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Das Gummistiefel-Monster auf dem Bauernhof
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Das Gummistiefel-Monster auf dem Bauernhof
eBook42 Seiten33 Minuten

Das Gummistiefel-Monster auf dem Bauernhof

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Über dieses E-Book

In den Osterferien besucht Jan seine Großeltern, die einen Bauernhof besitzen. Neben Hugo, dem Hofhund, leben dort noch Hühner, Kühe und Katzen. Natürlich reist er nicht ohne Wellie, seinen kleinen Freund. Dort erlebt Jan unglaubliche und aufregende Abenteuer mit dem Gummistiefel-Monster Wellie Wellington.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum25. März 2020
ISBN9783750491885
Das Gummistiefel-Monster auf dem Bauernhof
Autor

Sophia Le Stelle

Sophia Le Stelle wurde in Frankfurt a. M. geboren und schreibt seit ihrer Kindheit Geschichten und Gedichte.

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    Buchvorschau

    Das Gummistiefel-Monster auf dem Bauernhof - Sophia Le Stelle

    Kirschen

    Kapitel 1

    Von Bandwürmern und Strumpfhosenbügelmaschinen

    Die ersten kleinen, grünen Blättchen an den Bäumen fingen an zu sprießen und bald würden die Tulpen und Osterglocken blühen. Die Vögel zwitscherten und Jan kam gutgelaunt aus der Schule. Er konnte nun schon viele Wörter und sogar schon ganze Sätze lesen. Aber die größte Freude machte es ihm, wenn er mit Anton, seinem allerbesten Freund, auf dem Schulweg Bandwurm- oder Quatschwörter bilden konnte. Sie nannten es das „Bandwurmquatschwörter-Erfindungsspiel. Sie erfanden Wörter, die so lang waren wie Bandwürmer oder Tausendfüßler Füße haben. Natürlich nicht mit so vielen Buchstaben wie ein Tausendfüßler Füße hat. Das machte riesigen Spaß, denn so entstanden Wörter wie „Osterhasenpuschelschwanzschleifchen. Sein liebstes Quatschwort war „Suppenkasperschillibitt". Heute war Anton krank und lag mit Fieber, seinem Kuscheltier und einer dicken Decke im Bett. Schade, dass er allein nach Hause gehen musste, aber es war ja wirklich viel schlimmer mit Grippe im Bett zu liegen. Armer Anton, dachte er.

    „Hallo Jan! Carla, ein Mädchen aus seiner Klasse, winkte ihm freundlich von der anderen Straßenseite zu. Sie schaute sich um und überquerte flink die Straße. „Die Schule war heute lustig, oder? Ich fand den Wettlauf in Sport richtig toll. Du auch?

    Carla schaute Jan von der Seite an, der irgendwie in Gedanken zu sein schien. „Jan? „Entschuldige, Carla. Ich musste gerade an Anton denken. Ja, schönes Spiel, antwortete er höflich, aber gelangweilt. Er konnte Carla leiden, aber sie war eben ein Mädchen. Nicht, dass er Mädchen prinzipiell nicht mochte, aber mit Jungs konnte man eben mehr Blödsinn machen und rumtoben. Mädchen waren da manchmal einfach zu zickig und zimperlich, meistens jedenfalls.

    „Magst du mit mir das „Bandwurmquatschwörter-Erfindungsspiel spielen? Carla sah ihn fragend an. „Das was? „Na, das „Bandwurmquatschwörter-Erfindungsspiel. Wir denken uns Bandwurmwörter oder Quatschwörter aus und wenn wir zuhause angekommen sind, zählen wir, wie viele wir gefunden haben. „Ich hab‘ schon eins!", rief sie da.

    „Eierpuppenpupsikrammarmelade. „Strumpfhosenbügelmaschine, entgegnete Jan. „Aber Strumpfhosen bügelt man doch nicht! Wusste er es doch! Mädchen konnten solche Spiele einfach nicht spielen. „Das ist doch Fantasie, erklärte Jan genervt.

    „Ja, hast recht. Fantasie."

    „Suppenlöffelsabberdack."

    Gespannt schaute Jan auf Carla, was sie zu seinem Quatschwort sagen würde. Sie lachte laut und dabei hüpften ihre blonden Locken auf und ab. Da musste er auch lachen und fand, dass Mädchen nicht immer zimperlich und zickig sind, sondern sogar sehr lustig und nett sein konnten. Fast so wie Anton und er.

    Kapitel 2

    Der Überraschungsbrief

    „Hallo, Oma Silla. Jan begrüßte seine Nachbarin, die adlige Dame einen Stock unter ihm mit einem breiten Lächeln. „Gibt es Kakao?

    Wenn Jan aus der Nachmittagsbetreuung kam, wartete er oft noch bei Oma Silla, die eigentlich Sibylla von Arnheim hieß, bis seine Mutter nach Hause kam. Sie war adlig, wohnte in einer Wohnung, die wie ein Museum aussah und hatte eine Katze, die Fräulein von Lakritz

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