Hochsensible Kinder erziehen: Wie Sie gefühlsstarke Kinder verstehen, gezielt fördern und liebevoll erziehen - inkl. der besten Alltagstipps für Eltern
Von Miriam Goedeke
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Über dieses E-Book
Sie werden zunächst den psychologischen Fachbegriff "Hochsensibilität" und seine Forschungsgeschichte kennenlernen. Außerdem werden Sie erfahren, wie Hochsensibilität definiert wird und wodurch diese gekennzeichnet ist. Und auch die Schwierigkeiten, die diese Definition vor allem in der psychologischen Fachwelt und im (neuro-)wissenschaftlichen Diskurs mit sich bringt, werden erläutert.
Es wird ein Einblick in die Gefühlswelten hochsensibler Kinder gegeben und auch erläutert, welche Verhaltensweisen bei hochsensiblen Kindern häufig zu beobachten sind und auf welche Schwierigkeiten sie im Umgang mit anderen Menschen stoßen. Außerdem werden Sie Ratschläge für das Alltagsleben mit einem hochsensiblen Kind erhalten und erfahren, wie Sie als Eltern Ihr hochsensibles Kind bestmöglich begleiten, unterstützen und erziehen.
Das erwartet Sie:
-Was ist Hochsensibilität?
-Was sind die Ursachen?
-Hochsensibilität bei Kindern
-Hochsensibel oder introvertiert?
-Hochsensibilität in Kita & Schule
-und vieles mehr ...
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Rezensionen für Hochsensible Kinder erziehen
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Buchvorschau
Hochsensible Kinder erziehen - Miriam Goedeke
INHALT
Das erwartet Sie in diesem Buch
Was ist Hochsensibilität?
Ursachen
Hochsensibilität bei Kindern
Hyper-Typus und Hypo-Typus
Woran erkennen Eltern die Hochsensibilität ihres Kindes und wie sollten sie damit umgehen?
Hochsensibel oder introvertiert?
Hochsensibilität und ADHS
Hochsensibilität in Kita & Schule
Wie können Eltern ihr hochsensibles Kind im Alltag erziehen, begleiten und unterstützen?
Das erwartet Sie in diesem Buch
Wir alle kennen den Begriff Hochsensibilität
aus der Alltagssprache und sind vielleicht schon einmal Menschen begegnet, die sich selbst oder andere als hochsensibel bezeichnen. Jeder Mensch besitzt ein gewisses Maß an Sensibilität und bei dem einen ist dies stärker ausgeprägt als bei dem anderen.
Jeder verspürt gelegentlich eine Art Reizüberflutung und kennt Situationen, in denen er sich unwohl oder überfordert fühlt und aus denen er am liebsten schnell flüchten würde. Jeder hat persönliche Themen oder Lebensbereiche, die ihn besonders berühren oder auf die er sehr empfindlich und dünnhäutig reagiert. Fremde Menschen oder Situationen erst einmal aus sicherer Distanz zu beobachten, statt sich gleich lautstark bemerkbar zu machen, ist zunächst keine ungewöhnliche Verhaltensweise und darüber hinaus sogar gesellschaftlich akzeptiert bzw. erwünscht.
Nur, weil jemand den Duft einer Blume ausgiebig genießen kann und sich lieber in der Natur aufhält als auf einer Kirmes und außerdem nach einem Gespräch besonders lange und intensiv darüber nachdenkt und überhaupt viel grübelt, muss er noch lange nicht hochsensibel veranlagt sein.
Dies gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder jeder Altersstufe. Jedes Kind hat seinen eigenen Charakter, ein unterschiedlich stark ausgeprägtes Temperament, seine eigene Persönlichkeit und Familiengeschichte. Nicht jedes introvertierte und schüchterne Kind muss hochsensibel sein. Eine eindeutige Abgrenzung ist entsprechend schwierig und Schubladendenken
sollte hier – wie auch bei jedem anderen (psychologischen) Thema – vermieden werden.
Dennoch ist es für alle Beteiligten – Eltern, Geschwister, sonstige Familienangehörige, Erzieher, Lehrer etc., am meisten jedoch für das Kind selbst – nicht nur hilfreich, sondern geradezu unerlässlich, die Hochsensibilität eines Kindes als solche zu erkennen und zu akzeptieren. Ein hochsensibles Kind sollte sich sowohl von seiner Familie und anderen Bezugspersonen als auch von Außenstehenden so angenommen fühlen, wie es ist, und dementsprechend begleitet und unterstützt werden.
Da – wie bereits beschrieben – eine genaue Abgrenzung und Differenzierung insbesondere psychologischen Laien eher schwerfallen könnte, soll dieses Buch Ihnen dabei helfen, eine etwaige Hochsensibilität bei Ihrem Kind zu erkennen und zu verstehen.
Sie werden zunächst den psychologischen Fachbegriff Hochsensibilität
und seine Forschungsgeschichte kennenlernen. Außerdem werden Sie erfahren, wie Hochsensibilität definiert wird und wodurch diese gekennzeichnet ist. Und auch die Schwierigkeiten, die diese Definition vor allem in der psychologischen Fachwelt und im (neuro-)wissenschaftlichen Diskurs mit sich bringt, werden erläutert.
Es wird ein Einblick in die Gefühlswelten hochsensibler Kinder gegeben und auch erläutert, welche Verhaltensweisen bei hochsensiblen Kindern häufig zu beobachten sind und auf welche Schwierigkeiten sie im Umgang mit anderen Menschen stoßen. Außerdem werden Sie Ratschläge für das Alltagsleben mit einem hochsensiblen Kind erhalten und erfahren, wie Sie als Eltern Ihr hochsensibles Kind bestmöglich begleiten, unterstützen und erziehen.
Was ist Hochsensibilität?
Der Begriff Hochsensibilität
ist zunächst vor allem umgangssprachlich und populärpsychologisch geprägt. Das Konzept der Hochsensibilität gilt als wissenschaftlich umstritten bzw. viele Wissenschaftler bezweifeln, dass eine entsprechende Diagnose überhaupt gestellt werden kann.
Dies liegt zum einen daran, dass Hochsensibilität sich im Gehirn eines Betroffenen nur schwer nachweisen lässt und zum anderen daran, dass bislang lediglich ein von Elaine Aron entwickelter Fragebogen zur Diagnosestellung herangezogen wird. Außerdem kritisieren Neurologen, dass Hochsensibilität nur schwer von affektiven Störungen abzugrenzen sei.
Dies ist eines der grundlegenden Probleme bei der Suche nach einer einheitlichen Definition des Begriffes Hochsensibilität, und da es sich zudem weder um eine Krankheit oder ein Syndrom noch um eine psychische Störung handelt, existiert dementsprechend auch kein allgemeingültiges Krankheitsbild
oder psychisches Störungsbild.
Mithilfe klassischer Persönlichkeitstests ist eine hochsensible Veranlagung nicht ohne Weiteres einzuschätzen oder festzustellen. Und auch darüber hinaus gibt es kein standardisiertes und allgemein anerkanntes diagnostisches Verfahren, wie dies beispielsweise bei Intelligenztests der Fall ist. Diese sind zwar umstritten und deren Validität wird immer wieder angezweifelt. Dennoch sind sie aber standardisiert und medizinisch wie auch psychologisch anerkannt und einheitlich gültig und