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Tante Milla: Chaos total
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eBook55 Seiten33 Minuten

Tante Milla: Chaos total

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Über dieses E-Book

Bei einem Frühlingsfest auf dem Hof darf Sarah auf dem Dachboden stöbern, wobei sie mehr als nur alten Plunder und Mäusedreck findet. Als sie endlich in dem alten Tagebuch ihrer Tante lesen darf, stellt sich heraus, dass Tante Milla auch als Kind schon Unfug getrieben hat. Im Sommer gibt Tante Milla sich ganz sportlich – wobei sie ihren Trainer fast zur Verzweiflung bringt. Und ein eigentlich völlig entspannter Tag im Zoo endet – ihr ahnt es schon – im totalen Chaos.
Wie immer mit dabei: der liebenswerte Onkel Hans und Sarahs Familie: Mama Kathrin, Papa Jochen und der große Bruder Fabian, die alle irgendwie an Tante Millas Eskapaden beteiligt sind.
Band 3 der Tante Milla-Reihe für große und kleine Fans im Grundschulalter: mit großer Schrift zum Selberlesen und zauberhaften Bildern zum Ausmalen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Juni 2015
ISBN9783739289625
Tante Milla: Chaos total
Autor

Miriam Walkenbach

Miriam Walkenbach ist Jahrgang 1974, lebt mit Mann und Kindern im Sauerland und denkt sich zwischen Familie, Haus und Beruf immer wieder neue Geschichten rund um Tante Milla aus. Neben einem erfolgreichen Roman ist dies bereits ihr fünftes Kinderbuch.

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    Buchvorschau

    Tante Milla - Miriam Walkenbach

    Zoo

    Ein ganz normales Frühlingsfest?!

    Nach dem abenteuerlichen Silvesterabend verlaufen die ersten Wochen des Jahres relativ ruhig. Der Schnee verabschiedet sich leider schnell wieder und seit Wochen ist es nur noch grau und trist draußen. Ein Lichtblick ist die Karnevalszeit. Eigentlich wollten Tante Milla und Onkel Hans in diesem Jahr mit uns in Köln Karneval feiern, aber beide hatten die Grippe und konnten nicht kommen. Für nächstes Jahr haben sie es mir aber schon fest versprochen.

    Nun merkt man jeden Tag mehr, dass es endlich Frühling wird! Es wird wärmer, die Sonne kommt öfter mal raus und hier und da kann man auch schon frisches Grün an den Bäumen entdecken. Heute ist so ein schöner Frühlingstag. Als ich von der Schule nach Hause komme, macht Mama mir fröhlich die Tür auf. „Hallo Sarah! Na, wie war es in der Schule?"

    Sie wartet aber meine Antwort gar nicht ab, sondern redet einfach weiter. „Hans hat heute Morgen angerufen. Er lädt uns für das kommende Wochenende ein! Die Tiere sollen auf die Weide gebracht werden und auf dem Hof wird ein Frühlingsfest veranstaltet. „Echt?! Cool! Ich freue mich riesig. Wir waren nämlich so lange nicht mehr in Bayern bei Onkel Hans und Tante Milla, der kleinen Schwester von Papa.

    Später beim Abendessen machen wir schon Pläne für das Wochenende. Mein großer Bruder und ich haben am Freitag beide schulfrei, weil unsere Lehrer auf einer Fortbildung sind.

    Fabian muss nächste Woche in der Schule einen Aufsatz über unsere Familie schreiben und soll sich an dem langen Wochenende etwas dazu überlegen. Seit Tagen nörgelt er rum, dass ja in dieser Familie nie etwas Aufregendes passiert und er nicht weiß, was er schreiben soll. „Du hast ja noch das ganze Wochenende Zeit und wir machen einen Ausflug. Da fällt dir bestimmt irgendetwas ein, versucht Mama ihn zu ermuntern. „Hmm, was soll bei einem Hoffest schon Tolles passieren, entgegnet Fabian und verdreht die Augen. Das ist echt der nervigste und nörgeligste Bruder, den ich kenne. Papa und Mama wollen sich am Freitag Urlaub nehmen, sodass wir schon Donnerstagabend losfahren können!

    Die Fahrt von Köln nach Bayern kommt mir dieses Mal besonders lang vor, da ich vor Aufregung gar nicht schlafen kann. Und so frage ich Mama und Papa bestimmt zum hundertsten Mal, wann wir endlich da sind, als Papa antwortet: „In zwei Minuten." Ups, da muss ich wohl doch eingeschlafen sein. Vorhin hat er doch noch drei Stunden gesagt.

    Es ist schon später Abend, als wir auf dem Hof ankommen. Nach dem Begrüßungsspektakel gibt es Mitternachtssuppe und das Geplapper geht los. Tante Milla hat sich tatsächlich wieder einen roten Schlapphut gekauft, den gleichen wie vor dem Unfall mit der Silvesterrakete. Der alte Hut war dabei ja in Flammen aufgegangen.

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