Das Geheimnis lasst uns künden: Glaubensgespräch heute oder Öffnung des Herzens an verhülltem Tag
Von Hans-Jürgen Sträter und Rudolf Hubert
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Über dieses E-Book
Herausgeber: Hans-Jürgen Sträter, Adlerstein Verlag
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Buchvorschau
Das Geheimnis lasst uns künden - Hans-Jürgen Sträter
Das Geheimnis lasst uns künden!
Glaubensgespräch heute
oder „Öffnung des Herzens"
¹
an „verhülltem Tag"
²
von Rudolf Hubert
¹ Die Öffnung des Herzens
ist das Einführungskapitel in Karl Rahners Buch Von der Not und dem Segen des Gebetes
. (Beten mit Karl Rahner
, Band 1 Von der Not und dem Segen des Gebetes
, Freiburg-Basel-Wien, 2004; - Zuerst in Felizian Rauch, Innsbruck, 1949). In ihm geht es um Selbstkonfrontation, um Besinnung auf das Selbst- und Weltverständnis des heutigen Menschen. Glauben und Leben, Denken und Fragen, bilden in diesem weit verbreiteten Buch Karl Rahners eine untrennbare Einheit. Hinzu kommen Glaubenserfahrungen und Bilder, die auch sprachlich klassische Schönheit erreichen.
² Verhüllter Tag
- Bekenntnis eines Lebens - autobiografische Schrift Reinhold Schneiders unter diesem Titel, Freiburg-Basel-Wien, 1959 (zuerst bei Jakob Hegner, Köln, 1954)
INHALT
HINFÜHRUNG – ANFRAGEN
REINHOLD SCHNEIDERS VERMÄCHTNIS
WARUM BIN ICH HEUTE CHRIST?
ANHANG – KLEINES GLAUBENSBREVIER
Zum Autor
I. Hinführung - Anfragen
Unnachahmlich beschreibt Reinhold Schneider in „Winter in Wien die ‚Dissonanzen des Lebens‘, aus denen ein Großteil der Welt besteht. Vieles klang schon an in seinem Werk „Verhüllter Tag
. In „Winter in Wien werden die Konturen jedoch noch deutlicher: Haben Tragik, Absurdität, die ‚Dissonanzen des Lebens‘, nicht doch das letzte Wort in all den Fragen nach dem Sinn des Lebens? Wir sind heute Zeugen einer Flüchtlingsproblematik ungeheuren und ungeahnten Ausmaßes. Papst Franziskus legt seine Enzyklika „Lauda to si
vor, in der nicht nur ein Hymnus auf die Schöpfung angestimmt wird, der mich teilweise an Teilhard de Chardin erinnert. Der Papst analysiert scharf das Versagen gegenüber Gottes Schöpfung durch uns Menschen, er stellt das himmelschreiende Unrecht in zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Beziehungen heraus, das primär auf einem ungeordneten Verhältnis zu uns selbst resultiert, weil wir uns nicht so sehr als „verdankte Existenz göttlicher Liebe erleben, sondern eher als „zur Existenz verdammt
(Sartre), die sich nur mühsam im Konkurrenzkampf aller gegen alle „ihrer Haut erwehren kann". Papst Franziskus spricht gar von einem Taumel des überbordenden Konsums und des Eigennutzes, dem er die Verantwortung gegenüberstellt, die eigentlich mit unserem Menschsein gegeben ist. Dabei ist Papst Franziskus kein Pessimist. Aber er beschreibt eindringlich und schonungslos die Folgen für Mitwelt und Umwelt, ja für uns selbst, wenn wir als Menschen unserer Verantwortung nicht gerecht werden.
Es drängen sich Fragen auf, gerade angesichts jener Verdrängungsversuche, in denen so getan wird, als ob hier ein „Horrorszenario" vorgestellt wird, dass so schlimm schon nicht sein wird.
Und neben der fast panischen Zukunftsangst, die es teilweise gibt, verbunden mit einem abgrundtiefen Pessimismus, der sich teilweise in Verschwörungstheorien flüchtet, die heute ‚fröhlich Urständ‘ im weltweiten Netz und auf dem Büchermarkt feiern, existiert parallel ein ungebrochener Fortschrittsglaube, der das Heil nach wie vor alleine von den Möglichkeiten der Technik und der gesellschaftlichen Entwicklung des Menschen her erwartet.
Wird nicht mitunter zu laut und unkritisch (zumindest teilweise) das Lob auf die „gute Schöpfung angestimmt, ohne das des Schöpfers „aller guten Gaben
gedacht wird?
Stimmt die Diagnose der Fortschrittsgläubigen überhaupt, dass die Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung fast wie von selbst das „goldene Zeitalter heraufführen, so dass „das Märchen vom Lande morgen und übermorgen
³ bald Wirklichkeit wird?
Muss nicht der Erkenntnis viel mehr Raum gegeben werden, dass wir Gott (jenseits aller ‚Götter‘) schon deshalb brauchen, weil die Welt nun ‘mal so ist, wie sie ist, mit all ihren Ambivalenzen des Guten und Bösen, des Tragischen und Hoffnungsvollen, des Absurden und der glücklichen Fügungen?
Wie weit trägt insbesondere angesichts der Realität des Tragischen die Erkenntnis, dass „wir glauben, weil wir lieben"⁴?
Und trägt die Antwort wirklich etwas aus und wie weit greift sie, dass wir nur im Vollzug der Hoffnung ihrer gewahr und ansichtig werden (können)?