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Oma Anna und die bunten Socken
Oma Anna und die bunten Socken
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eBook45 Seiten19 Minuten

Oma Anna und die bunten Socken

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Über dieses E-Book

In "Oma Anna und die bunten Socken" wird eine liebenswürdige, alte Dame beschrieben, die für ihr Leben gerne Socken strickt. Die Nachbarkinder Daniel und Isabella, die in einem modernen Haushalt mit berufstätigen Eltern leben, kommen sehr gerne zu ihr auf Besuch. Oma Anna erzählt ihnen von ihrer Jugendzeit, dem Stummfilm und der Schule in früherer Zeit. Sie nimmt sich auch die Zeit für die Kinder selbst Kuchen zu backen, wofür deren Mutter leider nie Zeit hat. Außerdem bringt sie mit ihren bunten Geschenken kleine Freudenmomente in das Leben ihrer traurigen Nachbarn. Daniels und Isabellas Mama bäckt ihren ersten Kuchen und die Kinder freuen sich sehr darüber. Am Schluss treffen einander alle Dorfbewohner am Hauptplatz und tauschen ihre freudigen Erlebnisse aus.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum28. Juli 2021
ISBN9783347365018
Oma Anna und die bunten Socken
Autor

Barbara Bilgoni

Barbara Bilgoni, geboren 1955, lebt in Niederösterreich. Sie wuchs im 12. Wiener Bezirk, Meidling, auf und besuchte ein Realgymnasium. Nach der Matura arbeitete sie in verschiedenen Banken, nur unterbrochen von zwei Babypausen. Jetzt, im Ruhestand, hat sie sich auf den in ihr schlummernden Humor besonnen und nutzt jede freie Minute zum Schreiben. Begonnen hat sie im ersten Lockdown im März 2020. Mit ihrer realitätsnahen Sprache gibt sie sich als „Autorin mit einem Augenzwinkern“ zu erkennen. Gerne streut sie auch hin und wieder österreichische Ausdrücke ein, damit die nicht in Vergessenheit geraten. Die handlichen Bücher passen in jede Tasche und sorgen für Kurzweil im Zug, im Strandbad oder Bett. Nun wendet sich Barbara Bilgoni, die zweifache Mutter und Großmutter, auch dem Genre Märchenbücher zu und schreibt mit großer Empathie liebevolle Geschichten für Kinder. Barbara Bilgoni hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu unterhalten und gleichzeitig auf spielerische Weise und ohne erhobenen Zeigefinger Wissen zu vermitteln. Im Jahr 2022 hat sie damit begonnen für jedes neu erschienene Buch (Romane, Die Klapperschlangenbande) für die Umwelt Bäume zu pflanzen. Sie hat sich für die Avocado entschieden. Diese speichert pro Jahr 500 kg CO2, liefert im Heimatland Früchte und schafft somit Arbeitsplätze, dort wie sie rar sind. Sie hofft damit die Welt ein bisschen besser zu machen.

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    Buchvorschau

    Oma Anna und die bunten Socken - Barbara Bilgoni

    Oma Anna

    Die alte Oma Anna hatte ein wunderbares Hobby. Es war ihre Lieblingsbeschäftigung. Neben allen anderen war dieses ihr Allerliebstes.

    Sie strickte für ihr Leben gerne Socken. Bunt und gemustert mussten sie sein, und warm und weich. Das war ihr sehr wichtig. Ihre ganze Stube war voll damit. Die Socken lagen in großen Wäschekörben, in Schuhschachteln, auf Sesseln und Bänken. Sie füllte sie in Stofftaschen und Leinensackerln, denn Plastiksäcke kamen ihr nicht ins Haus. Auf gar keinen Fall! Da war sie konsequent.

    „Plastik ist schlecht, pflegte sie immer zu sagen, „Es verpestet unseren Planeten. Im Fernsehen hatte sie gesehen, was es im Meer für Schäden anrichtete. Es lag in der Gegend herum, wenn Leute ihren Müll einfach in die Landschaft warfen. Da wurde sie richtig böse. „Das darf nicht sein! Dass die Menschen das nicht verstehen! Früher gab es doch auch keinen Kunststoff und alle lebten trotzdem gut. Überall Plastik, Plastik. Plastik! Ich kann es nicht mehr sehen. Sogar die gekauften Socken sind aus Kunstfaser. Dagegen muss ich etwas unternehmen."

    Die Nachbarskinder Isabella und Daniel besuchten Oma Anna sehr gerne. Bei ihr war es immer so gemütlich, nicht so blitzeblank, superduper aufgeräumt wie zu Hause. Sie saß in ihrem alten Lehnstuhl und strickte immerzu. Dabei erzählte sie den Kindern oft aus ihrem Leben, wie es früher gewesen war. Auch damals sei es schön gewesen, sogar viel schöner als jetzt. Da durften die Kinder noch auf Bäume kraxeln und aus dem Nachbarsgarten Kirschen stibitzen. Sie spielten den ganzen Sommer barfuß im Freien. Handy, Computerspiele und Fernsehen habe es damals noch nicht gegeben. Und lustig sei es trotzdem gewesen.

    Sie erzählte ihnen,

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