Traum von einem Adventkalender. Große und kleine Sterne, die in allen Farben glitzerten, hingen an einem großen roten Stern, der die Nummer 24 trug. Alle Sterne hatten Nummern und alle sahen sie prall gefüllt aus. Einige hingen bis fast zum Boden herab und schaukelten leicht hin und her. Fini und Tobi starrten dieses Prachtstück atemlos an. „Na, gefällt er euch?"; fragte Mama erwartungsvoll. Doch zu einer Antwort kam es nicht mehr.

    Miau! Es bewegt sich, es glitzert und es will mit mir spielen. Miauuuuu!

    Stanislaus sprang hinter dem Sofa, wo er gelauert hatte, hervor und schoss auf den Adventkalender zu. Bevor Mama und die beiden Kinder es verhindern konnten, hatte er sich bereits auf die baumelnden Sterne gestürzt und krallte sich in den Bändern fest. Süßigkeiten kullerten auf den Teppich.

    Fini kreischte, Mama schimpfte und Tobi heulte, als Stanislaus endlich vom Adventkalender abließ und beleidigt unter dem Sofa verschwand.

    Miau. Jetzt bin ich aber sauer! Sie haben mich ins Bad gesperrt. Ins Bad!!

    Ich lass mich doch nicht anschreien! Jetzt gefällt mir auch das Spielzeug nicht mehr. Ich werde es gar nicht

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