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Erotic-Secrets: Und niemand darf es wissen
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Erotic-Secrets: Und niemand darf es wissen
eBook126 Seiten36 Minuten

Erotic-Secrets: Und niemand darf es wissen

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Über dieses E-Book

Erotic-Secrets – Und niemand darf es wissen

So manches Geheimnis ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und doch, übt es nicht einen unglaublichen Reiz aus, ein Geheimnis zu haben? Ist es nicht der süße Nervenkitzel, der entbrennt, wenn man es verbirgt? Vier Geschichten und vier sündige Geheimnisse…

Casino Royal
Wenn er wüsste, wo sie sich abends wirklich herumtrieb und wenn er wüsste, dass es längst mehr war, als die pure Lust am Spiel. Sie hatte Schulden, unglaubliche Schulden, aber sie brannte darauf, etwas dagegen zu tun: Sie spürte, wie er seine Hüften leicht in Bewegung brachte, während sie beide auf die bunten Symbole starrten, die sich vor ihnen bewegten.
„Die Spielaufsicht hat Unregelmäßigkeiten in ihrem Spielverlauf festgestellt, über die sie gern mit ihnen reden möchte.“, flüsterte er in tiefem Ton.

In ihren Fängen

Sie hatte diese Fantasie, eine Fantasie, über die sie mit keinem zu reden vermochte, aber dann traf sie sie und nichts mehr stand dem Ausleben ihrer Träume entgegen: Eileens greller Schrei durchdrang die Stelle, als sie der Maskierte gegen die Wagentür stieß und seine Hand auf ihre Lippen presste.
„Sei still und dir wird nichts passieren!“, dröhnte die Stimme ihres Angreifers tief.
Eileens Augen strahlten wieder. Er war da. Sie würden ihre Fantasien ausleben!

Mit federleichter Schwere

Anfangs wollte sie ihn nur bei einem Seitensprung ertappen, aber dann war sie süchtig, nach ihm, nach diesem fremden Verführer, der so sanft ihre Lust herauskitzelte. Aber war er ihr wirklich so fremd?
Seine zitternden Finger schoben ihren Slip zur Seite. Noch einen qualvollen Moment der Stille ließ er Emilia warten. Betrachtete er angeregt ihre so feuchte und blanke Scham?

Was er verbarg

Warum ließ er es nicht zu, obwohl er genauso darauf brannte, mit ihr zu schlafen? Was war sein Geheimnis? Doch dann wurde es Madlen enthüllt:
Madlen ließ sich auf das Schauspiel ein, legte ihren Hals verführerisch in den Nacken und ließ den Fremden den Duft ihres Parfüms von ihrem Hals aufnehmen, ihre Haut schmecken und doch sah sie immer wieder zu Jeff, der innerlich zu toben schien. Der Anblick unten im Keller hatte sie ganz und gar nicht abgestoßen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Jan. 2020
ISBN9783947594467
Erotic-Secrets: Und niemand darf es wissen
Autor

Leona Ray

Leona Ray Souverän, taff und fast zu anständig, ist sie die Herrscherin über das Büro eines mittelständischen Unternehmens im Norden Deutschlands, doch selbst lässt sich Leona Ray gerne beherrschen und liebt es ganz und gar unanständig zu sein - was nicht heißt, dass sie nicht auch eine ebenbürtige Spielgefährtin sein kann. Mit einem Fable für Bad Boys genießt es die dunkelhaarige Autorin Mitte Dreißig, sich textlich auszutoben. In ihren Fantasiewelten darf es gerne ausgefallen, ausgelassen und frivol in Gruppenspielen oder an reizvollen Orten zur Sache gehen. Die Fantasie ist geiler als die Realität? Nun, als weiblicher Fan von derben Filmen, hat Leona das Motto: Bietet sich eine Gelegenheit, sollte man nicht ausschließen, die Spielzeugschublade gegen neue Liveerfahrungen einzutauschen.

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    Buchvorschau

    Erotic-Secrets - Leona Ray

    image.png

    Impressum

    Erotic-Secrets

    Und niemand darf es wissen

    erotische Erzählungen von

    Leona Ray

    Cover-Foto: 1001nights@istock.com

    Cover-Design: Thomas Bedel

    © 2020 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

    https://rotermundverlag.de/de

    ISBN: 978-3-947594-46-7

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

    Inhalt

    Titel

    Impressum

    Inhalt

    Casino Royal

    In ihren Fängen

    Mit federleichter Schwere

    Was er verbarg

    Casino Royal

    „Gehst du wieder zum Sport und hinterher zu Sally?", fragte er sie, während sie ihre Tasche aufnahm und die Klinke der Haustür herunterdrückte.

    „Ja, wie immer, weißt du doch.", gab sie knapp zurück und ging. Sein Blick hatte ihr mit einem Hauch von Spott gezeigt, dass bei ihr sowieso Hopfen und Malz verloren war. Doch wenn er wüsste... Sie hätte sich längst trennen sollen. Wenn sie es nur könnte!

    Stella betrat den Fahrstuhl, der sie von ihrem kleinen Apartment hinunter ins Erdgeschoss brachte. Prompt öffnete sie ihre Tasche und tat gekonnt und routiniert das, was sie schon unzählige Male getan hatte und worin sie bereits Profi war. Sie legte in Sekundenschnelle ihre Alltagskleidung ab und stieg in das noble, rote Abendkleid, das sie statt ihrer Sportkleidung in ihrer Tasche verstaut hatte. Konzentriert und doch mit einem flinken Händchen zog sie ihren Lidstrich nach und führte elegant ihren Lippenstift über ihre schmalen Lippen. Sie lächelte, während sie ihr Spiegelbild ansah, einen Menschen, eine Rolle, von dem und von der er nichts wusste. Jetzt war sie nicht mehr Stella, die pummelige Freundin, jetzt war sie Stella, die Frau mit Persönlichkeit, Scharfsinn und Kurven. Erhobenen Hauptes schritt sie aus dem Fahrstuhl, stoppte nur noch einmal kurz, um ihre Turnschuhe gegen die High Heels einzutauschen und sich ihren eleganten, schwarzen Mantel überzuwerfen. Und plötzlich fühlte es sich wieder an, als sei sie jemand ganz anders.

    Es war nicht mehr nur das reine Spiel. Es war mehr. Ihr ganzer Körper kribbelte aufgeregt, während sie sich über den Roulette-Tisch beugte, ihr langes, braunes Haar in ihr üppiges Dekolletee fiel und sie ihren Einsatz setzte. Es war viel mehr. Es war er. Flüchtig schaute sie zu ihm auf. Der Mann mit dem strengen Blick, dessen Haare so dunkel und gepflegt waren, wie der Anzug, den er trug, beobachtete das Spiel akribisch und doch wusste sie, er spürte ihre Gegenwart genauso wie sie. Reglos saß er hinter seiner Glaskabine und prüfte, ob im Casino an diesem Abend alles mit rechten Dingen zuging, dabei war er doch derjenige, der sich selbst in den größten Betrug verstrickte. Und Stella wusste, sie machte es nur noch schlimmer, doch sie war besessen, vom Nervenkitzel des Spiels, besessen von ihm.

    Er erhob sich! Stellas Herzschlag beschleunigte sich. Nervös leckte sie sich über die Lippen und spielte mit der tiefroten Farbe, die sie aufgetragen hatte. Er näherte sich ihrem Tisch. Stellas zitternde Finger nahmen unruhig ihren schmalen Gewinn entgegen. Sie lächelte unsicher. Er verließ seine Kanzel nie! Und doch gab er jetzt dem Aufseher ihres Tisches ein Zeichen und löste ihn ab. Er sprach nicht. Er sprach fast nie. Stella rang nach Atem. Sie war ihm so nah und doch stand ein weiterer

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