Wilde Fickerei im Sexkino
Von Leo Rayan
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Über dieses E-Book
Wer sucht sie auf, diese Orte der Lust? Wer geht zielstrebig in den Sexshop und wer ins Pornokino? Die Entschlossenen? Oder sind es viel mehr auch Diejenigen, in denen die versteckte Lust schlummert, bereit anonym und reizvoll auszubrechen? Erfahre es in vier Geschichten.
Bei Lämpchen Rot
Er wollte nur sie und er kam schließlich nur noch wegen ihr, auch wenn er objektiv betrachtet nicht an diesen Ort gehörte. Er würde sie bekommen und wenn er dafür eine List anwenden würde. Für sie war sie mehr als nur die Frau, die den Gästen den Zugang zum Sexkino erklärte. Für ihn war sie der Inbegriff seines Verlangens: Seine wilde Entschlossenheit raubte ihr den Atem. „Sehr gern.“ Die Hitze, die in ihre Wangen schoss, verstärkte sich. Er genoss bewusst den Ausblick auf ihr volles Dekolleté und er wollte, dass sie es sah…
Enthüllte Lust
Es war nicht einfach nur ein Besuch im Sexshop. Es war mehr. Wenn man in ihrem Alter auch nicht mehr davon sprach, verknallt zu sein, so war dies doch das, womit sie am besten beschreiben konnte, was in ihr vorging. Seit Wochen war sie ihm beim Einkaufen gefolgt und jetzt war sie an seinem anrüchigen Arbeitsplatz und schritt nervös durch die Gänge. Nie hätte sie gedacht, dass ihre Anziehungskraft auf ihn genauso wirkte: Liebevoll liebkoste er ihr Ohr und spürte, wie sie erzitterte. Ihr Atem war heiß und für sie fühlte sich seiner an, als würde er ihren ganzen Körper fluten. Es war ein Beben, dass seine Berührung auslöste. Dieses Liebevolle Innehalten gab ein groteskes Bild ab in seinem Laden. Er konnte nicht aufhören. Er wurde getrieben, von dem Gefühl, dass sie in ihm weckte und als er die Augen schloss, überrannte es ihn komplett...
Golden Hole
Sie hatte sich auf einen langweiligen Actionfilm vorbereitet, aber als er dann vor einem Sexkino auf sie wartete, wurde ihr ganz anders. Doch je mehr sie in das Abenteuer „Kino“ eintauchte, desto mehr wurde sie die Sklavin ihrer Sinne und letztendlich war sie ihrer Lust willig untergeben: Anjas Herz schlug heftig und schnell. Ihr ganzer Körper bebte und dann schob Maik tatsächlich seine Finger in ihren Slip. Anja unterdrückte ein Seufzen.
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Buchvorschau
Wilde Fickerei im Sexkino - Leo Rayan
Impressum
Wilde Fickerei im Sexkino
erotische Erzählungen von
Leo Rayan
Cover-Foto: stryjek@adobeStock
Cover-Design: Thomas Bedel
© 2021 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved
https://rotermundverlag.de/de
ISBN: 978-3-947594-85-6
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.
Inhalt
Titel
Impressum
Inhalt
Bei Lämpchen rot
Enthüllte Lust
Golden Hole
Kinoabend Deluxe
Bei Lämpchen rot
Es war für sie nur ein Job. Aber sie war froh, dass sie nur die Kundschaft am Einlass des Pornokinos abfertigte. Ihr Outfit war perfekt klischeehaft angepasst, so dass man sie als unerreichbares Symbol der Lust bewunderte, wenn sie die Pins für das Drehkreuz herausgab, das ins Kino führte und den Gästen viel Spaß wünschte. Ihr Chef hatte sie auf den Namen Chantal getauft. Er sagte, dass sei förderlich. Und Chantal sah heute wieder besonders heiß aus. Sie trug ein kurzes Lackkleid, dessen Ausschnitt ihre üppigen Brüste zeigte. Der Saum des knappen Kleidchens zeigte ihren Poansatz, wenn sie sich an das Drehkreuz stellte und Neuankömmlingen kurze Einweisungen gab. Sie schaffte es, sich gekonnt am Drehkreuz zu bewegen und zeigte den Gästen fast alles, wenn sie sich knapp vornüber beugte, ihre langen Beine in der schwarzen Netzstrumpfhose streckte und dann ihr langes, blondes Haar zurückwarf und in den hohen Lackstiefeln wieder davonschritt. Ihr Chef Joey war vielleicht Ende Zwanzig, aber er hatte den kleinen Sexshop mit dem angrenzenden Kino voll im Griff. Es gab nie Ärger. Er hatte nie versucht, sie billig anzumachen. Nein, er hatte gemerkt, dass er in ihr eine genauso zuverlässige Mitarbeiterin gefunden hatte, die mit ihren Reizen kundenfreundlich spielen konnte, aber fachmännisch arbeitete. Doch heute arbeitete sie nicht so fachmännisch und sicher wie sonst. Heute war sie verunsichert. Denn er war wieder da! Seit einer Woche besuchte er den Laden, stöberte schüchtern in den Regalen. Er passte nicht in dieses Ambiente. Er hatte lange Rastazöpfe, wirkte gepflegt, aber doch wie ein Hippie. Und jedes Mal, wenn er den Laden betrat, schaute er sie an, flüchtig, aber intensiv. Es hatte ihr nie etwas ausgemacht, wenn sie angestarrt wurde, selbst wenn diese Mitfünfziger den Laden betraten, aber diesmal war es anders. Denn sie hatte jeden Tag das Gefühl, er lege seine Schüchternheit immer mehr ab, suchte immer länger ihren Blick und sie musste sich eingestehen, es machte sie verdammt nervös. Heute trug er sogar eine schwarze Hornbrille. Sie konnte sich ihn als Studierenden in einer Mensa vorstellen. Was suchte er täglich hier? Suchte er ihre Nähe? Sie ärgerte sich darüber, dass so ein merkwürdiger Hippie sie aus der Fassung bringen konnte. Und jetzt leuchte auf dem Bildschirm an ihrem Tresen auch noch die rote Lampe auf. „Verdammt!, fluchte sie. Ihre Stimme klang verändert und sie spürte deutlich, dass er sie weiter beobachtete. Sie spürte die Hitze in ihren Kopf steigen. Gereizt rief sie nach Joey, der auf dem Hinterhof rauchte. Sobald die rote Lampe aufleuchtete, gab es im Kino ein Problem. Wahrscheinlich sprang einer der Filme in den Einzelkabinen wieder nicht an. Joey kümmerte sich immer selbst um Probleme, da er seine Chantal nicht als Freifutter ins Wildgehege schicken wollte. Lächelnd drückte er auf dem Hof seine Zigarette aus: „Wo brennt es denn?
– „Die rote Lampe von Kabine 4 leuchtet wieder."